1



1



1




1
:


3


=


0˙333




          
1



1

:


3


=


0˙333





1
 
   

24.2.38.
  Bass: Hat er je gezeichnet. Würde er's versuchen?
Lektüre:
Erinnerungen aufzeichnen.
 
   

  Bordon wegen Briefen: Wo ist Foley in die Schule gegangen? Gibt es noch mehr Briefe von ihm. Schreibt er sie allein? Warum sind sie so zusammengefaltet? Woher das Papier? Kann
ich
man
mit ihm über sie reden?
  Erinnerungen Aufzeichnenschreiben. Wie schaut die Kirche aus, Zeichnung.
  Verlust des Gedächtnisses?
 
   

  Könnte man B. an den Ort seiner Tätigkeit führen?

 
   


  Noten zu den Briefen: Zwei Schriftarten, Anzeichen daß die Teile auf verschiedene Art geschrieben worden sind.
  Woher die schlechte Orthographie? Beruf?
 
   

  Nachsehen “Ogre £”!
Protestan oder Katholik?
 
   

  Keine I punkte! War das früher so?
  Was bedeuten die Buchstaben M.A.F.C.I.I.
Wie oft schreibt er?
Was ist Sinclairs & Julia Lestrange


2
 
   


  Sedobrol für ‘Tick’?
  Rubdown für Dr
 
   


Language obscene in many cases?
 
   

  Bleuler.
Opium für Bass.


 
   


endocrine system?
adrenals
medulla of adrenal gland
aplasia


3
 
   
  “Was heißt das, Du willst nicht sagen, daß Du etwas hast?” – Ich will nicht sagen daß jetzt etwas bei mir ist[;|.] [d|D]aß jetzt etwas eine Beziehung zu diesem Körper hat die es sonst zu einem andern hat.


 
  ∫ @  
  Was weißt Du eigentlich, wenn Du weißt, daß Du das Br. spürst? Weißt Du etwas über Dich, über Deinen Körper? Weißt Du, daß er klagt?
  “Aber ich bin doch nicht zweifelhaft darüber, welcher Körper klagt!”
  Ich bin soweit zweifelhaft darüber, als ich es sein kann.
 
   


  Warum möchte ich sagen: “Du weiß gar nichts – Du äußerst etwas.”?

4
 
  v  

  Du weißt nur, worüber Du Dich ˇobjektiv vergewissern kannst. Du kannst Dich z.B. vergewissern, daß diese Empfindung “Bremseln” heißt. Man kann sagen: “dasc
heißt
ist
doch ‘Bremseln’”, indem man dem Andern einen elektrischen Schlag gibt.
 
   

Mein Problem ist doch: was kann man in
jenem
dem
Fall gegen die Anwendung des Wortes “wissen” sagen?


 
  v /  

  Man könnte
dem
Einem
, der sagt der seinen Empfindung in den Worten äußert: “[I|i]ch weiß einen, der …” – sagen: Du verwendest das Wort “ich weiß” in einer
seltsamen
eigent◇lichen
Weise.
 
  ? /  

     (Ƒ)Er hat
diesen Ausdruck
es
nämlich nicht so gelernt, wie
sonst
normalerweise
den Ausdruck “ich weiß …”
      Es gab in diesem Spiel


5
 
  ⌇ /  
  Statt “man kann nicht” sage: “[E|e]s gibt in diesem Spiel nicht …” Statt “man kann im Damespiel nicht rochieren”: “es gibt im Damespiel kein Rochieren”. Statt: “ich kann nicht auf meinen Schmerz zeigen”: “es gibt im Sprachspiel “ich habe Schmerzen” kein Zeigen auf das was man hat.” Statt “man kann nicht alle Kardinalzahlen aufzählen”, es gibt im Spiel “aufzählen von Kardinalzahlen” kein Aufzählen aller ˇReihenGlieder.
‘Wissen’ heißt nach gewissen Kriterien vorgehen & zu einem Ergebnis gelangt sein.
 
   

ˇDas & das Wissen’ heißt zu diesem Resultat gelangt sein.
 
   

  Wissen ist darum kontrollierbar.
 
   

  Was ist der Nutzen eines Ausdrucks
eines
meines
Wissens
welches
das
niemand andrer mit mir teilen kann? Er wäre wie ˇein Geld, welches großen Wert für den Zahlenden, aber nicht für de[m|n] Bezahlten
6
hat.
 
   

  Ich möchte sagen: jedes philosophische Problem, entspringt eigentlich aus einem Charakterfehler.
 
   


  
Wenn Du etwas weißt so
Das Wissen kann man bestätigen.
 
   

  Wissen ist
das,
etwas,
wozu man wir gemeinsam gelangen kann. können.
 
   

  Ein Ausdruck des Wissens ist etwas, was sich bestätigen läßt.

  Ein Ausdruck des Wissens läßt sich auf seine Richtigkeit prüfen.
 
   

  Wissen ist, was sich, nach objektiven Regeln, als wahr erweisen läßt.
 
  v  

  Eine Äußerung der Empfindung kann man irgendwie vergleichen dem Blatt, das
der Kartenspieler
ein Spieler
beim Austeilen erhält. Es ist
die
eine
Ausgangsstellung des Spiels aber noch kein Ergebnis
desselben.
des Spiels.


7
 
   


  Die logische Notwendigkeit zeigt sich darin, daß wir nach Berechnungen Brücken & Lokomotiven bauen.
 
   

  Die log. Notwendigkeit ist die Notwendigkeit so nach Gedanken zu handeln.
 
   

  Wie notwendig, – will ich sagen – muß sie uns sein, wenn wir uns in den wichtigsten Dingen nach ihr richten // wenn wir die wichtigsten Dinge
in dieser Form
nach dieser Form
erledigen. //
 
   


  “Ich weiß jetzt einen …” dies hat nicht den Charakter einer Personsangabe, weil nicht den Charakter eines Wissens. // des Ausdrucks eines Wissens // . – Denn “ich habe …” könnte allerdings eine Personsangabe sein.
  Weil man nicht
sagen
fragen
könnte: zeig mir wie's Dich Bremselt. Weil hier nichts zu zeigen ist.

8
 
  v  

  “Ich habe …” ist dann eine Personenangabe, wenn es etwas über meinen eigenen Leib mitteilt.
      Dagegen ist die Äußerung einer Empfindung keine Mitteilung über mich; & die nächste Mitteilung zu dazu ist, daß ich jene Äußerung gemacht habe.
 
  v /  


Wenn Du sagst: “Ich habe Schm.” so könnte Einer Dir antworten: zeig sie, wenn Du sie hast. Kannst Du
nichts zeigen, dann weißt Du auch nichts.
 
  v  

  “Ich1 weiß einer der …” dabei zeigst Du auf Deinen Körper. ˇWahr; [A|a]ber wozu? was kann
er
ich
mit [d|D]einem zeigen anfangen? Wie kann
er
ich
es verwenden? – Ist es nicht als sagtest Du etwa: “Es ist schön draußen” & zeigtest dabei auf Dich selbst? Du könntest ja da auch die Aufmerksamkeit auf Deinen sprechenden Mund lenken (wollen).
9
 
  v /  

  Man könnte sich wohl denken daß jemand erst die Hand hebt befor er das sagt um die Aufmerksamkeit in der Menge auf sich zu lenken.
 
  v  

  Wird denn etwas gesprochenes dadurch zu einer Personenangabe daß ich man dabei auf sich zeigt.
 
   

Denke man sagte: “Ich weiß Einen, nämlich mich. Au!” Aber wozu dienen die ersten
Worte?
 
   

  Angenommen, das Spiel sei dieses, daß der Arzt auf das Gesicht dessen zu
achten
// sehen //
schauen
hat der sagt “ich habe Schm.” um zu sehen gleichsamc wie an einem Instrument
das Zu- & Abnehmen des Schmerzes zu beobachten.
zu sehen ob er den Ort des Schmerzes getroffen hat & ob sie abnehmen etc.
Kann
Könnte
man dann sagen, die Aussage “ich habe Schm.” beziehe sich ˇdeswegen auf eine Person?; ich gebe an, auf wen der Arzt zu schauen
habe
hat
?
10
 
  v  

Das englische: “I say!”
 
  v  

  Denke man sagte vor jedem Satz die Worte “[i|I]ch spreche:” & ihr Zweck wäre die Aufmerksamkeit des Andern auf den Sprecher zu lenken; oder man reuspert sich vor jedem Satz zu dem gleichen Zweck & der Andre habe sich auf das Reuspern hin nach dem der es tut hinzudrehen. Ist dann jeder Satz eine Aussage über den [r|R]edenden? Oder es hat jeder der ˇirgend etwas sagt dabei
die Hand zu heben.
 
  v /  

Es handelt sich nicht um das, was ich ihm sage; sondern um das, was er damit tut.
 
  v /  

  Wenn man sagt, er fühlt den Schm., so fühlt oder beobachtet er nun nicht außerdem noch wer ihn hat.
  Wenn man sagt er sieht den Schmerz im Andern & fühlt ihn so kann man nun nicht sagen “in sich”.
11
 
  v  
  Man kann sagen: Manchmal beobachtet er [s|S]chmerzen in Andern, manchmal fühlt er Schmerzen; aber nicht “in sich”.
 
  v ⌇ /  


  Wenn ich ihm sage, daß ich Schm. habe, so schreitet er ˇdarauf hin nicht zu der Untersuchung ob ˇwirklich ich
das & das
sie
habe & dann etwa zur ˇihrer // seiner // .
 
   


  Wie wäre es mit
diesem Spiel
dem Satz
: Wenn man sagt: “ich weiß
daß ich Schmerzen sehe” so hat der Arzt auf den zu schauen auf welchen der Sprecher schaut; wenn er aber sagt: “ich weiß daß ich Schm.
habe
fühle
, so auf den Sprecher selbst.
 
  v /  


  Wenn ich sage: “Ich rede: …siehe oben”, sage ich ihm erst wer redet?
        Wenn ich nun sage: “ich rede oft in Gleichnissen” so – möchte ich sagen – teile ich ihm mit, wer dies tut;
12
aber nicht, wenn ich von einem Satz sage “Ich rede:”. Warum?
  Im ersten Fall möchte ich sagen, ich wisse etwas über mich; im zweiten nicht.
 
  v /  

  Es gibt ein gewisses Zeichen, wenn das gegeben wird, muß man auf den [S|s]chauen, der es gibt, was immer dieses Zeichen selbst ist, ob es auf ihn selbst oder einen andern zu zeigen scheint.
 
   

  Das Spiel war nicht
das, daß er lernte, zu beobachten wer etwas bestimmtes habe & daß der Andre dann nach meiner Beobachtung, die also auch gepruft werden kann, zu dem oder zu jenem geht.
  Wa Ich habe es nicht so gelernt daß mein Lehrer & ich dasselbe beobachteten.
  Daß ich jenes Signal gebe, welches ich so & so gelernt habe, das ist maßgebend; nicht auf wen ich dabei weise.
 
  v  

  Du kannst sagen
13
ich weiß wer die Schm. hat eben weil ich auch die Worte ich habe …” als dieses Signal verwenden kann. Aber wenn Du nun betrachtest, auf was hin Du das sagst, daß der Hinweis auf Dich gleichsam leerläuft ‒ ‒ ‒ ⌊⌊ Ich möchte sagen der Hinweis auf mich ˇim E.s. läuft gleichsam leer. Was tue ich mit dieser Anspielung auf mich selbst? Aber ich gebrauche sie ja. – Aber nicht als eine Anspielung auf meinen Körper nur so verstanden läuft er leer. ⌋⌋
 
  v  

  “Diese Worte (welche immerc es sind) weisen immer auf den, der sie sagt.” So Dann sagt man aber nicht daß er von sich selbst spricht. Man sagt “sie weisen
auf ihn”, wenn meine durch Beobachtung eine Richtung festgestellt ist
 
   

  Es ist wahr, sie weisen auf niemand Andern hin.
 
   

  Wenn er diese Worte hört, so schaut er auf den der sie sagt, er gibt nicht acht, auf wen er zeigt.
 
   

  Wie ist es mit den Worten: “ich sage Dir: ‒ ‒ ‒” weisen sie auf zwei Menschen? einen Menschen Person
14
außer mir
 
   


  Meine Worte sagen ihm nicht daß ein bestimmter Gegenstand bei mir ist. Er gibt zwar auf mein Gesicht acht oder wendet sich wieder an mich mit einer Frage aber es handelt sich nicht darum daß ich etwas habe.
 
  ∫ /  

  Unter welcher Bedingung werde ich Worte des Anderen als eine Schmerzensklage behandeln? Doch wohl
wenn sie von den übrigen Zeichen des Schmerzes im allgemeinen begleitet sind. Ist das der Fall so werde ich mich nach ihnen wie nach einer Klage richten, was immer sie zu sagen scheinen.
 
   

  Denke, die Klage wäre: “Jemand hat Schm.” im klagenden Tonfall gesagt.
  Aber man könnte analog auch den Satz “ich habe Geld” ersetzen.


15
 
   

  Die Klage ist der Ausdruck des Schmerzgefühls nicht der Tatsache daß ich es jetzt habe.
  Ich mochte sagen wenn sie über den Schmerz redet dann nicht auch noch außerdem über mich. Aber das sagt nur: sie sagt nicht, daß ich irgend etwas habe. Soll ich sagen ich spüre jetzt den Schmerz oder daß ich ihn habe?
 
  ∫ v  

Denk Dir Du sagst “das ist der Schmerz” Und
nun stell Dir den gleichen Schmerz vor, aber wenn nicht Du ihn hast.
 
  ∫ ∫  

  “Der Schmerz, wenn ihn niemand hat, ist ganz angenehm”.
 
  v  


  Die
Schmerzäußerung
Klage
behauptet nicht, daß mein Körper etwas hat; & darum kann sie in gewissem Sinne nicht ‘von mir’ reden.
 
  v  

Die Klage redet nicht von mir, weil von keinem andern Gegenstand.
16
 
  v  

   “Ich weiß doch, daß ich Schmerzen habe!” – Du sagst es jedenfalls, & mehr kann ich gar nicht wollen; aber jedenfalls, daß Du es weißt & was mehr könnte
man
ich
wollen? aber …
die Frage ist, : was geschieht mit dieser Aussage? Wozu dient sie?
 
  v  

  Wir verwechseln immer wieder Aussagen der Art: “ich bin mehr geneigt das dies als jenes zu nennen” mit Aussagen: “das ist dies & nicht jenes”.
  Alle methaphysischen Aussagen könnte man in der Form
machen: “ich bin nicht geneigt dies ‘Satz’ zu nennen”, “ich bin geneigt zu sagen, daß eine Relation ‘besteht’ nicht, daß sie ‘existiert’”, “ich bin geneigt die Erscheinung eines Sessels einen ‘Gegenstand’ zu nennen” etc. etc..
 
  v  


  Wie könnte man entscheiden, ob, wenn Du Schmerzen hast, Du ein Etwas hast? Gut, Du bist geneigt, diesen Ausdruck
17
zu gebrauchen; aber ist das das Kriterium dafür daß es so ist?
  Du kannst ein Zahnrad auch als Briefbeschwerer gebrauchen. Dann würden wir etwa sagen: es funktioniert hier nicht als Zahnrad.
 
  v  

  “
Jetz weiß ich einen, der
Ich weiß, wer jetzt
das Br. fühlt; nämlich ich.” Dies hat etwas Unbefriedigendes. Warum? Wenn es sich um den objektiven Tatsbestand handelt, daß etwas eine bestimmte Beziehung zu meinem Körper hat,
so ist nichts Unbefriedigendes in der Aussage.
 
  v  


  “Ich kann Dir jetzt eEinen nennen, der das Gefühl hat; nämlich ich.” – Versteh ich Dich recht,? willst Du sagen die Empfindung äußern? oder willst D hast Du ˇvielleicht beobachtet daß Dein Körper etwa zuckt? Du sagtest ja Du weißt etwas. Wenn ich weiß daß Du das Empfindungssignal gegeben hast, so hast Du mir eigentlich niemand
18
genannt. Das Empfindungssignal nennt Dich insofern nicht,
als
weil
es nichts von Dir aussagt. Dich nicht mit etwas anderem in Zusammenhang bringt. ⌊⌊Das E.s. nennt Dich insofern nicht, als es Dich ˇauch mit nichts Anderem in
Verbindung
Zusammenhang
bringt.
⌋⌋ Ich wende mich zwar zu Dir als hättest Du Dich genannt. Das Empfindungssignal sagt ja stereotyp “ich” nicht einmal ‘ich’, einmal ‘er’. Daher wenn ich weiß daß was Du sagst ein E.s. ist, so sagt mir das ich darin nichts mehr.
 
  v  

  Ich kann mir eine
Schmerzäußerung denken, in der der Klagende den Arm hebt & nach oben zeigt & sagt “es schmerzt ihn, es schmerzt ihn!!”.
 
   


∣ Don't say “it works”; you work. ∣
 
   

  Angenommen es gibt einen Schrei des Angriffs mit dem man sich auf den Gegner stürzt. Wenn er durch Worte “ich ˇhasse Dich” ersetzt wird kann man nicht sagen, er rede von

19
mir.
 
  v  

  Der Gruß: “ich grüße Dich.” Die Reaktion auf ihn ist nicht die auf eine Behauptung. Daher kann “ich grüße Dich” & “Gott grüße Dich” auf das gleiche hinauskommen.
 
  v  


  Was heißt es nun, wenn man sagt: Der Gruß sagt nichts aus (oder: behauptet nichts)?
  “Ich grüße Dich immer zuerst” ist eine Behauptung[;|.] [s|S]ie kann bestritten werden: geprüft, etc.
Der Gruß “ich grüße Dich” kann nicht auf seine Richtigkeit geprüft werden.
 
  v  

  Man kann sagen er behauptet sagt nichts von einer Person aus. – Nun sagt er aber doch: “ich grüße Dich” also sagt er etwas von einer Person aus, soweit der Wortlaut des Satzes dies bestimmt. Man kann also nur sagen, diese Worte werden nicht als eine solche Behauptung behandelt; sondern als Gruß. Worin
20
liegt dies nun. D[ie|er] Gruß wird nicht als Behauptung geprüft. Der Gruß kann z.B. auch eine Frage sein “how do you do?” die nicht als Frage behandelt wird.
  Die Worte “ich hasse Dich” können einfach ein Ausdruck des Hasses sein. Aber auch unter Umstanden, eine Behauptung über die sich streiten
läßt
ließe
.
 
  v  

Vergleiche nun die Behauptung: “[d|D]er ist es welcher den Tisch
schiebt” mit: “Der ist es welcher schneidet ein Gesicht”. Im einen Fall kann man fragen: “Ist es wirklich dieser, der es macht?”, im andern Fall nicht.
  Kann man nun beides Behauptungen über
Personen
eine Person
nennen?
     Man könnte nun in solchen Fällen die Form der Behauptung durch die Form ersetzen: “Schau sein Gesicht an!”.

21
 
  v  

  Ein vielleicht besseres Beispiel: Ich zeige auf einen Stelle eines Papiers & sage jemandem: Dieser Fleck rötet sich jetzt. Da hat es keinen Sinn zu sagen: “bist Du sicher daß es nicht ein andrer ist?”
 
  v  

    “Ich sehe eine Flamme, weiß aber nicht, ob sie da, oder dort ist”. –
  “Ich sehe eine Flamme weiß aber nicht ob ich sie da oder dort sehe”
 
  v  

  Man könnte sagen:
der Satz “Mir erscheint dort eine Flamme” ist keine Aussage über einen Ort.
 
  v  

  “Ich sehe dort, dieses Bild” (welches ich nun zeichne). – Dies ist wieder eine Außerung.
  Vergleiche den Aus[V|r]uf: “Feuer – dort!” mit der Außerung eines Schmerzes.
 
  v ? /  

  Aber warum nenne ich den Ausdruck des Schmerzes keine Behauptung? Doch offenbar, weil das Spiel
22
das mit ihm gespielt wird ein ganz anderes ist als das, welches mit einer Behauptung gespielt wird.
        Es kann doch nicht sein
:
,
weil er das mit ihm meint & nicht jenes[.|,] Er er sagt einfach diese Worte. Aber woraufhin (auf) sagt er sie? Auf eine Beobachtung hin,? wie wenn er sagt ich habe
einen schlechen Zahn.
den & den Ausschlag?
Und der es hört sagt auch nicht: “laß sehen, ob Du wirklich Schmerzen hast.” Du sagst die Worte einer Behauptung, aber nicht im Spiel
der Behauptung.
 
   

  Wir empfinden gar keine Schwierigkeit bei dem Ausdruck: “Ich weiß jetzt, wer das Bremseln fühlt,
der
dieser
dort”. Wohl aber wenn es heißt: “ich”.
 
  v /  


“Ich weiß jetzt wer das Br. fühlt, : der da.”
“Ich weiß jetzt, wer das Br fühlt; ich.”
    Man könnte erwidern: – Soll ich das als Äußerungc der Empfindung nehmen, oder hast Du etwas an Dir beobachtet?
23

  Ist das das Empfindungssignal (entsprechend ˇetwa einem Zucken des Gesichts)? – dann weiß ich, was ich damit anzufangen habe. Oder soll es eine als Behauptung & kummere mich um den Wortlaut nicht
 
  v  

  Denke Dir, er schaut im Kreis herum & sagt ein & das andre mal: “Jetzt weiß ich, wer das Br. fühlt, : der dort”
– &
. – Und
dann zuckt er auf einmal selbst zusammen[:|.] War sein Zucken eine Aussage, wie
die
jene
anderen Aussagen? Das heißt: Geben wir dieses Zeichen auf Grund des gleichen
Vor-Spieles
Vorspieles
, wie
die
jene
anderen Zeichen; & ist die weitere Verwendung dieselbe? Suche ich nach einer Bestätigung der Aussage, fragt der Andre mich, wie ich weiß daß …?
 
  v  

  Die Äußerung der Empfindung eine Behauptung zu nennen ist deshalb irreführend, weil // Das Wort ‘Behauptung’ für
die
eine
Außerung der Empfindung ist darum unpassend, // weil mit dem Wort “Behauptung” die Worte Ausdrücke “Prüfung der Behauptung”, ¤
24
 
   
  Die psychoanalytische Behandlung kommt wahrscheinlich meistens einer grauenhaft schlechten Beeinflußung gleich.
  Es werden wird nämlich zuerst eine Mythenbildung ˇim Analysierten angeregt – & dann wenn diese die Persönlichkeit besitzen besitzt, heißt es: aber laß Dich das nicht stören. Die Mythen werden ihm im Gewand kühler wissenschaftlicher Tatsachen insinuiert; so daß sie nun in ihm sei ihr Wesen treiben aber für ihn unangreifbar, weil sie zu den Wissenschaftlichen
Tatsachen ad acta gelegt wurden.
 
   

¤⟵ “
Grund für die
Begründung der
Behauptung”, “Entkräftung der B.” [etc.| u.a.] verbunden sind.
 
  v v  

  Das E.s. ist eine Äußerung meines Körpers, aber es nennt
ihn
mich
nicht; ¤
insofern
als
es mich auch mit nichts Anderem in
Zusammenhang
Beziehung
bring[s|t]. // als es mich ˇauch nicht im Zusammenhang mit etwas Anderem nennt. // ¤ // aber es nennt mich, d.h. ihn, nicht,.
25


– – – aber es nennt ihn nicht, insofern es ja von ihm nichts aussagt. // insofern es von ihm auch nichts aussagt.
 
  v  


  Ich möchte sagen: der Hinweis auf mich in der Äußerung der Empfindung läuft leer. – Aber er läuft nicht leer, insofern das “ich habe” ja den Fall von einem “er hat unterscheidet. Man
möchte sagen: “der Hinweis auf die eigene Person ist überflüssig wenn, der Andre weiß, daß die Worte das Empfindungssignal sind. Aber um sie als das zu kennzeichnen ist sind ja dienen ja diese Worte “ich habe”. Man könnte also sagen: “sie dienen also nicht als Hinweis. // “Sie dienen also nicht als Hinweis” könnte man sagen // Sie haben eine Funktion, aber nicht die, – charakterisieren ein bestimmtes Spiel, aber ihre Funktion
26
ist nicht die, die man erwarten würde.
 
  / v  


Denk Dir statt des Seufzers “ach Gott” oder dergl. den Seufzer “ich seufze” eingeführt // die Worte “ich [S|s]eufze” als Seufzer verwendet. //
 
  v  


Die Klage nennt den Klagenden nicht. Obgleich sie die Aufmerksamkeit auf ihn lenkt.
 
  v  


  Die Klage: “Ich habe
Schmerzen” sagt von mir i[m|n] übertrage[n|m] Sinn etwas aus. Sie ist eine metaphorische Aussage über mich (d.h. über meinen Körper). // Sie ist eine metaphorische Aussage, die von mir (d.h. von meinem Körper) handelt. // Sie wird aber nicht als Aussage über ˇmich d.h. über meinen Körper angewendet.
 
  v  


– – – Er läuft leer, wenn man sich denke daß die Klage aussagt “ich klage”. // Er läuft leer, wenn die Klage
27
auszusagen
vorgibt
scheint
“ich klage”. ¤
//
 
  v  


  “Ich rede” – “Da[ß|s] merk' ich.”
 
  v  

¤– – – wenn die Klage vorzugeben scheint auszusagen: “ich klage”
 
  v  

[Sie| Er] Wir fühlen, er läuft leer, wenn uns die
Klage
Schmerzäußerung
auszusagen scheint: “ich äußere
Klage
Schmerz
”. (Als sagte Einer “[i|I]ch rede” worauf man ihm antworten könnte: “das merk' ich”.)

 
   
Und “ich klage” als Klage wäre wirklich mißverständlich. Man könnte fragen: Meinst Du das als Klage oder als Aussage daß Du zu klagen pflegt.
 
  v  


  ˇ(Man möchte fragen) “Wie kann denn die Klage sagen, daß ich klage?” Nun, sie kann es; – & sie kann es insofern nicht, als sie entweder als Klage oder als Aussage daß ich klage (ˇetwa zu klagen pflege) aufgefaßt wird. // als man es entweder als Klage sagt, oder als Behaup-
28
tung. //
 
   

  Diese Philosophie arbeitet gegen die Mythenbildenden Tendenzen in unserm Verstand.


 
   
2   D. G., I am sure you have been reminded of me several times in these last days reding the papers about Austria. As you can imagine I have been, & am, greatly troubled by the events. My relatives so far as I can judge are in no sort of danger as they ˇalmost all of them are retiering & very respected people. I & My brother & sisters are, under the new laws, jews[,| (]not however their children, (as they had no jewish grandparents & baptized great-grandparents). Nevertheless, of course, the new regime
must be
is
hatefull to them.
Now it is
It is however mainly
about myself that I ˇreally want to write.
I have
29
not yet heard from home at all since the invasion, but there hasn't yet been time, & my people would always try to give me news in the mildest possible form so as not to worry me. I have written home saying that I would come any time if they needed me, but I almost assume that they have no need for me (not that they wouldn't like to see me). ¥
I am placed in a queer position. As you know I am automatically becomming a german Citizen, i.e. a german
Jew. ˇNow I must say The very thought of becoming a german Citizen is
apalling
awfull
to me, even appart from the degrading position etc., but this latter I would share with my relatives & could, I think, bring myself to bear. Though I don't know whether it
would
may
not continouously ˇbe preying on my mind. A still gr[i|a]ver consequence however is this that on visiting Austria I shall, in all likelyhood, not be let
back
out
ˇto England again. You understand of course that it is out of the question for me to
30
get any job there
but
& that
even if it were possible I could hardy face
this idea
such a possibility
). You may call this weakness but such it is) My people are wealthyisch & will probably even after all the changes [be|have] so money enough to keep me. But I needn't say what that would mean [t|f]or me. So I [h|a]m now Therefore now I have been considering th seriously the idea of acquiring Brittish citizenship. You know that I had just thought of this ˇpossibility before though never giving it any serious conside-
ration for reasons which you & I have talked about. They roughly are, that I don't wish to become a sham-englishman. The situation has however changed in my eyes now as I have to choses between a new
citizenship
nationality
which deprives me of everything & one which at least gives me the opportunity of working in a country in which I have lived most & the best of my adult life have made my greatest friends & have done my best work. I wish to God that there did not adhere to brittish
citizen-ship
natio-
31
nality the respectability etc. etc. which (though it does not repell me) is not what I seek. But this can't be helped. There is one enormously strorng reason which would ˇfor me could speak against acquiring a new nationality & it is this, that in all likelyhood as a brittish citizen I shall be bared ˇby the germans from re entering Austria & therefore from seeing my family, except by meeting them, say, in Switzerland. But I don't see at present that this would be worse ˇfor me or them tha[t|n] ˇmy rotting
alive in Austria or being haunted by a false position & anxiety in England.
For these reasons I am
I am therefore
seriously considering the trying to be nati acquire brittish citizenship seriously. It may of course be that before even this come about I shall be summoned home by a letter from my people ˇ(in which case I
shall
would
go)
but this I have no reason to believe this[.|;] they would never dream of calling me unless in the greatest emergency. I have [a|A]s you can imagine had held many Cabinet
32
meetings ˇhave been held in my mind about these matters all this, but I also wish to talk [it|them] over with you – level-headedly. I prop
should like
intend
therefore to come to England in 12 days time i.e. on the … if you can possibly save the weakend for me. You might, just to make discussion easier, make some enquieries about the proceedings of nationalisation – un[s|l]ess, that is, you are in my case dead against it. Please let me know as soon as possible if, where &
when you can meet me. Forgive me for making you read
this
such a
long letter please don't throw it away & read it
once more
again
if you can. Whatever you may think about my problem I am
always yours
bl.
      L.

 
   
In case I should acquire a br.c. I have thought of living not in England but, say, in Ireland where I am more obviously a refugee. That is if I can get work there. (I ˇknow I need
33
not tell you that what I want is not just shelter, but the possibility to work for others)
 
   

  You want to straighten out a knot by pulling
the ends of the …
the
string tight. // by pulling at the ends of the string. // And as long as you pull the knot can't come undone. You feel there's still a knot so you pullharder & harder . And the knot becomes [h|s]maller & harder.

 
   

One way of solving a phil. problem is to tell yourself: it is isn't insoluble. It isn't
answerable
soluble
or it would have been
answered
solved
, you would have answered, long ago. It's not a kink, it's a knot. Don't look for an answer, look for a
cure
remedy
. Don't try to pull it straight, try to unravel it.
 
   

  ‘Isn't then something there if a man truthfully says that there is?’
34
 
  v  
  ‘Ist denn nichts da, wenn Einer wahrheitsgemäß sagen kann, es sei etwa da?!’
 
   

  I'm not teaching you anything; I'm trying to pesuade you to do something.
 
   

  What we do is much more akin to Psychoanalysis than you might be aware of


 
   

Schopenhauer: “If you find yourself stumped trying to convince someone ˇof something & not being able to getting anywhere, tell yourself that its the will & not the intelect you're up against.
 
   

Looking for one cause, the cause, when there are 50.
  Suppose I want to convi show you the causes of the present Nazi regime in Germany – I should first of all have
35
to persuade you,
to refrain from looking
not to look
for on the cause. And this would be a difficult task & need work which would have to do on yourself.
 
   

  Surely there's something there, if a man can say truthfully that there is something.
 
   

You see I'm only trying to solve ˇi.e. straighten out philosophical puzzles; I'm not trying to make a better ˇmore perfect language.
 
  v  

‘Man kann doch mit gutem Gewissen sagen, es ist etwas da – wenn Einer wahrheitsgemäß
versichern
sagen
kann, es sei etwas da.’ – Gewiß! –.

  Die Redeweise bringt ein lebhaftes Bild in uns hervor – & nun glauben wir, wir haben // hätten // d[ie|en] Schmerz gesehen.
 
   


Wenn Einer,
jemand Glaubwürdiger
der glaubwürdig ist
, mich versichert, daß da etwas ist, so glaube ich es. – Und was mehr ¤
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  ø  
  Ich bin in mein Talent verliebt. [d|D]as ist gefährlich.
 
   


¤↺kann ich verlangen?
 
   

  “Pain is something, pain isn't nothing.” Is this correct?
 
   

What I do is: I draw your attention to certain things.
 
   

‘Is pain something, or is it nothing?’
  This question sounds rather silly (to us).
And that's why I asked it. It sounds silly to us because we are at once inclined to gi[b|v]e two answers to it & are not worried by it. And it is not silly because under certain circumstances this question may be very seriously discussed.
 
   

‘Dont worry about this fool-question!’
 
   

In phil. disc puzzlement what plays a role besides disorder ist a kind of mirage of
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a language which isn't there.
 
   

  What is your desease? You ask this question again & again. – How can one make you stop ˇdoing this? By
drawing
attracting
your attention to something else.
 
   

You are under the misapprehension that the phil. problem is difficult, whereas it's hopeless.
  I want you first to realise that you're under a spell.

 
   
  If I ˇleave the original example & pass to
a different
another
example I do it because the philosophic pressure is not so high as in the original one.
 
   


  Wie entsteht denn die Frage: ob im Traum das Schlaf- oder das Wachleben gestört ist. Es fällt uns auf einmal auf: “Wie können wir denn wissen, ob wir wirklich träumen?” oder: “Träumen wir denn wirklich, ist was vorgeht nicht
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nur ein ˇeigentliches Erinnerungsphänomen nach dem Erwachen?”
 
   

  I might say: ‘there is no such problem’.
 
   

Ein Sprachgespenst Eine
gespensterhafte
geisterhafte
Sprache
entsteht vor meinen Augen // Das Trugbild einer Sprache entsteht … // Und nun möchte man danach haschen. Dreh das Licht an!
 
   

Hat die Frage Sinn? Nein – & auch wieder ja.
 
   

  You can imagine
a kind of dream-germ having
been there
happened
& it expanding when you recollect the dream.
 
   

  Words of disenchantment.
 
   

  ‘Well I still feel, pain's something.” –
  “I feel the same.[”–| So], – do we agree?” – “No, because you don't really believe, or think you don't ˇbelieve, that pain is something.” – “No, I don't think it's a matter of
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belief.”
 
   

“… If later he has a certain impression, he sa[y|i]s ‘ …’.”
  “If later he is shown a certain shape, he sais ‘ …’.”
 
   

“Later, under certain circs. he sa[y|i]s ‘I have pain’.” Which are these circs.?
 
   

  Straightened out:
“If later he sais ‘[h|I]a have pain’, we …”


 
   

  Watson: “The [q|k]ey-question is: …”
 
   

  “This expression suggests something else” – What does it suggest? How can it suggest the impossible? – No – the expression suggests pictures which we are disinclined to use.
 
   

  “This expression misleads us; it leads us to think that …” What sort of error
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does it lead us into? Does it lead us to think the impossible? – It leads us into puzzlement, – or it leads yous into admiring, what I don't want you to admire, or it leads you into believing what is wrong or into doing what seems to me pernicious.
 
   

  “Was tust Du?” – Ich mache eine gewisse
Musik.
 
   

  Der Konflikt bricht aus zwischen den
Audrücken
Satzen
‒ ‒ ‒
 
   


  Der Konflikt bricht
aus zwischen Sätzen
zwischen Sätzen aus
, die, in ihrer Sphäre ruh
solang
wenn
jeder in seiner Sphäre ist, ruhig nebeneinander bestehen können. Die sich aber aus ihren Sphären herausgerissen, in den Haaren liegen. // Die aber aus ihren Sphären
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gerissen
herausgerissen
gegen einander entflammen. //
 
   

  Wenn ich fühleˇ, d.h. sagen will, daß die Schm.äußerung durch etwas, durch den Schm., gerechtfertigt ist, & wenn ich mir sagen muß, daß sie durch nichts gerechtfertigt ist, – ist sie dann gerechtfertigt oder nicht? // ist, was bleibt mir dann noch
 
   


  ‘Gott! ich
mache
tue
doch doch diese Schm.äuß. nicht ungerechtfer-
tigt! Es ist doch etwas da, was ich meine!’ – Aber alles das geht in Dunst auf, wenn zerrinnt wie zerstiebt zerfließt wie in Dunst, wenn ich
mir sage
denke
, daß ich ja immer wieder eine neue Intuition brauche, um mir zu sagen, was “Schmerz” heißt.
 
   

  Wenn ich auf
die & die Farbe
das & das
zeige & [sa|mi]t Emphase sage, da[ß|s] ist doch “[| bu] bin ich (dann) gerechtfertigt, oder nicht?


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  Ich suche nach dem Zauberwort.
 
   

  Ich möchte sagen: “Sehe ich es so an, so ist die Sch.Äuß gerechtfertigt – sehe ich es so an, so ist sie nicht gerechtfertigt.” Aber wie, & wie? Ich sage einmal das einmal das mit Emphase.
 
   

  Wir sagen die Sätze mit Überzeugung, weil wir sie, in anderm Zusammenhang, wirklich behaupten können.
Die Überzeugung
Der Nachdruck
hängt der Behauptung meine Schm.Auß sei gerecht-
fertigt an von einem praktischen Fall; und woher denn dann der Nachdruck der Behauptung, die Äuß.g. sei nicht gerechtfertigt? [W|V]on der Behauptung, daß die Schm.auß. habe keine & bedürfe keiner Rechtfertigung. D.h.: “ich kann kann doch Schm. haben, auch wenn Du nichts keine Ursache wahrnimmst!”
 
   

  Du mußt Dich üben hier sowohl nichts als auch etwas zu sagen.

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  Go on playing this game if you like! –
 
   


This makes you feel that words are only words. (Or that words & images are only words & images.)
 
   


Is a caucus-race a race?
  Ist [d|D]aumenfangen ein Spiel?
 
   


ˇOur Llanguage itself conjures up sentences (& images)
Unsre Sprache selbst, d.h. unsere Ausdruckscformen beschwör[en|t] Sätze & Bilder herauf.
 
   

  The pictures of motion, rest (absolute) & force were homely pictures.
 
   


 
   

  All philosophical sentences ought to be written with
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exclamation marks at the end. (Or beginning with the words “[b|B]ut surely …” .
 
   

     “It's quite obvious to me that there's something there corresponding to the word ‘pain’! Isn't it obvious to you? –” – It is! But now let's see what we can do with this statement. First of all: What difference does it make to the practical use of the word
pain? Admitedly none! Then what should speak in favour of our
statement
judgement
? Then isn't it a queer [k|s]ort of statement? I mean isn't it a remarcable sort of statement if we keep have in mind that it's the use we make of a statement, the game that's pla[y|i]d with it in which usually it's importance rests.


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If then we admit that it is an idle wheel in the mechanism of language, let's turn it the other way. It will turn, though perhaps a little more stifly.
 
   

  You say that it's obvious to you that there's something the word pain means. But it doesn't you're not satisf[y|i]ed you, for in the next moment you
can imagine
think
that it might be any
number of things corresponding to the word pain, & then again that there is not anything corresponding to the word pain but that what seemed to correspond to it was really part of the experience of saying it; etc..
  In other words the pictures vary & replace one another, whereas the language game however remains,
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only it doesn't really seem to interest us. If it did we wouldn't philosophize.
 
   

  “But isn't it queer that I should believe wish to say such a sentence & believe that feel as though it ˇobviously made sense?” – Not at all. The sentence makes sense all right. Only the way you use it, that namely is you use it in a philosophical discussion, is queer.
 
   

  “Then do you mean to say, that a man learns the[se|th]e the use of these how to the use of these use these words & then for no earthly reason at intervals (just) sais them, for no earthly reason?” – Exactly; there is no reason here of the kind you mean. (If you say the reason is that he has pain it is analogous to saying, : “the reason why he sais that
dx²
dx
= 2x is that it is so.”) And you have to
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regard the utterance (without a reason) with the same respect as a statement that rests on a reason, not as something that lacks support.
 
   

“But do you mean to say, you've learnt how to use the word … & now you just say it for no earthly reason?” – [I|Y]es I just say it.


 

Editorial notes

1) See facsimile; arrow pointing down in the left margin, probably to indicate the scope of the section mark.

2) Gesamtbriefwechsel, Letter to G. Pattison [15.3.1938].

3) Ms-158, page 43 contains the deleted sketch of a second figure which is not included in the transcription.