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Denk' es würde gefragt: “Was ist das
Wesen eines Tisches?”; so könnte der Eine sagen:
“Schauen wir uns ◇◇◇
an, was wir ˇalles einen Tische nennen”; der Andre aber würde
sagenc: “Du verstehst doch
das Wort Tisch –
(oder nicht?) – dann
mußt Du ˇauch
ohne auf besondere Beispiele zu schauen, sagen können,
was Du unter dem Wort verstehst.
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Die ‘Ordnung der Dinge’, die Idee der
Form(en)
der Vorstellung, also des a
priori ist selber eine grammatische Täuschung.
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Man sagt: “Es sind ja nicht die Worte,–
sondern der Geist der Worte.”
Aber was ist das für ein Geist?
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Das Mißverständnis, welches zu der Idee führt, der
Satzˇ, der eigentliche Satz, müsse ein reineres Wesen sein,
als, was fu wir für gewöhnlich das “Satzzeichen” nennen, ist ein sehr
zusammengesetztes.
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Betrachte die Ausspruche eines Worts
durch
ˇdas Medium
⌊⌊ // durch das Darstellungsmittel⌋⌋
⌊⌊ // die Darstellungsform⌋⌋
⌊⌊ // die Form // ⌋⌋
seiner Schreibung!
◇◇◇Wie
[v|V]iele glauben, daß
leicht glaubt man, daß zwei
das Worte ˇklingen
doch verschieden, klingen nur weil man
sie verschieden schreibt.
Und freilich, wenn man sie für sich ,
an ihre Orthographie
ˇgerade an ihre verschiedene Schreibung denkt, spricht man sie auch wohl etwas verschieden aus.
Daraus aber ist gar kein Schluß zu ziehen auf die Aussprache im
normalen Gebrauch.
(Vergl. auch
e⌊i⌋s & f◇)
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So wird man durch das Darstellungsmittel irregeführt
zu suchen, was
nicht da ist.
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So kann das Darstellungsmittel eine
Einbildung erzeugen.
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Ihre Strenge Die Strenge der Logik | scheint hier aus dem Leim zu gehen.
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Denn, wie kann die Logik ihre Strenge verlieren?!
Natürlich nicht dadurch daß man etwas von ihr abhandelt sondern nur durch eine Umgruppierung in der die Idee der Strenge einen andern Platz
erhält.
So nämlich,
indem das Ideal der Ordnung als ein Teil der Darstellungsart
erkannt wird.
Indem man aufhört krampfhaft in der Welt zu suchen, was auf unsrer Brille gezeichnet ist.
Dann aber muß sich die Brille abnehmen lassen & mit
andern Brillen vertauschen.
Eine Brille, ohne das Sehen undenkbar ist, ist keine Brille.
Das Gleichnis von der Brille ist angewandt & irreführend.
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Die Idee, daß die Logik in irgendeiner Weise das
“Wesen der Welt” , muß verschwinden.
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(Das a priori muß zu einer
Form der werden.
D.h. es muß diesem Begriff auch
sein Nymbus genommen werden.
Ein Satz a priori entsteht dadurch, daß ein Satz der von der Darstellungsart
handelt eingekleidet wird in die Form einer Aussage über die dargestellten Gegenstände.
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Betrachte Sätze wie diesen:
“Die Farbe, die ich sehe
unrein sein, verwaschen: aber ich sehe doch immer [fett zu drucken]
eine bestimmte Farbe!”
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“Der Sinn des Satzes kann freilich oder jenes offen lassen, aber der Satz muß doch einen bestimmten Sinn haben!.”
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Was heißt es: “Eine
[W|V]agheit in der Logik kann es nicht geben”?
(Vor allem kann es dann auch keine Bestimmtheit geben.)
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“Ein ‘unbestimmter Sinn’, das
wäre eigentlich gar
kein Sinn”: das ist wie wenn man sagt: “eine unscharfe
Begrenzung, das ist eigentlich gar keine
Begrenzung”.
Man denkt da etwa so: Wenn ich sage:
“ich habe diesen Mann fest ˇim Zimmer eingeschlossen,
(nur eine Tür ist offen)”– so habe ich ihn eben gar nicht eingeschlossen; er ist nur zum Schein eingeschlossen.
Hier vergißt man, daß ja die verschlossenen Türen
doch etwas ausrichten
⌊⌊Man wäre geneigt hier zu sagen: also hast Du⌋⌋
⌊⌊damit gar nichts getan.⌋⌋
⌊⌊Und doch hat er etwas getan.⌋⌋
⌊⌊Eine Grenze die ein Loch hat – möchte man sagen –
ist so gut wie
gar keine.⌋⌋
⌊⌊Aber ist denn das wahr?⌋⌋
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“Wenn Du den Satz verstehst, – meinst,
so mußt Du doch
etwas meinen!”
(Es gibt doch nicht ein halbes Ding!)
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Es scheint ja, als ob die Logik ihr Wesentliches
verlöre,: ihre Strenge.
Als man sie ihr ˇschon abgehandelt.
Aber sie spielt jetzt nur eine andere
Rolle.
Sie ist, aus einem Vorurteil über die Wirklichkeit, zu einer Form der Darstellung
geworden.
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Wo ist die Krystallklarheit hingekommen?
Sie ist eine Form der Darstellung geworden, sonst
nichts.
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Das Verstehen kein pneumatischer Vorgang.
Der Begriff der Familie
Zwei Axthiebe gegen die ‒ ‒ ‒
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Es zeigte sich näm-lich daß ich nicht einen allgemeinen Begriff vom Satz & der
Sprache hatte.
Ich mußte das & das als Zeichen anerkennen
(Sraffa) & ◇konnte doch keine
Grammatik dafür angeben.
Verstehen & Wissen der Regeln.
Das Pneumatische am Verstehen verschwand
ˇganz & damit das Pneumatische des Sinnes.
Zuerst erschienen die strengen Regeln als etwas,
| noch | im Hintergrund, im | nebulosen | Medium
des Verstehens versteckt; &
man konnte sagen: sie
müssen da sein, – oder ich
sehe sie, sozusagen durch ein dickes Medium hindurch, aber ich sehe
sie.
Sie waren also
konkret.
Ich hatte ein Gleichnis gebraucht (von der Projektionsmethode, etc.) aber durch die Grammatische Täuschung des einheitlichen
Begriffes erschien es nicht als Gleichnis.
ˇDas Wort ‘eigentlich’
diese Täuschung wird, je klarer es wird
daß Sprachec
eine Familie ist, desto klarer wird es daß jenes scheinbar
[k|K]onkrete, eine Abstraktion, eine Form war & daß
wenn wir vorgeben sie seien nun überall zur
Stelle, wir unsere Aussagen leer & sinnlos
werden.
Daß wir nur mehr logische Possen
treiben.
Wir sehen,
– daß wir uns an die
Beispiele klammern müssen, um nicht haltlos herumzutreiben.
Unsere Betrachtungen aber verlieren nun
nicht etwa ihre Bedeutung, sondern diese liegt nun ganz auf den
Mißverständnissen die uns irreführen.
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‒ ‒ ‒ Diese Idee nun verband sich mit der der Strenge.
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Der Fatalismus ist keine wissenschaftliche Wahrheit; sondern eine Betrachtungsweise, die uns liegt, oder nicht liegt.
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| | | | |
/ Denk Dir in einem Kalender stände statt
“3. Februar”, “4. Februar”,
etc, immer, “heute ist der
3. Februar”, “heute ist
der 4.” etc..–
damit mehr gesagt?!
/
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‒ ‒ ‒ Diesem Mißverständnis (nun•) kommen• eine Reihe Mißverständnissen entgegen.
Besonders aber
zwei: ‒ ‒ ‒‒ ‒ ‒
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Die Mißverstandnisse aber werden beseitigt indem wir gewisse Ausdrucksformen durch andere ersetzen & dies kann man ˇwohl eine “Analyse” unsrer Ausdrucksformen
nennen. –
Nun aber gewinnt es den Anschein,
als gäbe es so etwas wie eine als sei unsre | Aufgabe die, eine letzte Analyse unsrer Sprachformen
vorzunehmen.
Als gäbe es eine (bestimmte) vollkommen analysierte Form zerlegte Art | des Ausdrucks.
D.h., als
seien
unser⌊e⌋ gewöhnliche[r|n] Ausdruck⌊sformen⌋
wesentlich ˇnoch unanalysiert; als sei in
etwas verborgen, was ans Tageslicht zu befördern
ist.
Ist dies geschehen, so der Ausdruck vollkommen geklärt & unsre Aufgabe gelöst.
Dieses Mißverständnis drückt sich
aus in der Frage nach dem
Wesen, der Sprache, des Satzes (&) des Denkens.
Denn wenn wir auch, in einem (hausbackenen)
Sinn, das Wesen der Sprache, etc., in unseren
Untersuchungen kennen lernen, so ist es doch nicht das, was diese
Frage anstrebt. –
Denn sie sieht in dem ‘Wesen’ nicht etwas was schon
offen da liegt & was man durch Ordnen ◇◇◇ ˇoffen zu Tage liegt | , sondern etwas, was unter der Oberfläche liegt.
Etwas, was man sieht wenn man die Sprache
durchschaut & was die Analyse hervorgräbt.
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Und diesen Mißver. kommen von verschiedenen Seiten eine Reihe anderer
Mißverständnisse entgegen.
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‒ ‒ ‒ Es scheint wir konnen nicht in das
Innere dieser Dinge
dringen.
Darin unser Problem.
•Einer könnte
sagen: “ein Satz, das ist … ‒ ‒ ‒”
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•Die Antwort aber V ist ein
für alle mal zu geben
unabh. von zukünftiger Erfahrg..
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Sein Wesen stellt eine Ordnung dar
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‒ ‒ ‒ Zurück auf den rauhen Boden.
Und nun sieht man daß die Darstellungsweise verfehlt war, die gleichsam ins Blaue
schaute, statt ˇnur auf die konkreten Beispiele.
Der Ursprung des Ideals?
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– Es ist wie eine Forderung an die
Realität.
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Die Idee sitzt als Brille auf unserer Nase & wir denken gar nicht dran sie
abzunehmen
// & wir kommen gar nicht
auf die Idee, sie abzunehmen // .
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“Ja so ist es,”, sagst Du,
“denn so muß es sein!”
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(Schopenhauer: der Mensch lebt eigentlich 100 Jahre
lang.)
“Natürlich, so muß es
sein!”
Es ist da, als habe man die Absicht eines
Schöpfers verstanden.
Man hat das System verstanden.
Man fragt sich nicht: ‘Wie lange
leben denn Menschen wirklich’, sondern
das erscheint jetzt als etwas Oberflächliches; sondern man
hat etwas tiefer liegendes verstanden.
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Wir haben eine sind auf eine Form der Darstellung
gefunden gekommen
,die uns einleuchtet.
Aber es ist, als haben wir nun etwas gesehen, was tiefer liegt als die Erscheinungen.
// was unter
der Oberfläche liegt. //
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Diese Tendenz aber scheint in der Logik ihre strenge Berechtigung zu haben man scheint hier mit voller Berechtigung zu
schreiben: “Wenn ein Satz ein Bild
ist ‒ ‒ ‒”
Als sei hier, konkret was in den Wissenschaften nur Abstraktionen sind Abstraktion ist | .
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| | | | |
Je wir aber die wirkliche Sprache betrachten desto stärker wird
der Widerstreit zwischen Forderung & der tatsachlichen Spr. Wahrheit | .
Das [a|A]ufrechterhalten der Forderung erscheint nun immer leerer & leerer, immer mehr als eine Selbsttäuschung wird etwas Leerem
// Die Forderung zeigt sich uns klarer & klarer erscheint mehr & mehr | als etwas Leeres //
// Wollen wir sie aufrechterhalten so wird sie nun zu etwas Leerem //
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| | | | |
Aber das Ideal ist Deine Ausdrucksweise
& Du mißverstehst sie & wendest sie hier falsch an.
// Du mißverstehst ihre Grammatik
& wendest
… //
[Wie bei manchem Fehlschlag
Trugschluß den man macht.]
//
Aber das Ideal sitzt in Deiner Ausdrucksformweise & Du … //
// & Du mißverstehst
seine Funktion (seine Grammatik) & wendest es
hier falsch an //
| | |
| | | | |
[Ich will doch sagen:
Es ist doch ein Spiel, & auch Du es Spiel nennen,] nur wirst
bist
Du ˇjetzt vom Ideal geblendet
nur blendet Dich jetzt das Ideal
¤ & siehst nicht deutlich die wirkliche Anwendung des Wortes
‘Spiel’.
¤
// nur bist Du vom Ideal jetzt geblendet. //
| | |
| | | | |
Ich will sagen: Das Ideal liegt in [d|D]einer Ausdrucksform, Du mißverstehst die Rolle, die spielt.
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| | | | |
– – – Aber ich will sagen, Du mißverstehst die Rolle die das Ideal in
Deiner Ausdrucksweise [S|s]pielt.
D.h., auch Du würdest es ein Spiel
nennen, nur ….
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| | | | |
Wir sind in der Idee gefangen, das Ideal müsse …
Wir leben nun in der Idee ….
Wir leben nun mit unsern Gedanken in der Idee
….
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| | | | |
Denn die Idee sitzt glichsam als
Brille auf unsrer Nase.
Denn wir glauben es schon in ihr zu sehen
| | |
| | | | |
Wir glauben es muß in ihr
stecken:
dD.h.
wir glauben es schon in ihr zu
sehen.
Und das Ideal sitzt nun ….
Wir sehen sie schon jetzt (wenn auch durch
ein Medium hindurch), da wir ja
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| | | | |
Wie bist Du zu diesem; Ideal gekommen?
[a|A]us welchem Material hast Du es geformt?
Welche konkrete Vorstellung
ist sein eigentliches Urbild. war sein Urbild // ist dazu Modell
gestanden // |
Das mußt Du Dich fragen; sonst kannst Du die Fascination des Ideals
nicht los werden.
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1
2
3
0
4
0
0
0
|
⇒S. 409
⇒S. 410
⇒ 411
⇒ 412
⇒ 413
⇒ 415
⇒ 416
⇒ 417
⇒ 418
⇒ 419
⇒ 420
⇒ 421
⇒ 422
⇒ 424
⇒ 425
⇒ 430
⇒ 431 Ende
| 2
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¤
ˇsich bezuglich
seine[n|s] Ursprung⌊s⌋ ausweisen.
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| | | | |
“Ach so –!”
sagen wir wenn uns die philosophische Erklärung gegeben
wird & atmen auf.
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| | | | |
Die Lösung der Probleme
besteht im Eliminieren des beunruhigenden Aspekts den
gewisse Analogien in unsrer Grammatik auslösen.
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| | | | |
Die Philosophie verändert
diesen
den Aspekt.
Indem sie andere Analogien aufzeigt.
Zwischenglieder
einschiebt.
etc.
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‘Da muß doch etwas sein
(Zeit)!’
‘Aber da ist doch nichts!’
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Merke, wie verschieden Du das Zeichen “❘❘❘” ansiehst wenn Du es
einmal als römische Drei, einmal als hundertelf liest.
Was ist der Unterschied.
Ist wirklich ein Unterschied
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Zu “Idealer Name” & Ursprung des
Ideals gehört die Bemerkung daß wir die Wörter die der Philosoph
in Metaphysischer Weise verwendet ihrer gewohnlichen
Verwendung wieder zuführen
⇒Siehe Typescript
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Man könnte sich denken daß jemand Rutenbündel zählt &
sagt: Die eigentlichen Bündel
¤ können } nicht ‘die Stäbe’ sein.
Denn Stäbe können abbrechen, herausfallen, & doch
bleibt das Bündel das Bündel. Die
Stäbe sind etwas unreinliches & ich könnte sie
nicht mit den reinlichen Zahlen 1 2 3 … zahlen. ¤
// daß jemand sagt:
Wenn ich Rutenbündel zähle die eigentlichen Bündel
– – – //
//
Das eigentliche Bündel konnen doch nicht die Stäbe
sein. //
Denn die Stäbe können abbrechen &
herausfallen, – & doch bleibt das Bundel das Bündel. Die Stäbe,
: das ist eine unreinliche Angelegenheit & ich
könnte dieses nicht mit meinen reinen, klaren Zahlen 1, 2, 3, …
zählen.
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‒ ‒ ‒ die er gleichs. übersieht.
| | |
| | | | |
Nur können wir
ˇunsere Behauptungen der Ungerechtigkeit – oder Leere
uns⌊e⌋rer Behauptungen
entgehen, indem wir das Ideal als das was es ist, nämlich als Vergleichsobjekt – ˇsozusagen als Maßstab
–
unsrer Betrachtung
, als das Vorurteil, dem [a|A]lle[n|s]
Konformieren
.
Dies Hierin nämlich ist liegt der Dogmatismus.•
// indem wir das Ideal als
das hinstellen / was
| | |
| | | | |
Was ist denn aber das Verhältnis einer Betrachtung wie der Spenglers & der meinen?
• in dem Philosophie so leicht verf[ä|a]ll[t.|e]n ⌊kann.⌋
Die Ungerechtigkeit bei
Spengler: Das Ideal verliert nichts von seiner
[w|W]ürde, wenn es als Prinzip der Betrachtungsform hingestellt wird.
Ein⌊e⌋
guten Maß[sta|ein]heit. –
| | |
| | | | |
‒ ‒ ‒ Denn diese Antworten machen sich gleichsam
über die Frager lustig
| | |
| | | | |
Die Wichtigkeit der Betrachtung
Wenn die Philosophen das Wesen des “Seins”, der Realität, des Wissens 17
u.s.w. zu erfassen , so muß man sich immer fragen, – wird denn dieses Wort in
der Sprache, in der es seine Heimat hat ˇd.i. in der Sprache des Alltags, je
tatsächlich so gebraucht
| | |
| | | | |
Aber es waren nur Luftgebäude die wir zerstörten;
& wir legen den Grund der Sprache frei auf dem sie standen.
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| | | | |
Auch sind unsere Sprachspiele nicht (etwa)
Vorstudien für eine zukünftige
vollständige Beschreibung ‒ ‒ ‒
| | |
| | | | |
‒ ‒ ‒ die durch
Ahnlichkeit
& Unähnlichkeit ˇein Licht auf die
Funktion unserer Sprache werfen sollen
// in die Verhältnisse unsrer
Sprache hineinleuchten sollen //
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‒ ‒ ‒ & damit das Sprachspiel in dem wir das Wort
“lesen” verwenden, wäre für den
sie nicht kennte beinahe nicht zu beschreiben.
| | |
| | | | |
, Menschen,
oder andere Wesen, würden
ˇvon uns als Lesemaschinen benützt.
Sie werden zu diesem Zweck abgerichtet:
Überlege Dir Fall:
•Denke Dir
die Menschen würden irgendwelche Lebewesen als Lesemaschinen benützen
•Denke Dir es würden
von uns Menschen, oder andere Wesen ˇvon uns, als
L. benützt ….
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| | | | |
Verwenden wir aber “lesen” für ein gewisses
des Übergangs von Zeichen zum gesprochenen Laut,
‒ ‒ ‒
| | |
| | | | |
“Aber der Mensch selbst ein Mensch | muß doch wissen, ob er wirklich liest, oder nur vorgibt zu
lesen)!”
| | |
| | | | |
Die phil.Prob.
unlösbar – bis sie verschw.
Das Problem rührt sich nicht vom Fleck –
& dann geht es ganz leicht.
Kassenschloß.
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Der Mathematiker ist kein Entdecker, sondern ein
Erfinder
| | |
| | | | |
Denk Dir ein Material härter & fester als irgendein anderes.
Aber wenn man einen Stab aus diesem Stoff aus der horizontalen in die
Vertikale Lage
bringt, so zieht er sich zusammen, oder denk Dir er bieg[t|e] sich, ˇwenn man ihn aufrichtet
& ist dabei so hart, während man er so hart ist, | daß man ihn auf keine andre Weise biegen kann.
Denk Dir
[e|E]inen Mechanismus aus diesem
Stoff,
etwa eine Kurbel Pleuelstange & Kreuzkopf.
Andere Bewegungsweise des Kreuzkopfs. ⌊⌊⌋⌋
Oder: eine Stange biegt sich, wenn ihr man ihr eine ˇgewisse
gMasse nähert, gegen alle Kräfte aber die wir auf
sie wirken lassen, ist sie
starr.
Denk Dir die Führungsschienen
des Kreuzkopfes biegen sich &
strecken sich wieder wenn die Kurbel sich ihnen nähert
& sich wieder entfernt.
Ich nehme aber an daß keinerlei besondere äußere Kraft dazu
nötig ist dies hervor-zurufen.
Benehmen der Schienen würde
(in so einem Fall) wie das eines lebenden Wesens
anmuten.
Wenn wir sagen “wenn die Glieder des Mechanismus ganz starr wären, würden sie sich so & so
bewegen”, was ist das Kriterium dafür daß sie ganz starr
sind?
Ist es, daß sie gewissen Kräften widerstehen?
Oder, daß sie sich so & so
bewegen?
Denke, ich sage: “das ist das
Bewegungsgesetz des Kreuzkopfes (die
Zuordnung seiner Lage zur Lage der Kurbel etwa, wenn sich die Länge der
Kurbel & der Pleuelstange nicht ändern”.
Das heißt wohl wenn sich die Lagen der Kurbel & des
Kreuzkopfes so zueinander verhalten, sage ich, daß die Länge der Pleuelstange gleichbleibt
“Wenn die Teile ganz starr wären,
würden sie sich so bewegen”: ist das eine
Hypothese?
Es scheint, nein.
Denn wenn wir sagen: Wir Diese Gleichungen “die
Kinematik beschreibt
die Bewegungen des Mechanismus unter der Voraussetzung
daß seine Teile vollkommen starr sind”, so geben wir einerseits
zu, daß diese Voraussetzung in der Wirklichkeit nie zutrifft,
anderseits soll es keinem Zweifel unterliegen, daß vollkommen starre
Teile sich so bewegen würden.
Aber woher diese Sicherheit?
Es handelt sich hier wohl nicht um Sicherheit sondern um eine
Bestimmung, die wir getroffen haben.
Wir wissen nicht, daß
Körper, wenn sie ( (nach den & den
Kriterien) starr wären) sich so bewegen
würden; wohl aber würden wir (unter
Umständen) Teile “starr” nennen die sich so bewegen.
Denke ˇin so einem Fall immer daran daß ja die
Geometrie (oder Kinematik) keine Meßmethode angibt
// spezifiziert // , wenn sie von gleicher Länge oder vom Gleichbleiben
einer Länge spricht.
Wenn wir also die Kinematik
etwa die Lehre von der Bewegung vollkommen starrer
Maschinenteile nennen, so liegt
hierin einerseits eine Andeutung über die (mathematische) Methode wir
bestimmen gewisse Distanzen als die Längen von Maschinenteilen, die
sich nicht ändern; anderseits eine Andeutung über die Anwendung des Kalküls.
| | |
| | | | |
Bestimmt die Operation
// die Regel // + 2 den Übergang, der von 200 aus zu machen ist,
oder nicht?
Bestimmt die Funktion x3
+ x2 + 1 die Zahl, die wir durch Substitu für
x = 5 erhalten?
Wie ist diese Frage zu beantworten?
Sehen wir
Prüfen wirˇdazu, ob die Resultate, die die
Menschen durch Substitution erhalten
übereinstimmen
immer die gleichen sind?
Nein.
Und doch ist das Faktum, daß
ˇerhaltene Resultate
mathematisch erzogene in der
Mehrzahl der Falle das
ist, hier von der größten Bedeutung
Wir würden diese Rechenmethode nicht
gebrauchen wenn sie nicht – normalerweise – ˇtatsachlich zu dem gleichen
Resultat führen würde.
Foto
Die Frage hat, für uns mathematisch,
gar keinen Sinn, – wenn wir nicht den Fall die
der Funktion
x3 + x2
+ 1 von bestimmten anderen ˇFunktionen unterscheiden wollen etwa von Funktionen von
mehr als einer Variablen.
Und dann ist die Frage die gleiche wie die: ist die Funktion
x3 + x2
+ 1 eine Funktion nur einer
[v|V]ariablen.
Und was man mit dieser Frage in diesem Fall anfangen könnte ist
wieder nicht klar, es sei denn etwa das eine – in diesem Fall sehr
primitive – Methode der Ausrechnung der Anzahl der Variablen anzuwenden
.
Unter bestimmten Verhältnissen könnte die Frage
z.B. durch eine Untersuchung
zu beantworten sein, ob alle Variablen eines Ausdrucks sich bis auf eine wegheben.
| | |
| | | | |
“Es ist, als wären wir
gezwungen”
Aber willst Du sagen, daß der Ausdruck
+ 2 es für Dich zweifelhaft läßt,
was Du, nach 234 z.B.,
schreiben sollst?
Nein; ich sage unbedenklich 236; aber darum
ist es
ganz
daß darüber über diesen Übergang | schon etwas bestimmt
worden wäre.
ist
// wird //
// Nein, aber ich sage unbedenklich 236; aber
darum ist es auch überflüssig daß
darüber schon früher etwas bestimmt . //
Daß ich keinen Zweifel habe, wenn die
Frage an mich herantritt, heißt das, daß sie früher
schon beantwortet worden ist?
Aber ich weiß doch auch, daß, welche Zahl immer
man mir gibt ich die folgende
gleich mit Bestimmtheit
werde angeben können werde können.
Ausgenommen ist doch gewiß der Fall, daß ich sterbe ehe
ich die nächste Zahl nennen kann, & natürlich auch viele andere Fälle.
Daß ich aber so sicher bin, daß ich werde fortsetzen
können ist freilich
von der größten Bedeutung
| | |
| | | | |
“Eine Definition führt Dich doch nur wieder einen Schritt
zurück zu etwas anderem nicht definiertem.”
Was sagt uns das?
Wußte das irgend jemand
nicht? –
Nein; aber konnte er es nicht aus dem Auge verlieren?
| | |
| | | | |
Oder: “Wenn Du schreibst ‘1, 4, 9, 16
. . . .’, so hast Du nur vier Zahlen angeschrieben,
& Punkte”
Worauf machst Du da aufmerksam?
Konnte denn jemand etwas anderes glauben?
Man sagt Einem in so einem Falle auch: “Damit hast Du weiter nichts hingeschrieben als vier Zahl[|z]eichten & noch ein fünftes Zeichen,
das hier aus ein⌊igen⌋ paar Punkten besteht”
Ja
wußte er das nicht?
Aber kann man nicht doch sagen: Ja wirklich, ich
habe die Pünktchen nie als
ein fünftes Zeichen in
Reihe aufgefaßt, – das hier () so aussieht, wie weitere flüchtig geschriebene Ziffern,
das ich aber auch anders schreiben könnte, nämlich so etwas daß es selbst
… dem ich aber auch eine Form geben kann die etwas selbst | den Charakter eines Buchstabens oder Zahlzeichens hat,
sagen wir .
| | |
| | | | |
Oder wie ist es, wenn man darauf aufmerksam macht,
daß
eine Linie im Sinne Euklids eine Farbengrenze ist & ⌊nich⌋[k|t]ein
Strich, & ein Punkt der Schnitt zweier Farbengrenzen &
kein Tupfen.
(Wie oft ist (es) gesagt
worden, daß man sich keinen Punkt vorstellen kann!.)
| | |
| | | | |
“3 ˇÄpfel + 3 ˇÄpfel = 5 ˇÄpfel, aber
in praxi kommt dann
noch einer dazu.”
Beweis
| | |
| | | | |
“Ich habe nicht gewußt, daß man
△
&
so
zusammenlegen kann.”
Kann man auch sagen: “[i|I]ch habe gedacht man könne sie nicht 27 so
zusammenlegen”?
| | |
| | | | |
Aber man kann sagen: ich habe gedacht, man könne sie
nicht [s|S]eite an Seite (oder: so gut passend)
zusammenlegen.
Ich kann mir z.B. denken daß
einer dreht & dreht & auf diese Stellung nicht
verfällt.
Ich habe nicht gedacht daß man sie so
zusammenlegen kann.
Wenn mich jemand gefragt hätte kann man sie passend zusammenlegen hatte ich geantwortet ‘nein’.
Ich habe den Versuch sie zusammenzulegen nach
einigem Probieren aufgegeben.
(Geduldspiele.)
| | |
| | | | |
Was findet der der das Geduldspiel
zusammenbringt?
Er findet: eine Lage – an die er früher
nicht gedacht hat. –
Gut – aber kann man also nicht sagen: er überzeugt
sich davon, daß man ein Dreieck
& ein Sechseck so zusammenlegen kann? –
Aber sag mir: dieses Dreieck & das Sechseck welches
man so zusammenlegen kann, sollen sie schon so in einander liegen, oder noch nicht – & sie sollen erst so zusammengelegt werden?
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| | | | |
Aber ich hatte keine Möglichkeit angezweifelt, sondern nur eine Möglichkeit nicht gesehen.
| | |
| | | | |
Du hast mir einen Weg von da dorthin gezeigt.
| | |
| | | | |
Wenn ich sage: ich habe nicht geglaubt, daß es
ˇso einen Weg gibt, so müssen wir uns doch fragen wie
man eine solche Aussage gebraucht, wie man zu ihr k[ö|o]mmt.
Ich habe versucht so einen Weg zu finden
aber habe aber keinen
gefunden.
Wie habe ich versucht?
Worin bestand dieses Versuchen & worin das nicht Gelingen?
| | |
| | | | |
“Du gibst das zu, – dann
mußt Du das zugeben.”
Er muß
ˇdies zugeben – & doch ist es möglich
daß er ˇes nicht zugibt.
Und wenn ich keinen okulten Vorgang des
Denkens annehme so kann ich auch nicht sagen: “ja er kann es sagen daß er es nicht zugibt, aber e[s|r] kann es nicht denken.”
Es sei denn ich will damit
sagen, daß ich einen solchen Gebrauch der Worte nicht
“denken” nenne.
“Ich werde Dir zeigen, warum Du es zugeben
mußt. –”
| | |
| | | | |
Wie
kann können ihn denn die Manipulationen des Beweises dazu
bringen etwas zuzugeben?
| | |
| | | | |
“Du wirst doch zugeben daß 5 aus 3 +
2 besteht!” –
Ich
gebe Dir zu daß ich
“2”, “3”, “5” +
“bestehen” in dieser Weise gebrauchen will.”
Und ich kann sagen:
Er hat mich von dem überzeugt, – was mich überrascht
– Ja
b.G., sie sieht nicht so aus, aber sie
besteht aus 2 Parall …!”
Was überrascht Dich?
Daß die Figur, die Du jetzt siehst aus Teilen besteht?
◇Nein das
heißt ja nichts!
Daß sich das ◇
Rechteck in diese Figur hat umformen lassen?
Nein, auch nicht. –
“Daß sich ein Rechteck so teilen
läßt”– will ich sagen.
(Wie teilen
läßt?)
Aber mich überrascht, was ich in der geteilten Figur dieser Figur | sehe.
Das ist ein neuer &
befremdender
eines Rechtecks & zweier Parallelogr..
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“‘Ich hatte nicht
gedacht, daß ein Rechteck das in sich haben kann ode ‘das in sich hat’.
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Ich hatte nicht geglaubt daß man von einem Rechteck sagen könne es bestehe aus zwei P. & ….
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I am trying to hold the puzzlement as long as possible; whereas you
– the mathematician – get rid of it as quickly as possible.
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Mein Talent
Philos. besteht darin daß ich im Stand bin über etwas noch
puzzled zu sein wenn für Andere das
puzzlement längst abgleitet.
My talent consists in being capable of being puzzled when you the
all puzzlemet has glided off your
mind.
I'm able to hold the puzzlement
when it has slipped through your hands. (&
you therefore think, you are clear.)
The art of the philosopher is not to be cheated out of puzzlement before its really cleared
up
Mich überrascht es ein Rechteck so geteilt zu
sehen
“Ja b.G., das ist ein Rechteck! & das sind zwei Parall.!
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‘Ich wäre nicht auf die Idee gekommen zwei
P. so in ein Rechteck zu
legen!’
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‘Das sind vor allem einmal Worte.
Aber nun ihr Gebrauch! –’
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Ich bin überrascht, daß, was ein Rechteck ist, (dann)
so zusammengesetzt ist.
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Ich bin – so zu sagen – überrascht, daß es
das gibt.
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Vergleiche: Ich bin überrascht,
daß so viel
Teile aus diesem Kuchen gehen.
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“Du mußt ja nicht zugeben, daß das
noch ein Rechteck ist.”
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Ich bin überrascht, daß es eine Figur gibt die den Umriss des
Rechtecks hat & aus solchen Teilen zusammengesetzt ist.
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“Ich bin überrascht zu sehen, daß so ein Rechteck entsteht” –
“Ja, was hättest Du geglaubt, daß
so entsteht?
Ich bin überrascht einen Rhombus als Raute zu
sehen.
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Ich bin überrascht daß ein Rhombus eine Raute
ist.
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“Ja, Du hast mich überzeugt, daß jedes
Rechteck aus … besteht.” –
‘Aber das ist ja Täuschung ja ein Aberglaube | ; es besteht ja gar nicht aus diesen Teilen,
sondern Du stellst es Dir jetzt nur immer so vor.’
Ja ich habe ja gemeint: daß ich mir
jetzt jedes Rechteck so
geteilt
// zusammengesetzt // vorstellen kann. –
Wohl – aber wovon bist Du denn dann
‘überzeugt’?
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// Aber was meinst Du denn –
‘jedes ist so zusammengesetzt’?!
Es besteht doch nicht jedes aus Teilen.
Du
stellst sie Dir jetzt nur so zusammengesetzt vor!
Das ist doch keine Überzeugung über ihre Zusammensetzung! //
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// Du meinst: Du siehst jetzt jedes (Rechteck) so an.
Aber wovon habe ich Dich da überzeugt? –
Nun, ich wußte nicht, daß dieses Rechteck z.B.– aus zwei solchen P. … besteht. –
Aber dieses Rechteck besteht ja
gar nicht aus solchen Teilen & daß dieses aus ihnen
besteht,
hast Du doch nie bezweifelt!
Der Satz – Du
wußtest nicht daß … ist offenbar
nachgebildet diesem: ‘Ich wußte nicht, daß
dieses Werkstück aus diesen beiden Teilen bestand’.
Denn Du denkst Dir nun das Rechteck so zerteilt
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Ich habe Dich gelehrt die Figur in Teile von dieser
Physiognomie zu zerlegen.
Du wußtest nicht daß sie aus Teilen von
solcher
Physiognomie besteht
Ich habe nicht gewußt daß die Figur aus 2 Teilen von
dieser wohlbekannten Physiognomie besteht.
Ich konnte dies auch
dann noch nicht wissen als die Linien schon gezogen waren. –
Ich sage dann etwa: ‘Ja, richtig das sind ja Parallel[g|o]gramme!”
Man würde jetzt nicht
35 sagen:
“Du hast mich überzeugt, … ”,
sondern: “Du hast mich drauf
aufmerksam gemacht.”
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Ich wußte nicht daß diese Form aus , mir so gut bekannten, Formen zusammengesetzt ist•
¥
“Wie eigentümlich dieses Brett zusammengesetzt ist!”
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⍈
•“Wer
hat sie denn so zusammengesetzt?”
Der das Rechteck geschaffen hat.
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“Ich habe nicht gewußt daß
das R. so
zusammenges. ist”– hier ist
es als habe der ◇◇◇ Werkmeister es so zusammengefügtsetzt.
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“Ich habe nicht gewußt daß
ein R. aus diesen Formen besteht”
Es ist als hättest Du einen neuen Einblick in sein Wesen erhalten.
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Aus dem folgt unerbittlich das.
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Wir sagen z.B. wir haben gleichviel
hier & dort wenn wir hier bei der
Zählung hier 6 + hier 6 herausbringen.
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3
+ 4 = 7
3 + 4 re⌊i⌋cht bis 7
a + b = c
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Unterschied der Rolle des Uberraschenden
“Denkgesetze”
Denkgewohnheiten Denkarten
als wären also durch seine Manipulationen die erstaunlichsten erstaunliche | Tatsachen ans Licht gekommen.
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Russell über “Ursache”.
Das Bild eines Experimentes, welches zeigt was wir unter
Ursache verstehen.
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Wir sagen: ich [F|f]ürchte mich weil er so schaut & hier haben wir scheinbar eine Ursache, die man unmittelbar ohne wiederholtes Experiment
als solche erkennt.
Russell sagte, man müsse, ehe man etwas als Ursache durch
wiederholte Erfahrung Experiment | erkenne,
durch Intuition als Ursache erkennen.
Ist das nicht als sagte man: Man
muß ehe man etwas als 2 m
durch Messung anerkennt, etwas durch Intuition als 1 m
anerkennen?
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Wie nämlich, wenn jener Intuition durch wiederholtes Experiment widersprochen wird?
Wer hat dann recht?
Und was ist es denn was uns die Intuition
über die Erfahrung sagt die wir ‘als Ursache
erkennen’?
•
•Handelt
sich's da um etwas andres, als eine Reaktion unserˇerseits gegen den Gegenstand: die Ursache?
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Aber erkennen wir nicht unmittelbar, daß der Schmerz
von dem Schlag herrührt, den wir ?
Kann
Ist er nicht die Ursache & kann ein Zweifel sein, daß er es
ist.
Aber läßt es sich nicht ganz gut denken, daß wir in
gewissen Fällen hierüber getäuscht werden? und
später die Täuschung erkennen: Es
scheint uns etwas zu schlagen & zugleich wird ein Schmerz in uns
hervorgerufen.
(Man glaubt manchmal einen Lärm durch eine Bewegung
hervorzurufen)
Und freilich es ist hier eine echte Erfahrung die man ja Erfahrung der Ursache nennen
kann: Aber nicht
weil sie uns unfehlbar die Ursache zeigt,
sondern weil in ihr
der Anfang des Ursache-Wirkung Schemas liegt
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Wir reagieren auf die Ursache.
Etwas “Ursache” nennen ist ähnlich,
wie, ˇzeigen & sagen: “Der ist schuld!”
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Wir stellen intuitiv die Ursache ab, wenn wir die Wirkung
nicht wollen.
Wir schauen intuitiv vom Gestoßenen auf das Stoßende.
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Wie nun wenn ich sagte, wir vergleichen,
wenn wir von U. & W. reden alles dem Fall des Stoßes; der
ist das Urbild der U. einer W..
Hätten wir da den Stoß als
U.
erkannt?
Denk eine Sprache in der [S|s]tatt Ursache immer Anstoß gesagt wird.
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Was führt
zeigt uns der der 4 Kugeln in 2 und 2 , (sie) wieder zusammenschiebt,
wieder trennt & so einige male?
Er prägt uns eine typische Anderung der Physiognomie ein.
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Warum soll man
statt des Sätzchens 3
+ 2 = 5 nicht lernen den Befehl ausführen:
“Trenn
in 3 + 2.” oder: zeig mir was sich in 3 + 2 trennen
läßt.
Zeichne in welcherlei Gruppen Du ❘ ❘ ❘ ❘ ❘
trennen kannst.
Und die Antwort sollte sein: in ❘ ❘ + ❘ ❘ ❘, in
❘ + ❘ ❘ ❘ ❘
etc.
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Was wir liefern sind eigentlich Bemerkungen zur
Naturgeschichte des Menschen; aber nicht kuriose Beiträge, sondern solche die vor aller Augen liegen
ˇFeststellungen an denen Niemand gezweifelt hat
& nur darum die Augen nie auf sich
ziehen.
Wie ein Dieb der sich der Aufmerksamkeit entzieht nicht
dadurch daß
indem durch indem er sichc
verstecktc sondern dadurch indem daß er vor aller allen sichtbar Augen
,als könnte es nicht anders sein.
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& die nur darum dem Bemerktwerden entgehen weil sie uns ständig vor ˇden Augen
sind
nicht dadurch daß er,
ˇdadurch daß er vor aller Augen etwas .
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& die dem Bemerktwerden nur dadurch entgehen,
weil sie ständig vor unsern Augen sind
// weil sie sich ständig vor
unsern Augen herumtreiben //
Wir aber
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