| After one survey it
|
| ⌊⌊ Anfang Februar
34 2 Erklärung erwarten; während eine Beschreibung die Lösung der Schwierigkeit ist, wenn wir sie richtig betrachten // sie richtig in unser System einordnen // sie richtig in unsere Betrachtung einordnen // & uns nicht verleiten lassen, über sie hinauszuschießen. // . Wenn wir bei ihr verweilen & nicht versuchen, über sie hinauszukommen. // |
✓ ✓ | ⍈ “Das ist bereits alles, was sich darüber sagen läßt!”• |
| Wir mögen unsere
|
✓ ✓ |
¥ •
⌊ungefähr⌋
die Negation
“non non p”
als Verneinung des verneinten Satzes auffassen
heißt zu schreiben
non non p = non (non
p). Zu sagen “wenn
‘ne’ eine Verneinung
ist, so muß ne ne p, wenn es nur richtig
aufgefaßt wird, gleich p sein” & “wenn
ˇman ne ne p als Negation von
p nimmt,
Worin mag das gelegen haben daß ich als ich ne ne sagte, es als Verstärkung meinte? In der Gelegenheit Umständen unter der ich den Ausdruck gebrauchte; im Ton[,| (]sowie ich auch im Ton die Klammern ne (ne p)
Soll ich nun sagen: die Bedeutung von “non” & “ne” sei etwas verschieden? Sie seien verschiedene Arten der Verneinung? Das
Die Drehung um 180˚ & die Verneinung sind im besondern Fall tatsächlich dasselbe & die Anwendung der Verneinung & der Regel ~~p = p die Anwendung einer Geometrie // von der Art der Anwendung einer Geometrie. // |
✓ |
Denken wir ich
fragte: “Zeigt es sich uns klar wenn wir die
Sätze “aussprechen ‘dieser Stab ist
1 m lang’ & ‘hier steht 1
Soldat’ daß wir mit ‘1’ verschiedenes
meinen, daß ‘1’ verschiedene Bedeutungen
hat? Es zeigt sich uns gar nicht. Besonders
wenn wir etwa sagen: “dieses Stück ist
1 m lang & es steh ein Soldat hier
…”. Gefragt “meinst Du
dasselbe” würde man |
✓ |
Was meint man damit,
“ne ne” auch wenn es
ˇnach dem Übereinkommen ‘ne’ bedeutet könnte auch als
aufgehobene Verneinung gebraucht werden?
Heißt das nicht
|
| Gegen die
Zusammenfassung der vier Elemente könnte man einwenden daß
“Feuer” jedenfalls einer andern Kategorie
angehört als die drei anderen Elemente da Feuer keine
Substanz ist. Aber könnten wir nicht die
Flamme als eine Substanz einen Stoff
betrach ansehen?
Sie sieht jedenfalls so aus wie eine? Und warum
sollten wir nicht eine wenn auch außerst
unpraktische physikalische Theorie
|
✓ |
Wir können uns ganz leicht eine
‘primitive⌊re⌋’ Logik denken (im Sinne
einer primitiven Arithmetik) in der //
eine Vernung //
es eine etwas unserer Verneinung
entsprechendes nur für gewisse
Sätze gibt etwa für solche etwa die
keine Verneinung enthalten. Die Menschen
werden mit dieser primitiveren Logik dann
|
✓ |
Zu fragen ob für diese Menschen die
Negation dieselbe Bedeutung hat wie für uns,
|
| Ist es
hier nicht beinahe mit den ebenen
Abbildungen der Erdkugel? Die
◇Kur
Merkatorprojection ist gewiß eine nützliches
Instrument & doch [V|v]erzerrt sie die
Polaren zonen
total. aber wir sagen, sie verzerrt die Gestalt
mehr & mehr je mehr wir uns die Polen
nähern. Aber denken wir inwiefern
etwas eine Verzerrung ist. Womit vergleichen wir das Bild
was ist unser Standard
|
✓ | Wer
◇ ~~p = p (oder ˇauch
~~p ⊃ ≡
p) einen ˇnotwendigen “Satz der
Logik” ˇeventuell ein
“Axiom” nennt & ˇaber nicht ˇgeneigt ist es einen
|
| Wenn wir unsere Erklärung, die
Bedeutung sei durch die Regeln
|
|
Die Idee von der Bedeutung die im Wort liegt wie
|
| Man kann
sagen: Wohl gibt die Erklärung der Bedeutung die
Bedeutung &
|
| Denken wir an die
Verneinung als ˇan eine Umkehrung [w|W]ird uns die Verneinung als Umkehrung
erklärt, dann
|
| Man könnte
(ganz in Übereinstimmung mit einer gebräuchlichen
Redeweise) sagen: es kommt darauf an, welches
Bild wir von der Verneinung haben &
das Bild bestünde in der Reihen von
Anwendungsarten die uns wir
unwillkürlich in unserem Geist durchlaufen wenn
wir nach der Bedeutung des Wortes gefragt werden diejenigen der
Perlen in unsrer Schachtel die sich an einem Faden herausziehen
lassen.
|
| Hat der Satz “geh
jetzt nicht in dieses
Zimmer” denselben Sinn wie ein Wink wenn dieser Wink etwa
ein Teil das Zeichen einer Sprache ist die nur aus zwei
einander entgegengesetzten Winken besteht die in unsere Sprache
übersetzt etwa heißen, “geh
hinein”, geh nicht “bleib
heraußen”? Wenn der Sinn in der Vorrichtung
& nicht nur in der augenblicklichen Bewegung liegt, so
hat der Satz & das primitive Zeichen nicht
den gleichen Sinn. |
| Denke
immer: Wozu das ganze Problem! |
| Wie ist für Dich der Sinn des Satzes
“geh nicht in dieses Zimmer” bestimmt?
Durch das Gefühl was Du beim Aussprechen hast plus einem Bild
der Situation, wenn der Befehl befolgt wird? Oder:
durch die Situation, in der er |
| Ist nun die
Verwendung des Worts “nicht”
in der als Verneinung der Verneinung so ein Zusammenhang,
der für die Bedeutung des Wortes “nicht”
im Satz charakteristisch ist? |
| Da möchten wir vielleicht sagen daß wir
eigentlich mehr zusammenhänge meinen die
sich auch in Bildern (gemalt etwa) zeigen lassen. |
| Die Verneinung könnte z.B.
wesentlich bedeuten daß wir jemand
zuruckhalten eine Bewegung zu machen. – Dann gäbe es hier keine Verneinung der
Verneinung außer in einem ˇneuen übertragenen
Sinn. |
| Dennoch
|
|
Denken wir uns ein Spiel bestünde aus mehreren
Spielen. Das könnte man sich etwa so denken
daß wir zur entscheidung gewisser
Züge erst eine Partien eines anderen Spiels
mit den Steinen spielen müssen. Wenn nun so
ein Teilspiel Dame wäre dürfte man es nicht Dame nennen,
weil es Teil eines andern Spiels ist? Kann ich nicht sagen: Es ist der zwingendste Grund vorhanden in beiden Fällen das Zeichen “2” zu verwenden. Und was macht mich denn ne in non übersetzen, wenn die beiden etwa verschiedenen Sprachen angehören? Doch eine Ähnlichkeit; & was ist denn ähnlich? Wie wüßte ich denn daß sie die gleiche Bedeutung haben wenn etwa das eine meiner ein Wort meiner Muttersprache wäre das andere einer [s|S]prache eines neu entdeckten Volksstammes
|
|
| Es könnte doch nicht der mindeste
Zweifel über die Entsprechung der beiden “2”
entstehen[!| .] |
|
Es liegt eine genaue Entsprechung vor. Kann man nun
sagen daß die Entsprechung in den wesentlichen Zügen
vorhanden sein muß damit wir von gleichen Bedeutungen reden
& daß sich diese wesentlichen |
|
Die Sätze “bleib hier!” &
“geh nicht hinein!” haben gewiß
nicht denselben Sinn & doch
k[o|ä]m[me|en]n kämen sie in ˇeiner bestimmten Situation auf
ganz dasselbe hinaus. Würden wir nicht sagen:
“Ich meine in diesem Fall mit beiden
dasselbe”? |
| Denken wir ich sagte
tatsachlich statt geh der
Verneinung “tu das umgekehrte von …”
& im andern Fall etwa “Hemme die
Tätigkeit …”. Könnte man da
nicht Hätte man da nicht einen ähnlichen Fall wie
im vorigen Satz; daß man namlich sagen
könnte: die beiden Sätze sagen eigentlich
nicht ganz dasselbe, aber hier kommt es auf dasselbe hinaus?
|
| Aber sind sie denn nicht identisch wenn
jeder aus dem andern folgt?! |
| Soll ich also sagen: Ich anerkenne nicht
zwei Symbolismen wie den von non &
ne wie ich auch keine
anerkennen würde |
| Worin besteht der Vorgang des
[a|A]bsichtlich
|
|
❘ ❘ ❘ ❘ ❘
p ∙ q = p
p ∙ q = q :. p = q |
|
Wie wäre es, wenn
wir neben unserer Arithmetik eine primitive ˇmit den Ziffern
1–5 beibehielten, die etwa die Zahlen von 1 bis 5 anders
benennte & schriebe. Wäre dann
f(51) =
f(52)? Würde der Satz
“es sind 51 Kühe auf der Weide”
dasselbe heißen wie “es sind 52
Kühe auf der Weide”? Und wie kann man diese
Frage entscheiden? Nun sagt man:
Natürlich heißen sie dasselbe beidemale sind
51 Kühe & 52 Kühe die
Kühe die Du dort siehst nennen wir sowohl “51
Kühe” als auch “52
Kühe” (Denke an
[b|B]enennungen wie Schock, Dutzend
etc). Ja aber Du sagst
“51 + 2 =
viele” &
“52 + 2 = 7”. Hat also
‘51’ &
‘52’ die gleiche Bedeutung?
Und wenn |
| Nun wird man darauf ˇetwas
antworten wie: “Das ist ja nur ein
äußerer Unterschied; man könnte
geradesogut sagen 51 + 2 = 7
& überhaupt nur ein Zeichen für
beide haben”. Aber das heißt, daß ich mir nun einen andern Kalkül einrichte; einen, in dem ich nun meine Kriterien der gleichen Bedeutung etc. anwenden kann. |
| Wir haben hier
wesentlich denselben Fall dann wie wenn
wir den der verschiedenen Bedeutungen des Wortes ist in ˇden
Sätzen “die Rose ist rot” &
“2 + 2 =
4”. Damals sagten wir,
wir ersetztenc diese Schreibweise durch eine
andere. |
| Denken wir uns Menschen deren Zahlenreihe
aus drei Begriffen bestünde:
Wenige, eine Hand, viele, ‘eine
Hand’ Kühe sind 5 Kühe. 1, 2, 3, 4 sind
wenige & Zahlen über 5, viele. Kann man nun
sagen, daß die Worte ‘eine Hand’ &
‘fünf’ die gleiche Bedeutung
haben? |
| Zwei verschiedene
Arithmetiken sollten doch zwei verschiedenen Systemen der
Längenmessung vergleichbar sein. |
✓ |
Unser Problem könnte man sehr klar so stellen:
Angenommen wir hätten zwei Systeme (I
& II) der Längenmessung
welche, die eine Längen werden
wird jedesmal beidemale in beiden Systemen
durch eine Ziffern ˇZahlwort
ausgedrückt mit
|
|
ne p = non p stimmt
nach unsrer Vereinbarung nur wenn p nicht die Form
non p oder
ne p hat. Also darf
man die Gleichung auch nicht ohne Einschränkung
anschreiben. |
|
Wieder zu = &
ε kehrend: Wenn
die Bedeutung eines Zeichens einfach durch das Spiel bestimmt
ist, das wir mit ihm spielen, warum wollen wir dann nicht sagen das
Wort “ist” habe eine solche Bedeutung
die gleiche Bedeutung in den Sätzen “die Rose ist
rot” &
“2 + 2
[ist| = ] 4”. Wenn die
Bedeutung eines Wortes sein Gebrauch ist, dann ist eben die Bedeutung
des Wortes “ist” der Gebrauch dieses Wortes
(wo immer es gebraucht wird).
Und das kann ich natürlich sagen & muß dann davor warnen zwei Teile dieses Gebrauchs nicht zu verwechseln. Man sagt nun dennoch: das “ist” in “die Rose ist rot” hat eine andere Bedeutung
Bank |
|
Man kann nicht sagen: ne = non,
da man nicht überall “ne”
für “non” setzen
darf. Wenn aber p eine unverneinter Satz
ist kann man allgemein schreiben ne p = non
p. |
✓ | •
Die Frage ist falsch
gestellt. Das sieht man am besten wenn wir die
Bedeutungsgleichheit durch eine Gleichung
ausdrücken. Die Frage kann dann nur
lauten: Nun wir sagten ja 1 Fuß = 1W; aber Fuß ≠ W. |
✓ | Unsere
Schwierigkeiten können gelöst werden, & sie brauchen
zu ihrer Lösung nicht neue & feine Entdeckungen tiefer
dringende Analysen & dergleichen, sondern eine
Zusammenstellung der richtigen Beispiele (, das
erlösende Wort. |
✓ |
Wenn man sagt
‘ne ne p’ könnte
auch als aufgehobene Verneinung gebraucht werden, so soll das doch
wohl heißen, daß, wenn wir die Regel in
ne ne p = p veränderten, wir einen Kalkül
erhalten, der die gleichen ◇ sich ganz in den
ersten übersetzen läßt. |
✓ | Hat nun
ne dieselbe Bedeutung wie
non? – Kann
ich ne statt
non setzen? Nun
an gewissen Stellen ja an anderen |
✓ |
“‘ne’ &
‘non’ heißen in
diesem Fall genau dasselbe.” Und zwar,
was? “Nein, man solle es nicht
tun” – Aber hier hast Du ja einen Satz gesagt,
nämlich ne p = non p & das
leugnen wir ja nicht wenn p keine Verneinung
enthält. Und warum sagst Du “in diesem
Fall” bedeuten sie denn sonst etwas
anderes? Wenn die
Verschiedenheit von ne ne &
non non in der
Zusammensetzung liegt warum gebrauchst Du dann nicht verschiedene
Zeichen der Zusammensetzung (ˇz.B.
Stellungen von Klammern).
Wenn Du erklärst ne ne p = ne p,
non non p = p so
gebrauchst Du die beiden Wörter eben in verschiedener Weise
& hält man dann an der Auffassung fest daß was sie in
gewissen Kontinuationen ergeben von ihrer Bedeutung abhängt der
Bedeutung die sie mit sich herumtragen, dann muß man also sagen sie
müssen [an|ver]schiedene Bedeutung haben wenn sie auf
gleiche Weise zusammengesetzt verschiedene Resultate ergeben
können. D.h. man
mußte dann sagen
ne ne p |
✓ ✓ |
Wenn man sagt dieses Wort hat
in diesem Satz dieselbe Bedeutung wie jenes so redet man
also von der Bedeutung eines Wortes so daß diese Bedeutung im
ˇinnerhalb des Spiel⌊s⌋ das mit dem Wort gespielt wird
wechseln kann. Man möchte etwa von der Funktion
|
| Im Gegensatz zu unserer
Erklärung des Wortes die
“Bedeutung” als eines Wortes werde durch
die Regeln der Verwendung des Wortes konstituiert; ist
der normale Gebrauch des Wortes “Bedeutung” dadurch
charakterisiert daß //
Das was uns vorschwebt [ist|sind] ist eine bestimmte Auswahl freilich eine bestimmte Arten der Anwendung & sie schweben uns vor wie in dem Sinne wie uns etwa ˇwie uns ein Gedicht das wir auswendig
¤ … ist charakterisiert es den normalen Gebr. … daß wir davon reden die Bedeutung schwebe uns
|
| Damit hängt es zusammen daß wir
nicht es uns nicht natürlich ist zu sagen das Wort
“Buch” habe eine Bedeutung die
ihm “ist” habe eine Bedeutung die ihm erlaubt
im Satze 2 × 2
[ = | ist] 4 & die Rose ist rot
aufzutreten. |
✓ |
Eine der Versuchungen der wir beim
Philosophieren widerstehen müssen ist die zu glauben wir
müßten [E|e]twas unsere Begriffe
exacter machen als es in unserer
gegenwärtigen Ausdrucksweise ist als sie nach dem
gegenwärtigen Stand unseres Verständnisses
sind. Dieser Abweg ist der einer
Art mathematischer Philosophie die glaubt
mathematische Probleme lösen zu müssen damit wir zur
philosophischen Klarheit kommen (Ramsey). Wir brauchen nur eine richtige
Beschreibung der gegenwartigen
Lage. |
| Das Tier frißt der
Mensch ißt. Was heißt es zu sagen essen &
fressen heißen dasselbe? |
|
Nehm Nehmen wir
das Beispiel des Gebrauchs einer Spielfigur. |
| Die Verwandtschaft
zwischen “essen” &
“fressen” muß sich in ihrem Gebrauch zeigen
& ebenso der Mangel an Verwandschaft zwischen
“ = ” &
“ε” oder zwischen
“Sitzbank” &
“Bankinstitut”. |
| Denken wir uns in einem
Brettspiel gebrauche man einen Stein zu dem Zweck daß er ein Feld
des Brettes freihalte. Es werde dafür einer der
[s|S]pielsteine genommen … |
| Im
Damespiel gebraucht man zwei gewöhnliche Spielsteine
aufeinandergelegt als Dame aber man könnte ebensogut einen anders
geformten Stein zur Dame nehmen. Aber was heißt hier “könnte”?! Wenn die Bedeutung eines Steins einfach in dem liegt was mit ihm gemacht wird, dann ändert sich eben das Spiel wenn etwas Anderes mit ihm gemacht wird. Das Wichtige aber ist, daß auch im Spiel wir [w|W]esentliches & [u|U]nwesentliches an den Regeln unterscheiden. |
| Wir dringen hier
scheinbar (wie im Falle “ist”)
scheinbar tiefer als die bloßen Spielregeln.
Wir sagen das Wort hat zwei Bedeutungen obwohl es nach den
oberflächlichen Regeln nur eine hat. Und wir haben ein
Gefühl daß hier zwei Bedeutungen
vorliegen vorhanden
sind. Wir wehren uns dagegen es als eine
Bedeutung zu verstehen. Es Und zwar
sind diese zwei Bedeutungen quasi zwei Bilder die wir ebenso
für zwei & nicht für eines nehmen als sähen wir
ein Bild das zwei Menschen darstellt die einander die Hand
reichen. Kennen wir Menschen nicht so könnten wir es
für die Darstellung eines vierfüßigen zweiköpfigen
Wesens halten. |
| Wir sagen dieses Wort hat zwei Bedeutungen nicht
eine, denn es wir hier so gebraucht &
dort ganz anders. Nun sage ich: aber darin besteht ja
gerade seine Bedeutung daß es hier auf die eine dort auf die
andere Weise gebraucht wird. Darauf aber antwortet
man: Nein, diese Verwendungen sind ja durch nichts
miteinander verbunden als durch das gleiche Wort &
das könnte ebenso (dem nichts entspricht) &
das könnte ebensogut durch zwei verschie
Wörter ersetzt werden. Aber warum [Was| Wie], wenn man im Damespiel sagte diese beiden Funktionen sind bloß durch den gleichen Stein verbunden dem nichts entspricht? Wozu so Man könnte sagen: Wozu soll hier der gleiche Stein stehen? Zwei verschiedene täten es doch geradesogut.” Aber was täten sie geradesogut? Man sagt dann etwa |
✓ |
Das Spiel hat nicht nur Regeln sondern auch
einen Witz. |
| Was der Verbindung durch die
Gleichheit des Wort entsprechen sollte wären Schritte im
Kalkül die von dieser Gleichheit
gebrauch machten.
(Übergänge etc.) Man
könnte fragen: Wozu hier das gleiche Wort?
Aber die Gegenfrage wäre: Wozu
irgendetwas? Muß ich denn meine Regeln
rechtfertigen? Und die Antwort wäre: Die
Begründung liegt im Kalkül wie die daß
wir die Figur des Rössels im Spiel nicht
wechseln. |
| Ich könnte
sagen: bei der Verwendung von “ist” schweben
mir zwei Bedeutungen vor nicht eine.
(﹖) |
✓ | Die Bedeutung eines Steines
ist die Rolle die er im Spiel spielt. Würden wir es
zur Rolle des Bauern im Schachspiel rechnen daß wir mit zwei von
ihnen das Los werfen, wer [w|W]eiß & wer
[s|S]chwarz erhält? |
|
Wir sagen: daß für diese beiden Funktionen
der das gleiche Stein Wort gebraucht wird, ist ganz
unwesentlich. |
✓ | Denken
wir uns die beiden Ämter in einer Person vereinigt als ein altes
Herkommen. |
✓ |
Wir würden sagen:
Wozu das gleiche Wort, wir machen ja im Kalkül keinen
Gebrauch von dieser Gleichheit? Wozu
ˇbeidemale die gleichen Steine? – Aber was
heißt es ˇhier von der Gleichheit Gebrauch machen?
Ist es denn nicht ein Gebrauch wenn wir eben das gleiche Wort
gebrauchen? |
✓ |
Hier scheint es nun als hätte
der Gebrauch des gleichen Worts, des gleichen Steins einen
Zweck (wenn die Gleichheit nicht zufällig,
unwesentlich ist). Und als sei der Zweck, daß
man den Stein wiedererkennen könne &
wissen ˇkönne wie man zu spielen
ha[b|t]e.
Ist da von einer physischen oder von einer logischen
Möglichkeit die Rede? Wenn das letztere, so
gehört eben die Gleichheit der Steine
|
✓ |
Das Spiel soll doch durch die Regeln bestimmt sein:
Wenn also eine Spielregel vorschreibt daß zum
Auslosen die beiden Könige zu nehmen sind, so gehört
das⌊,⌋ ˇwesentlich⌊,⌋ zum Spiel. Was
könnte man dagegen einwenden? Nur, daß man den
Witz dieser Regel nicht einsehe. Etwa wie man
es auch nicht
|
✓ |
“Wenn ich den Charakter der Spieler richtig
verstehe”, könnte ich sagen, “so gehört
das nicht (wesentlich)
dazu”. Hat das auch auf den Fall
“ist” Anwendung? |
✓ | Man sagt das gleiche Wort ist
überflüssig, weil damit keine
Übergange
|
| Oder
könnte ich nicht einfach sagen: weil der Kalkül mit
ε &
= der ist den ich wünsche,
& daher eine Beziehung zwischen den beiden Zeichen
überflüssig ist? |
| Beispiele:
1 Der eigene Körper ist nicht Das sehende Auge ist nicht im geometrischen Aug. Der eigene Körper ist nic wird in der Mitte des Gesichtsfeldes en face gesehen. 2 Der eigene Körper mit dem sehenden 3 Das Gedächtnis überspringt immer 24 Stunden nach den Zeugnissen der Andern etc. Zwei Personen in einem Körper. 4 Es gibt, etwa, 5 Menschliche Körper & 8 Charaktere die abwechselnd in ihnen [a|A]ufenthalt nehmen. 5 Wenn ich meinen Arm dem Muskelgefühl nach hebe, hebt sich sichtbar ˇmeistens der Arm meines Körpers aber oft auch ein anderer statt seiner. |
| Was ich sagen will ist doch, daß die Versuchung
zum Solipsismus in dem, dessen Körper der Bezugskörper einer
solipsistischen Ausdrucksweise wäre nicht entstehen
könnte. |
| Wenn
Einer die
[P|p]rophezei[un|ht]g die künftige Generation
werde sich mit diesen Problemen befa[ß|ss]en &
sie lösen so heißt ist das meist nur eine Art
Wunschtraum in welchem er sich für das
[E|e]ntschuldigt was er hätte leisten sollen &
nicht geleistet hat. Der Vater möchte daß der Sohn
das erreicht, was er nicht erreicht hat damit die Aufgabe die er
ungelöst ließ, doch eine Lösung fände.
Aber der Sohn kriegt eine neue Aufgabe. Ich
meine: der Wunsch die Aufgabe möge noch nicht
unfertig bleiben hüllt sich in die Voraussicht sie werde von der
nächsten Generation weitergeführt werden.
|
| Das Wesen der Erfahrung
braucht kein Zeichen. ˇMan ist versucht
[D|d]as Zeichen “Ich” aus dem
gemeinplätzigen Gebrauch heraus & in diese
metaphysische Stellung zu retten. Aber dann verliert es
seine Bedeutung. |
| If
I see a thing⌊s⌋, is it my experience Is it my visual experience? When I see things what is the criterium that I see them & no one else, or no one? Compare with that: “Whats the criterium for the penny being in my hand, not in his or in no ones hand?” “Only I can see for I only know what ‘seeing’ means only through my seeing; & if anything is seen, I always see it”. But if that's how you use the word “to see” then it's unnecessary to add the word “I”. Whereas in the way it's ordinarily used the word “I” isn't unnece superfluous; & this shows you that in ˇthe ordinary way of expression it's used differently. Was willst Du aber sagen, wenn Du sagst “nur ich sehe”? Willst Du sagen: “nur Wittg … sieht?” Wahrscheinlich fühlst Du daß der Name “W” mit allen andern Personennamen auf gleicher Stufe stehen soll (d.h. daß Du ihn so gebrauchen willst). Und daß der Umstand daß wenn ich sehe, W sieht, eine Erfahrungstatsache sein soll. Mit anderen Worten “W.” soll sich auf einen bestimmten Korper beziehen. Auf einen Aber Du willst auch nicht sagen daß das Wort “ich” in jedermanns Munde ausgelassen werden soll. |
| Denken wir uns ich
wäre der Testkörper für alle anderen Menschen &
wenn sie wissen wollten wie etwas aussieht so stellen sie mich an
einen Ort & fragen mich. |
|
Statt “ich sehe das &
das”: “von da mit dem
Korper
W.
schaut es so aus.” |
|
“W. sieht” heißt nicht dasselbe wie
“ich sehe”. Soll man nun etwa
sagen:
W & ich sind verschiedene Personen?
oder: verschiedene Gegenstände? |
| Was ist das ‘ich’ das zugleich
sieht & hört & weiß, denkt daß es das
& das sieht & hört? Hat das
ich Organe? ˇOder
[V|v]erschiedene Teile wovon der eine sieht
der andere denkt? Wie stellt man sich denn da das
“[i|I]ch”
vor? |
| Die Information die ich begehre wenn ich sage
“ich sehe …” ist außer dem Gesehenen nur
der Ort & Körper des Sehenden. Nicht ein
Subjekt außer dem. Nicht noch eine Person die sich durch
nichts Körperliches von einer andern unterscheidet.
|
| Ich als Testkörper.
“Wie sieht es aus?” Mein Mund
antwortet “es sieht so & so aus”.
|
| “Ich kann dem Andern nie
begreiflich machen, daß was ich mit den Worten
‘ich sehe’ meine.” – Aber
was nennst Du denn ‘begreiflichmachen’?
|
| ‘Ich
rede’ & ‘[i|I]ch
sehe’ – Hier liegt … |
| Es scheint als könnten ich
sagen: “Nur ich
rede eigentlich von dem Gesehenen.” |
| Die solipsistischen, realistischen, Redeweisen
etc. unterscheiden sich von einander wie
zwei zwei verschiedene Arten der Metrik.
Die Eine sagt der Kreis a sei am Rand von A die
andre sagt a ist
in der Mitte von
A. Und auch diese hat Recht wenn wir sie nur ganz
durchführen. Und ob wir geneigt sind die eine oder
andere zu gebrauchen hängt davon ab durch welche Art von
Spiegel, Medium, etc. wir schauen. // wir die Figur sehen. //
|
|
Solipsistisch = egozentrisch |
|
Was in
|
| Was immer in
unserer Erfahrung asymmetrisch |
| “Ich sage:
“Wenn ˇ(überhaupt) gesehen wird, so
sehe immer ich”. Nun wenn ich das einem anderen
sage so sieht er meinen Mund sich bewegen & das ist ein Teil
des Spiels das er mit meiner Aussage spielt & das
daher ich mit ihm spiele. Das war es aber gar nicht was ich
wollte; denn, welcher Mund das sagte war mir ganz
gleichgültig[.|;]
[I|i]ch
konnte es mit geschlossenen Augen sagen & gar
nicht wissen welcher Mund sich dabei bewegte. Für die
Anderen wäre meine Aussage sinnlos gewesen wenn
sie von einem Lautsprecher gekommen wäre &
ˇdaher der Sprecher nicht zu identifizieren
war. Aber darin ist das “ich”
auch für mich bedeutungslos. |
| “Was bedeutet das Wort
mir?” “was bedeutet es
ihm?” Wenn wir miteinander spielen so
spielen wir dasselbe Spiel. Ich kenne keine wesentlich
private Bedeutung. |
|
“Wenn gesehen wird so, so sehe
ich”: Wer ist der auf den ich
zeige? Und wann Aber man könnte ja sagen: Wenn auch der Satz von wo anders klingt, bezieh Du ihn eben auf Dich! Meine Du eben Dich selbst damit! Aber wie mache ich das? Ich glaube es geschähe, indem ich mit dem Kopfe nickte oder meine Gesichtsmuskeln in einer verständnisvollen b⌊e⌋jahenden Weise bewegte (oder dergl.). |
|
Oder, wenn ich bei jenem Satz auf mich zeige, genügt es da
wenn ich auf die Brust oder den Mund zeige? Muß ich
nicht auf die Augen zeigen? Und heißt das dann nicht
nur: “die sehenden Augen sehen”.
Das ist ja ganz so als gebrauchte ich das Wort
“dieser” in einer unsinnigen Weise: als
schriebe ich auf einen Sessel sagte ich
z.B. dieser (Denke auch daran, daß man sagen könnte: wir zeigen ja eigentlich nie auf einen Sessel; wir können immer nur auf die Erscheinung eines Sessels zeigen. Dieser Der Fall Erscheinung des Gegenstandes & Gegenstand ist ˇnämlich in mancher Beziehung analog dem Fall Körper & Person.) |
| Nun ist
allerdings noch ein Erfahrungssatz übrig den ich
im Allgemeinen in der für
gewöhnlich⌊en⌋ Ausdrucksweise so aussprechen
würde // der … so lauten würde
// : Ich sehe oft einen
menschlichen Körper um das
geom Auge & in diesem Fall
erfahrungsmäßig immer denselben den ihr
L.W. nennt. Wie wäre dieser Satz anders
auszudrücken? |
|
[Ich bin arm an Erfahrungen des Gemüts aber ich bin
im Zusammenhang mit dem Grund wo unzählige Samen solcher
Empfindungen liegen.] |
| Der Erfahrungssatz
ist: ‘meistens, wenn gesehen wird ist ein menschlicher
Körper der & der Art nahe dem
geom Auge’.
Darauf könnte ˇmir Einer antworten: “nicht, wenn gesehen wird, sondern wenn Du siehst, sieht es so aus”. Darauf würde ich ˇihm
|
|
| Man
könnte seltsamerweise die solipsistische Redeweise
‘die behaviouristische’ nennen.
|
|
Behaviourism wenn er kein Stiefel ist, ist eine
Art der
|
| Denke an
Russells
‘neutralen’ Baustoff. Es |
| Die neue
|
| Was
wir erörtern ist die Grammatik der Wörter
“sehen”, “hören”,
“fühlen” etc. |
| Denken wir wir setzten statt
‘A sieht …’: ‘A
kann … zeichnen’. Nun könnte man
einwenden daß das das Problem nicht ändert dass ich
etwas zeichnen kann, weil ich es sehe während der Andere es
zeichnen kann in dem Sinne in welchem ein Mechanismus im Stande ist etwas zu tun. Aber ist es
so? Kann ich nicht genau dasselbe von meinem Körper
sagen? Steht nämlich die persönliche Erfahrung
des sehens in kausaler Verbindung
|
| Statt “was siehst
Du?”: “was antwortest Du auf die
[Frage| Worte] ‘was siehst
Du’?” (Das ist ein Schema das sich
auf alle ◇ ähnlichen Fälle anwenden
läßt.) |
|
I Starlings are unfinished
birds I
Betrachtetes & Betrachtungsweise.
I |
| “Aber
‘ich sage doch ‘ich sehe’ weil
ich eben sehe!” Was heißt
das? |
| “Ich benehme
mich doch so, weil ich Zahnschmerzen habe!” Aber
der Witz
|
| Die Redeform
der Evidenz fällt
(dann) weg. |
| Wir sagen ja auch
no jetzt:
“dort steht ein Baum” & niemand
vermißt einen Hinweis auf die persönliche Erfahrung.
|
| Der Gegensatz ‘Geist
& Körper’, beruht der
über
|
| Die
andere Redeweise ist dadurch characterisiert
daß sie das gesehene Phänomen, das unmittelbar Erfahrene
beschreiben will. Das ist also die Redeweise der
Sinnesdaten. |
|
“White is no colour” sagte mir unser
Gärtner. Würde man das im Fall der
Tri[k|c]olore sagen?
Empfindet man da Weiß als das unbemalte |
| [Das
überwältigende Können bei
Brahms] |
|
| Ich will
m⌊i⌋ch also in der phänomenalen Redeweise soc
ausdrucken: |
| Jede dieser Redeweisen ist gleichwertig
der andern. Man sieht daß man nichts bei der einen
verliert, da, was man an einem Punkt zu verlieren scheint eingebracht
werden muß das sie in einander projizierbar sind.
Nur dann scheinen wir zu verlieren oder zu gewinnen wenn wir auf
die eine Redeweise eingestellt eine isolierte
Redeweise der |
| Man
könnte sagen: Wenn ich sage “ich sehe
…” so ist das ‘ich’ bedeutungslos
denn erstens drückt es nicht aus was gesehen wird, zweitens gibt
es nicht an wer sieht, weil ‘ich’ kein Personenname
ist, &
|
| Die Sache wird klarer wenn man bedenkt, daß der
Satz “ich sehe …” auf die Frage
zur “was siehst Du” zur
Antwort kommt & daß diese Frage an einen
menschlichen Leib gerichtet
[ist| wird]. |
|
Denken wir uns übrigens, daß auf diese Frage immer der Mund
eines Andern antworten würde. |
| In der
phänom. Redeweise
müßte die Frage natürlich ˇetwa lauten:
“Was wird gesehen?” |
| Denn man könnte fragen:
“[w|W]ozu |
| Es könnte die Sache klären
wenn man sich denkt daß Einer ˇmir sagte: Es ist
nicht genug, daß Du siehst, Du mußt auch wissen was Du
siehst um die Frage beantworten zu können.
Ich würde mich sogleich fragen: worin besteht es das zu
wissen? Nicht ˇz.B. darin
indem ich es sage? Und wer ist es, der spricht?
Nicht der, dessen Mund sich bewegt? |
| Ich könnte auch sagen:
Ich weiß es dann wenn zwar irgend der
Klang des Satzes irgendwoher kommt aber ich dazu
nicke. Aber was heißt das? Daß mein
Kopf, d.h. der sehende Kopf, die Bewegung
macht? Nein. Daß also ich fühle daß
ich nicke. Und hier müßte ich wieder sagen:
“daß ˇnicken gefühlt wird.”
|
| Die Schwierigkeit liegt
so: Wir wollen in der neuen Redeweise sagen:
“es wird … gesehen”; das soll aber nicht
dasselbe heißen wie “Ich,
W, sehe …” sondern wie “ich sehe
…”. D.h. es soll
nicht heißen “ich, W., sehe”, |
|
|
| Für den Andern wäre der Satz
“… wird gesehen” wie ein Bild das ihm ohne
weiteren Kommentar
|
|
D.h.: in dem gewöhnlichen Spiel
ist das Bild nicht alles sondern es kommt
(auch) darauf an, wer es
überreicht. Während ich
|
|
|
| Untersuchen wir den Satz:
“nur ich darf das tun”! Es
ist mir also ein Privilegium eingeräumt worden.
Kann das sein ohne daß es sich auf meinem Körper
bezieht? |
| Denken wir uns
diesen Irrtum: Ich sage “ich sehe
…”. Man fragt mich wo sind Deine Augen
& ich zeige über mich auf Augen eines andern
Körpers. Hatte ich dann Recht oder Unrecht als ich
sagte ich sehe das & etwa auf meine (des
L.W.) Brust zeigte? |
| Ja ↘ auf die
Frage “was siehst Du?” antworte ich
genau das, was ich auf di
mir als Beschreibung der unmittelbaren Erfahrung
denke. |
| Ich glaube daß die
Schwierigkeit im Begriff des Erfahrungssatzes liegt nämlich
sofern man fragen kann ob es Erfahrung ist daß ich es bin
der das sieht. |
| Etwa auch ob
das wieder meine Erfahrung |
| Das einzige, was an der Frage “was siehst
Du” seltsam erscheinen könnte, ist, daß sie an eine
bestimmte Person gerichtet werden muß; & daß ich in
gewissen Fällen sagen werde: “Ich dachte, Du
fragtest mich, dann habe ich geantwortet”.
Aber dieser Fall ist nicht zu verwechseln mit dem, wenn er gefragt
hätte “wie ◇◇◇ [ist|groß] ist
der Durchmesser der Erde”. |
| Warum aber wäre gerade ich im Stande auf jene
Frage zu antworten? – Wie, wenn man mich
fragte: “Wie weißt gerade
Du die Antwort?” |
| Und was heißt es wenn ich sage: kein
Anderer kann sie wissen? |
| Wie wäre es wenn ich nicht wüßte was
ich sehe? |
|
W In welchen Fällen aber
würde ich |
| Das
‘Ich’
|
| Wenn man
mich fragt “was siehst Du?” so brauche ich ja
nicht zu antworten: “ich sehe ◇ das
& das” sonde⌊r⌋n bloß “das
& das”. |
|
Unsere Schwierigkeiten beziehen sich nicht nur auf die Sprache
sondern auf die Bilder im Allgemeinen die wir ˇuns bei der
Darstellung der Tatsachen machen // die
wir bei der Darstellung der Tatsachen
gebrauchen. // |
|
Wenn auf die Frage “was siehst Du” zur Antwort
kommt “das & das” & das gerade ist
was ich ˇreine Beschreibung der Erfahrung
|
| Denke an die Frage: “Wo ist das
geom. Auge?”
– Auf diese Frage fährt meine Hand an den richtigen
Ort auch wenn er nicht mein Auge ist.
Könnte man sich aber nicht denken daß erfahrungsmäßig auch die Hände der Andern auf diesen Ort deuteten? |
| “Ich
bin hier”. |
| Wenn
mein Körper im Stande ist, auf das
geom. Auge zu zeigen,
warum I ist es dann schwer eine
Verbindung zwischen meinem & dem Körper eines Andern zu
denken die ihn bewegt auf den Punkt zu deuten wo mein Finger unter
gewissen Umständen hindeuten würde? Ich gebe
das nur als mögliche Hypothese, wenn man in einem solchen Fall
eine solche Hypothese wünschen sollte. |
| Der solipsistische Standpunkt will die Beschreibung
meiner Erfahrung in den Mittelpunkt rücken.
Zugl Aber man kann den Solipsist leicht
|
| Bedenke daß es keine Meinung äußert wenn
jemand sagt: “Nur ich
sehe”. |
| Suche ich
mir den Mund aus mit dem ich schreie wenn ich Schmerzen
fühle? Oder sage: “ich sehe
…”? |
| Wer
sagt ‘α’, [d|f]ällt von einer
Sprachform in eine andere. |
|
Kann man sagen “das Wort
‘[I|i]ch’ bezeichnet eine
Person” oder auch “das Wort ich in eines
[m|M]enschen Mundes bezeichnet eine
Person”? |
|
“Ich” als Subjekt & als Objekt.
|
| Denken wir uns eine Hand würde
neben meine linke gelegt die ganz so aussähe wie sie &
dieselben Bewegungen machte. Wie könnte ich wissen
daß welche meine |
|
is used in a way to express an opinion
which we reject. The opinion e.g.
that all other people except A (or myself) are
shaming when they say that they have
t.. Or It
seems that I want to s the
solipsist wants to say of them that they haven't got
t. i.e. that he
wants to say of them what that which the sentence
‘they haven't got
t.’ says in the
ordinary nota language. Whereas what
he realy wishes to do is to change the notation.
Analogous when the idealist says that the tree doesn't
exist when nobody looks at it. He is prompted to say this
but the his sentence in ordinary language
expresses a view which he isn't at all keen on
holding. He doesnt wish to say that
the tree in the sense in which it might vanish while we look at it
actually alway vanish as soon as everybody
turns its the[y|i]r backs on
it. But he is not able to overcome the difficulty of
expression which consists in his expressing himself as though
t in the phraseology in which views about
things are uttered in ordinary language instead of the
phraseology of grammar; i.e.
2) Immagine 3) Think3 of Jekyl & Hyde. In which cases would we talk of two persons inhabiting the same body? Memories. Immagine my memory today to leave out yesterday the day before the day before yesterday etc. but tomorrow remembering yesterday etc. We could Immagine everybody getting two names for the odd & even days of his life because of memory leaving out every other day. |
|
To
retourn: When I said α I did not mean by
‘I’:
Wittgenstein.
For W. is charakterized by his body,
or by his memories or by his charakter
etc. but I wasnt concerned with
any such thing. I did not mean to state that mostly
when I see there are near to the geom.
eye parts of a body which people call
W's. This may be so but it is just as
easily imaginable that the body round the
geom eye disappears for good or changes
it's shape ˇ& properties constantly
etc. I did not want to state α as a
prop. of experience. –
Immagine that the upper half of my head vanished without my
noticing it but the geom. eye
would still lie in the same position with respect to my mouth, say,
als before. I should then talk about
what I see just as usual. One might say:
this is exactly the case as
|
| Can a
machine think? Different languages.
|
| Ich will eine Notation die
nur die Erfahrung beschreibt (ausspricht). Und im Satz “Ich habe Z.” ist das ‘[I|i]ch’ ein ˇSatz[E|e]lement das nicht zum Bild der Erfahrung gehört, wie wir es verstehen. |
| “Mr.
nobody is in this room.”
|
| Can one talk about
“my geom.
eye”? |
|
Nicht nur bin ich versucht eine bestimmte Notation zu
gebrauchen sondern auch sie für gerecht zu erklären
& zu sagen warum ich dazu versucht bin. Aber die
Rechtfertigung gebe ich schon in der neuen Sprache!
es sei denn
daß ich wirklich [e|E]rfahrungstatsachen
beschreibe. – Ich möchte sagen:
Es ist doch “[i|I]ch
möchte mich so & so ausdrücken, denn es ist doch
wahr daß …” So sage ich ihm z.B. auf mein Auge deutend: “das geom. Auge ist hier.” Er antwort⌊e⌋t: “Dein geom. Auge ist hier aber meines ist das!” Nun wäre die zunächst richtige Antwort auf das: “Du verstehst mich nicht, was ich meine ist hier wo ich hinzeige & ich rede rede nicht von Deinem & [m|M]einem sondern von dem geom. Auge.” Hier ist nur der Ausdruck “was ich meine” irreführend weil er er es erscheinen läßt als hätte ich etwas besonderes “in mind” was ich nicht ausdrücken kann. Es bleibt dabei daß ich ein Statut für eine Notation aufstelle; eine Notation die nicht gerechter oder ungerechter ist als eine andere. |
|
“Das geom.
[a|A]uge ist hier” ist keine
Ortsbestimmung sondern eine Definition.
|
| Und
ein Streit darüber ist
(also) ein Streit über
|
| Nun will
ich eine Notation haben in der was ich sehe – wie ich
offen sagen muß – – – – c |
| Denken wir
uns wir beschrieben das
Gesehene nicht in Worten sondern durch Malerei. – – –
⇒• c |
| Denken wir uns was ich sehe
wäre im Leben der Gemeinschaft viel wichtiger als es in
Wirklichkeit ist.4 |
| Ist es nicht nur Zufall, daß nur ein
Mund weiß was ich sehe? Nehmen wir an es wären
zwei Münder. Dann darf zwischen diesen
beiden keine [u|U]nstimmigkeit sein & wenn sie ist
dürfen wir nicht sagen es sei eine Meinungsverschiedenheit
sondern es wird einfach nicht das betreffende Spiel gespielt.
Ich könnte mir ja den Fall denken daß ich zugleich
spräche & schriebe ja sogar mit beiden Händen
schriebe. Wenn dann mein Mund eines sagte & meine
Hand etwas anderes, würde das als Unsinn aufgefaßt.
|
| • Wir
produzieren jeder (jeder Körper) ein Bild. Und
das Bild das ich produziere spielt ˇtatsächlich keine
größere Rolle im Gemeinschaftsleben als das irgend eines
Anderen. |
| Wenn es eine
größere Rolle spielte; wenn
|
| Wenn man sagt man möchte daß das
Gesichtsbild eine centrale Rolle in der Sprache
spielen soll, so könnte man antworten daß es gar keine Rolle
spielt da es kein Zeichen der Sprache ist. Daß das was
in der Sprache vorkommt die Bilder sind die die Personen machen
& daß diese Bilder gleichberechtigt sind. |
| Muß ich wissen, wer ich bin?
Und in wiefern? Denn wenn ich nur sagen kann
“ich bin ich”, so weiß ich gar nichts.
|
| Wenn man sagt Statt
“nur Nur meine eigenen Erfahrungen sind
wirklich”⌊:⌋ kann ◇ man
kann auch sagen:
“Nur ich sehe wirklich, höre wirklich
etc.” Oder auch so: “Wenn
gesehen wird, so sehe immer ich.” Wer
das sagt will den Unterschied betonen zwischen den Relationen von
“ich habe einen blauen Fleck” & “er
hat einen blauen Fleck” einerseits & “ich
sehe …” & “er sieht
…” anderseits. |
|
Die Rolle, die das ‘Ich’ spielt in
“Ich sehe …” wird klar, wenn man sich
denkt, es würde gefragt “was sieht
er”, wo diese Frage so viel heißt wie
“was siehst Du, daß er sieht”. |
| Auch: Ich als einziger
Wächter auf dem Turm habe zu sagen, was gesehen wird.
In diesem Falle gar keine Versuchung zu sagen
“Ich sehe …” |
| Daß der Andere sieht,
weiß ich aus
einer Erfahrung, die sich auf jenen Körper bezieht.
Daß ich sehe, weiß ich nicht aus
einer |
| Du willst sagen daß das Zeichen
einzigartig ist & sagst daß das Ding einzigartig
ist.5 |
|
Das kommt am
Schluß auf etwas ähnliches hinaus wie die Verwechselung des
Wortes ‘A’ mit dem Ding A. |
| Ich mißverstehe die Grammatik des
Satzes “ich sehe …” ◇ auf die
Weise, daß ich vergesse daß das
ich hier wesentlich ein Signal
meines Körpers ist. |
| Ich
schaue mich um & sage: “das ist gesehen
& das ist gesehen” & so
fort. Dann sage ich: “niemand
Anderer hat das was ich da habe”. |
| Die
Situation in der man eine
philosophische Schwierigkeit fühlt ist sehr
wichtig. |
| Es kann
z.B. sein daß der Satz den Du immer sagen
willst, bloß das Bild des gesehenen ist, das ja auch |
| ∣ Wir verstricken uns in der
Sprache. ∣ |
| Kann man sagen
das Muskelgefühl ist
|
| “Wenn
ein Anderer den Arm hebt so erkenne ich das an dem was ich sehe
& höre; wenn ich ihn hebe aus dem was ich
|
| Das “Ich” ist kein Zeichen
des erkennens der Person. Ich kann
durch schauen erkennen, welche Person den Arm
hebt aber nicht durch fühlen.
Wenn ich vor Schmerzen schreie so erkenne ich nicht wer
Schmerz hat & drücke es aus. |
| An dem Umstand wer schreit erkennen wir wer
[s|S]chmerzen hat aber daß er & nicht ein
Anderer schreit drückt keine Meinung darüber aus, wer
Schmerzen hat. |
| Erfahrung die sich auf meinen Körper
bezieht. Der Satz ich
sehe sagt nichts über meinen Körper
aus. “Aber Du unterscheidest doch den Fall
wo Du siehst von dem wenn ein Anderer
sieht.” |
|
[1 Einwand: Ich zeige doch auf eine Person
im Gegensatz zur [a|A]ndern & im Gegensatz
dazu, wenn ich auf andere zeige wenn ich sage “ich habe
Schmerzen”. 2 Antwort auf diesen Einwand 3 – |
|
⌊⌊◇⌋⌋ Der Unterschied
zwischen “ich habe
Z.” &
“er hat Z.” ist
nicht der der Sätze
“L.W.” hat
Z.” &
“Smith hat
Z.”. Vielmehr
ist der Unterschied jener Sätze zu vergleichen dem daß ich
einmal stöhne, ein andermal sage daß jemand
stöhnt. Dieser doppelte Gebrauch des Wortes Ich Wir fühlen nun, daß dem ich in den Sätzen der zweiten Kategorie kein Körper entspricht & das erzeugt die Täuschung daß im etwas körperloses entspricht was aber seinen Sitz in unserm Körper hat. Dieses vermutliche eigentliche Ich ist es auch von dem gesagt wurde “ich denke also bin ich”. Auch dieser Satz ist ˇsozusagen eine krankhafte Ausscheidung des Körpers der Sprache. In fact we might say that what we were all the time concerned with was the grammar of the words: ‘seeing’, ‘hearing’, ‘thinking’ etc. Kehren wir zu der Frage zurück ob eine Maschine denken kann. Stöhnen &: die Beschreibung des Gesehenen (der Erfahrung) enthält nicht wesentlich ein Subject. Die Ausnahmestellung des Wortes “ich” ist nicht die Ausnahmestellung einer Person. ◇Der Solipsist wünscht im gewissen Sinne Unparteilichkeit der Ausdrucksweise Eine Form der den Behavioristische Ausdrucksformen. |
| Wie weiß ich, was
ich sehe? Warum
glaubst Du, daß ich es weiß? Wie weiß mein Mund
was die Augen sehen? Heißt das nicht, daß hier von
‘Wissen’ gar keine Rede sein kann? Nehme ich an daß es ein Anderer wissen kann? Als D.h. würde ich sagen, daß er es weiß, wenn er z.B. immer ˇrichtig sagen kann, was ich sehe? Würde ich sagen daß es meine Hand & mein Mund weiß? (ich nehme an daß es meine Hand schreibend ausspricht.) |
| Was heißt
es sich selbst etwas mitteilen? |
| Es ist uns als ob der Ausdruck “dieselbe
Farbe” oder “die Farbe Blau” zwei
verschiedene Bedeutungen hätte. Die normale in
der es uns gleichgültig ist, ob ein Anderer ‘wirklich
dasselbe sieht’ & eine in der die Worte
“dieser bestimmte Eindruck”
bedeuten. |
| Wer sagt ‘ich sehe’ beschreibt
nicht etwas was in einem Menschen vorgeht. Ein Mensch sagt
es bloß & was in ihm vorgeht kann selbst gesehen
werden. |
| Is there
no mind but only a body? The answer ist the
word “mind” has meaning i.e. a
use in one language but this doesn't yet say anything about
the kind of use that is made of it. |
| Denk' nur: der Mund der sagt
“ich sehe” ist ja nicht das Auge & das Auge
braucht gar nicht vorhanden zu sein. |
| Es schlägt Einer vor: Ich
will einmal das Wort “blau” so gebrauchen daß es
ˇnur
|
| Man könnte auch sagen:
“wenn ich meine persönliche Erfahrung beschreibe so ist
diese Erfahrung nur eine Begleitung der Beschreibung, denn
niemand zwingt mich ja sie so zu
beschreiben.” |
| Denn was tut die
Beschreibung als daß sie Worte ausspricht
|
| Now the language
ˇwe're in when we adopt the sense datum-notation
is
Now we can ˇmake use ˇof such an expression as “pointing to the appearance of a body” or “pointing to a sense datum”. Roughly speaking this sort of pointing comes to the same as sighting say along the barel of a gun. Thus we may point & say “this is the direction in which I see
Now when ˇin the solipsistic way I say the sentence “this is what's real⌊l⌋y seen” I point before me & it is essential that I point visually. If I pointed sideways or behind me as it were to things which I don't see the pointing would in this case be sen meaningless to me it would not be pointing in the sense in which I wish to point. But this means that w⌊h⌋en I point before me saying “this is what's really seen” although I make the
If it
|
| ⍈↺
Of course one of the reasons wh things
If however ˇin saying this is seen I point to that of which I say that it has no neighbour. I make a similar mistake as when absolutely analogous to this when I
I could however try to express my solipsism in a different way. I imagine that I & others make descriptions of what we see each of us sees by writing, drawing etc. These descriptions are put before me. I point to the descriptions which I have made & say “only this is (or was) seen”. That is, I am tempted to say only this description has reality (visual
Let us now ask: “can a ˇhuman body have pain? One is inclined to say how can the body have pain? The body in itself is something dead; a body isn't conscious.” And here again it is as though we
On the other hand we can perfectly well adopt the expression that a “this body feels pain⌊”⌋, & we would just
|
| ⍈ The one expression is no more direct than the other. The meaning of the expression depen⌊d⌋s entirely on how we go on using it. |
|
“Zahnschmerzen äußern”
“Mutwillen äußern” “Bläue äußern”. [d|D]enken wir die Menschen reagierten auf Farben mit bestimmten Tönen. |
|
Man muß sich darüber klar werden, wieviel einer
erfinden müßte, der den Ausdruck des Schmerzes als Spiel
erfinden wollte. |
| Es
sagt Wer das Wort für Zahnschmerz erfindet
muß auch das Spiel erfinden das damit gespielt werden soll. – “Nun so
Er erfindet nicht einen Namen, er erfindet ˇ(erdichtet) die Schmerzäußerung! |
| “Also
weiß ich doch nur von mir, daß ich Schmerzen habe.
Oder vielmehr: also weiß ich doch nur von mir
selbst was Schmerzen sind.” Aber von
wem? Und zu wem sage ich das? Ich
habe freilich das Wort “Schmerz” wie das Wort
“braun” nicht von mir selbst gelernt; – aber so
habe ich ihnen also ˇselbst eine private Bedeutung
gegeben?! |
|
Ich möchte sagen:
|
| Aber es gibt ja
eine Notation die in gewissem Sinne diese Auffassung wiedergibt:
sie setzt vor jeden Satz der nicht ˇschon die Beschreibung der
eigenen Erfahrung ist die Worte “ich
glaube”. Und somit erhält jeder Satz die Form
der Beschreibung der eigenen Erfahrung. Man sagt dann „“ich habe Zahnschmerzen” aber “ich glaube, er hat Z.” |
| Was sollen wir nun
sagen: daß jede Hypothese ohnehin eine
Abkürzung ist für statt eines Satzes
“ich glaube …”? Also, daß
jeder Satz selbstverständlich vom Ich handelt, auch
wenn wir's nicht sagen? |
| Man könnte fragen:
“verstehe ich meine eigene hinweisende
Definition?” Ja was heißt es denn
sie zu verstehen? Und braucht das dann etwa
weitere Erklärungen? Ich benütze sie
oder ich benütze sie nicht. Aber eben darum hilft sie
allein mir nicht. |
| Ich
sage mir: “das ist doch grün”
& weise auf etwas Grünes; & es ist mir als
hätte ich das Wort ‘grün’ mit einer
bestimmten Sache verbunden. |
| “Ich will statt ‘ich
sehe grün’ ‘es ist grün’ gesetzt
haben; aber nur wenn ich es bin der es
sagt.” Aber “ich” bedeutet hier
keine bestimmte Person; ja ich will auch gar nicht, daß
es die ˇjemandes Aufmerksamkeit er auf
diesen Körper lenkt. Nun dann sagt es in diesem Fall
gar nichts. Du sagst ‘das ist
grün’ & Du sagst Du gibst dem Eindruck, diesem
Eindruck, den Namen Grün; & das ist gut, wenn es heißt
diesem Eindruck & nicht jenem (der etwa
‘rot’ heißt). Aber ◇
diesen Gegensatz willst Du eigentlich nicht machen, sondern so etwas
wie den Gegensatz: Eindruck – Ding. Du
denkst daß Du das Wort ‘grün’
direkter gebrauchen könntest. Woher dieses
Gefühl? |
| Immer wieder das Gefühl, daß ich sagen
kann: “ich will nur dort von
‘grün’ reden, wo ich grün sehe
ohne daß aber das ‘ich’ sich auf eine bestimmte
Person bezieht”. Was aber ist dann die
Kontinuität dessen was ich so benenne? –
Ich könnte auch fragen: “wie
kann soll ich die Regel ˇfür die
Benennung festlegen?” Denn ich scheine
wesentlich keine Kontinuität
anzuerkennen. |
| Gehen wir zu
dem Menschen zurück der ‘einen Namen für
Zahnschmerzen erfand’. “Er will mitteilen
daß er Schmerzen hat & kann es nicht, weil er kein Wort
für die Schmerzen hat”. Aber wie kann er es
mitteilen wollen wenn er noch keine Sprache hat.
Kann man den Schach spielen wollen & aus
diesem Bedürfnis das Schach erfinden?! Nun
wird man sagen: Aber er kann doch gewiß Schmerzen haben
ohne es jemandem zu sagen; – & warum soll er es
dann nicht mitteilen wollen, daß er sie hat? Aber was
heißt es: ‘das
mitteilen’? Ist diese Mitteilung von
derselben Art wie die, daß der & der Gegenstand dort
& dort steht? oder, daß um diese Zeit eine
Mondesfinsternis zu sehen sein wird;
etc? Was soll der Andere mit
dieser Mitteilung machen? denn die Mitteilung ist
vorläufig weiter nichts als ein Satz den ich ihm |
|
Könnte er z.B. auf die Idee
kommen auf seine Wange zu zeigen wenn er dort
Schmerzen hat? Inwiefern aber hat er denn
dort [s|S]chmerzen wenn er nicht dorthin
zeigt? Der Ort des Schmerzes – in einem
Sinne – ist eben der Ort an den ich, unter gewissen
Umständen, zeige. Und hier haben wir unsern alten
Fall: das Zeigen ist nicht durch eine andere Erkenntnis des
Ortes gerechtfertigt, könnte uns aber so erscheinen.
|
| Nehmen wir nun an, wir sagten, er
wolle es niemandem ˇAndern mitteilen sondern nur sich
selbst sagen, daß er Zahnschmerzen habe. Da haben wir
das Gefühl, obwohl er es wisse & es daher in gewissem
Sinne überflüssig ist es sich zu sagen, so
könn⌊e⌋te // könnte // er es sich doch auch noch
sagen. Aber man vergißt, daß man von den Lauten, die
er daher hervorbringt, nur deshalb sagt sie hätten Bedeutung oder
Sinn, weil das Spiel hinter ihnen steht von |
| Man kann sagen:
“Jetzt sind Zahnschmerzen
(d.i. wirkliche Zahnschmerzen)
hier”; nur gibt man damit bloß einen Namen, denn eine
Rechtfertigung
|
| Denke nun daran, daß die
Unwahrheit in Sprachspielen verschiedene Rollen spielen
kann. Denke nun an die Rolle von unwahren
Sätzen in Sprachspielen: |
|
Wir sind geneigt uns zu fragen: “Was ist eine
Frage?” & zwar darum weil wir |
✓ |
Wenn wir die wesentliche Verschiedenheit
der Sprachspiele vergessen so sind wir geneigt uns zu
Fragen: Was ist eine
Frage? Ist eine Frage die Feststellung daß ich das
& das nicht weiß oder die Feststellung daß ich
wünsche der Andere möchte mir sagen … Oder ist
es die Beschreibung |
✓ |
Denke daran wie verschiedenes
‘Beschreibung’ genannt wird. Denke
an die Beschreibung der Lage von Körpern durch eine
Zeichnung eine Plan &
(anderseits) an die
Beschreibung des Verlaufs einer Schmerzempfindung.
|
✓ |
Warum ist
der Gedanke, die Erwartung der Glaube keine bloße
Spielerei? Ändern sie die Wirklichkeit?
Ist die Wirklichkeit … nicht unabhängig von
ihnen? Was hat der Gedanke mit dem zu tun was der Fall
ist? Was macht uns die Erwartung zur Erwartung der Wirklichkeit? Ich schrieb darüber: “ …” Und es ist wahr: das Portrait erhält seine Bedeutung für uns dadurch, daß wir ˇzu ihm eine ähnliche Einstellung haben wie zum Menschen. // daß unsere Einstellung zu ihm & zum Menschen etwas gemein haben. // Das ist freilich nur ein spezieller Fall. |
| Würden wir auch in diesem
& dem vorletzten
Würden wir nicht sagen, ob er der Regel wirklich folge, werde sich darin zeigen, ob er auch auf andere Zeichen etwa –xxx entsprechend
Ist nun der Vorgang im Geist des der Regel Folgenden ein bewußter oder unbewußter? Wenn das letztere dann ist er ein hypothetisch angenommener Vorgang. Wenn das erstere Man würde sagen: man kann dem Zeichen “– – x” nicht folgen sondern in außer in dem man einer allgemeinen Regel folgt. Aber worin besteht es, einer allgemeinen Regel folgen? Besteht es nur in dem was ich etwa einmal tue wenn ich das Zeichen “– – x” gebrauche oder auch darin daß die Regel öfter angewandt wird? & wie oft? |
|
Was sollen wir von dieser Aufzählung denken? |
| It is clear that Our examples
– to Let us ◇ ask the ˇfollowing question: “
Suppose he said the formula & forgot it later. Or he continued & can't continue the same numbers now. Or he sa[i|y]s I now know the numbers I got then but I couldn't get them now. Or then I felt I could continue. Or My arm didn't hurt then. In other cases we shall say, I thought I could lift this weight but I
Another class of cases is: I can but I wont. I can if I try hard but I wont. One might also say I could then do it if I actually did it, otherwise
This is the use of such a phrase as that if something happens it can happen. One of the Immagine this language it has two expressions for ‘I lift a weight” one of it is used as a test, one otherwise. We see how in the use of can the elements of conjecture, We see how in the use of can various elements are blended. ¥ • There is the
We see that the cases uses of ‘can’ form a large have a vast net of family likenesses & that certain features can be said to be blended in the different cases in various degrees. ⍈ • There are on the other hand various ˇobvious reasons why we
↘ (If a metaphor is◇ embodied in one of our typical sayings that shows how immensly natural it comes to us.) And we now see that it wasn't at all a final answer to say that a man is lead by the signs – ∙ ∙ … if he could also have followed other signs. In fact if we immagine this to describe a state we could make clear to ourselves what we have in mind by constructing this kind of example. Consider this mechanism. |
|
Describe the
use of “to be led by” & “compound sign”. |
| The use of the word ‘to
read’ is quite clear in the normal surroundings. A
person has passed through one of the normal forms of
training he then reads books, newspapers, letters & so
forth. What happens w⌊h⌋en he reads his
newspaper? A mixture of a great variety of
things. Of course roughly speaking he looks at the words
& utters to himself the sounds corresponding to the letters
but some words he pronounces to himself just looking at ⌊t⌋hem
as a whole others
|
|
Or he looks at the paper & has a conversation he is not guided. Totally different from the exp. of normal quick reading is that of reading a new skript, here we have most charakteristik experiences of reading whereas in the other case we havent. Of a man who reads his newspaper we may say that many words he doesn't read. Sometimes it is the personal experience which clearly distinguishes reading from not reading: e.g. when A cheats you & pretends he is reading his p.e. is certainly different from that if he were reading. We say here surely he knows whether he is reading or not & so reading seems a peculiar personal exp. Dream reading. Imagine a person who while reading had the f experience of saying by heart[?|.] Should we say he was reading or not? “Only he can know whether he is reading”. This applies if by reading we mean personal experience. |
| Wir machen in
manchen Fällen eine
genaue Unterscheidung zwischen der Geistestätigkeit die das Lesen
von nicht Lesen unterscheidet z.B. wenn jemand
gerade lesen lernt – manchmal buchstabiert manchmal errät
manchmal auswendig spricht. Bei einem geläufigen Lesen unterscheiden wir reden wir von lesen & nicht lesen abgesehen von dem was bei den einzelnen Worten vor sich geht. In andern Fällen Wir sagen er liest nicht sondern gibt vor zu lesen wenn er in die Zeitung schaut & dabei an etwas anderes denkt, aber auch wenn er wie aber wenn er richtig äußerlich liest aber dabei nicht an das denkt was er liest? Oder er gibt vor zu lesen indem er auswendig spricht & die äußeren Handlungen des Lesens ausführt. Denken wir aber einen Wenn wir vom Lesen eines Menschen sprechen so spielen verschiedene Gesichtspunkte eine Rolle: Wir betrachten ihn einerseits als lesende⌊n⌋ Maschine Automaten anderseits reden wir von speziellen ˇbegleitenden Erfahrungen & wieder von gewissen [p|P]rozessen der Übertragung. |
|
[T|I]m[m|a]gine a
reading automaton which has to be trained. There
is a stage when he ‘accidentally’ says the right
word & a stage where he can read. Suppose he says
the right word & you say oh he
isnt reading then he goes
on wright, should you say “I was wrong
he did read” or not? At
which moment does he really begin to read? Should we say
we can never know? Compare this with a case, in which
there is a mechanism I can see & say now
he reads now this connection is made.
Again we are incl. to say that what distinguishes reading from not reading is the person⌊a⌋l exp.. This is when we say “only he can know whether he is really reading Imagine a case where we are doubtful whether he knows by heart or gets a peculiar exp. of reading or whether he goes through certain conscious processes or not. | [o|On] the other hand we can easily imagine a case in which with the exp. of knowing by heart we should still talk of reading. reading a real language, reading an imaginary lang.6 |
1) Continuation from Ms-147,BCr.
2) Continuation from Ms-146,48v.
3) See facsimile; line connecting this sentence with the previous one.
4) See facsimile; line connecting this remark with the following one.
5) See facsimile; line connecting this remark with the following one.
6) Continuation in Ms-147_FCv.
To cite this element you can use the following URL:
BOXVIEW: http://wittgensteinsource.org/BTE/Ms-147_d