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| L.
Wittgenstein |
| Trinity College1
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Ich kann mich doch offenbar von der Farbe führen lassen zwar wie ich mich
durch Worte nicht führen lassen kann weil ich nicht für alle
Schattierungen Worte habe. |
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Die Bedeutung – etwa – des Wortes –
„Sessels” ist vielfach verankert. |
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Was immer beiläufiges beim [a|A]ussprechen des Satzes vor
sich geht, ich muß mich dann nach ihm richten können
Und daher
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„Bedeutung” kommt von
„deuten”. ⇄ D.h. beim Collationieren ergibt sich der Tatsache gegen den Satz, zeigt sich die Bedeutung. |
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Aber dieses Collationieren ist eben
unabhängig davon ob der Satz stimmt stimmt oder
nicht. |
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Nun ist aber dieses Collationieren wie
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Wenn ich etwa die wirkliche Sitzordnung an einer Tafel nach einer
Aufschreibung collationiere so hat es einen guten
Sinn bei jedem Namen (auf dem Papier) auf einen bestimmten
Menschen zu zeigen.
Sollte ich aber etwa die Beschrei- |
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Der Satz das Wort habe nur im Satzverband Bedeutung muß natürlich auch
correkt gefaßt ganz anders lauten.
(Natürlich als Regel der Sprache) |
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Die deutsche ˇund jede Sprache legt nicht nur Sprachformen fest
sondern sagt auch was sie bedeuten
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| 10.5.
[Die liebliche Temperaturdifferenz der Teile eines menschlichen
Körpers] |
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„Ich kann das Wort ‚gelb’ anwenden”
ist das auf einer anderen Stufe als „ich kann Schach
spielen” oder „ich kann den König im Schachspiel
verwenden”? |
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Denken wir wieder an die Intention
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Wenn ich nun sage: das Schachspiel besteht in den
Regeln: wo sind denn diese Regeln vorhanden.
Ich erkenne ja die Autorität der Schachbücher nicht an da ich es für
möglich halte daß sie ˇnicht die Regeln enthalten die ich
nicht als meine.
Und mein Vorsatz wird ein Anderer wenn ich mir vornehme die Regeln
|
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Kann man nun etwa sagen, mein Vorsatz sei der zu tun was ich an einer
bestimmten Stelle meines Gedächtnisses finde? |
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Das heißt es wird im Vorsatz ein bestimmtes Criterium
gegeben wonach dann entschieden wird ob eine Regel
etwas einer
(Quasi der Begriff der Schachregel.) |
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Wenn ich daher sage ich verstehe das Wort „gelb” so
werde ich auch erst später entscheiden ob diese Verwendung der
ursprünglichen Bedeutung gemäß ist oder nicht.
Denn nach einem Regelverzeichnis kann ich mich auch hier nicht
richten.
Denn wer
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Ich kann nichts tun als Regeln in einem Buche
niederlegen. |
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Und das zeigt das Verhältnis, welches meine Tätigkeit zum Unmittelbaren
hat. |
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Wenn ich z.B. sage von der Verneinung gelten diese
Regeln so darf es keinen Sinn haben zu fragen: woher weißt Du daß Du
noch
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Ich glaube, wenn einer sagt „ich weiß doch was das Wort
‚gelb’ bedeutet so ruft er sich dab eine
Vorstellung hervor, oder er meint gar nichts, oder aber er meint es ganz so |
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Wie wenn man fragte: wann kannst Du Schach
spielen?
Immer? oder während Du es sagst? aber während des ganzen
Satzes?
Und wie seltsam das Schachspielen-können so kurze Zeit dauert
& eine Schachpartie so viel länger! |
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Beschreibst Du damit eine
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Wenn, nun „das Wort ‚gelb’ verstehen”
heißt es anwenden zu können.
So
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“Ich kann Schach spielen, – aber in dem Moment habe ich ganz
vergessen wie, – aber ich habe es unzählige Male
gespielt”. |
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Inwiefern ist eine rote Tafel ein besseres Zeichen für rot als
das Wort ‚rot’?
Oder: heißt es etwas daß zu sagen daß das Wort ‚rot’ um ein brauchbares Zeichen zu sein ein Suplement etwa im Gedächtnis braucht? D.h. in wiefern ist d.h. es allein nicht Zeichen & besteht nicht ein Irrtum wenn wir glauben daß noch etwas außer diesem Zei zur Ergänzung dieses Zeichens nötig ist. |
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Ich möchte sagen der Schritt den wir bei der Erfüllung des Zeichens machen
kann auch nur beschrieben & nicht bezeichnet
werden. |
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Oder will ich sagen: die Identifizierung ist nur durch eine
Beschreibung möglich. |
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“What's red like?” |
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“Was ist weiß?” –
“[e|E]in Schwan ist weiß”. |
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Ja, was einen Satz erfüllt kann in der Sprache nur durch einen
Satz niedergelegt werden.
Und wenn durch ein gemaltes oder gestelltes Bild so ist dieses Bild ein
Satz. |
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(Ich will sagen, ich kann mich auch nicht darüber beschweren daß dieses
Zeichen nicht die nötige Multiplizität hat, außer in einer Sprache die sie
hat.) |
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Wenn ich die Bedeutung (eines Zeichens) festlegen will so
muß ich sie allgemein d.i. durch eine Beschreibung
festlegen & nicht gleichsam für den besonderen Fall. |
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Der besondere Fall läßt sich in gewissem Sinne als solcher nicht
beschreiben. (Das ist natürlich alles ganz unkorrekt ausgedrückt aber der richtige Ausdruck dafür ist was ich suche) |
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D.h. Aus der speziellen Übersetzung, der
Handlung die ich auf das Zeichen
|
hin◇ mache, ist nicht
zu ersehen – – – |
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Denken wir uns es wären jemandem täglich gewisse Handlungen vorgeschrieben durch Zeichen in einem Kalender (etwa was er zu mittag essen soll)
– – – |
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Wenn ich eine Erfahrung besch mit den Worten be- |
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Oder umgekehrt: Was außer dem Befehl rechtfertigt die Handlung
die ihm folgt? |
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[Es ist beschämend sich als leerer Schlauch zeigen zu müssen der nur
vom Geist aufgeblasen wird.] |
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Wenn ich jemandem sage: Wenn ich leute, komm zu
mir so wird er zuerst wenn er leuten hört sich diesen
Befehl in Worte übersetzen & dann erst den übersetzten
befolgen.
Nach einiger Zeit aber wird er auf das Und so wenn ich sage “zeige auf einen roten Fleck” befolgt er diesen Befehl ohne daß ihm dabei zuerst das Phantasiebild eines roten Flecks als Zeichen für ‚rot’ erscheint. |
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Die Multiplizität hängt davon ab zwischen welchen Möglichkeiten
eine Wahl ist. |
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Wenn er leutet so komme ich zu ihm; ohne
mir erst ein Bild meiner Bewegungen vorzustellen wonach ich handle.
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Wenn er nun heute leutet so kann ⋎ich
(nicht muß) mich doch dann erinnern daß
er das auch gestern getan hat & ich auch gestern zu ihm gegangen
bin.
(Wie ich mich auch erinnern könnte gestern auf das |
|
Wenn ich sage jedes Bild braucht noch eine Interpretation, so heißt
dies jedes Bild Interpretation die Übersetzung in ein weiteres
Bild oder in die Tat. |
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Aber wie stimmt das mit der Behauptung überein, daß der Befehl seine
Befolgung be- |
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Du beziehst von dem Befehl die Kenntnis dessen, was Du zu Und doch gibt dir der Befehl nur sich selbst & seine Wirkung ist gleichgültig. |
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Dann ist aber damit doch alles gesagt & – – –
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Der Befehl sagt mir was ich zu tun habe; er kann es mir nur
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D.h. er muß alles was wir mit dieser Mitteilung
meinen |
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Ich weiß was ich zu tun habe heißt eben nicht daß es geschieht.
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Das wird erst dann seltsam wenn der Befehl etwa ein Glockenzeichen
ist. –
Denn in welchem Sinne mir dieses Zeichen mitteilt was ich zu tun habe
außer daß ich es einfach tue & das Zeichen da war – –.
Denn es ist auch nicht das daß ich es erfahrungs- |
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Darum hat es ja auch ohne weiteres keinen Sinn zu sagen:
Ich muß gehen weil die [g|G]locke geläutet hat.
Sondern dazu muß noch etwas anderes gegeben sein. |
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∣ ∣
( Normal – abnormal: wir setzen die
Norm fest & betrachten sie dann als etwas a priori
gegebenes.
Es ist eine |
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Dieses andere ist, oder hängt damit zusammen, daß ich es mir –
z.B. – vorgenommen habe auf das Glockensignal
◇ so zu handeln.
Aber in dem Vornehmen geschah es ja auch nicht, daß ich so handelte oder
wenn es auch geschah so hatte diese Handlung die Bedeutung eines
Symbols für die Zukunft.
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D.h. Das Vornehmen konnte entweder in Worten
oder Phantasiebildern bestehen oder auch darin daß ich die
fragliche Handlung selbst ausführte –
d.h. |
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∣ Wie unterscheidet sich denn das Vornehmen dieser Handlung vom Vornehmen
einer anderen. ∣ |
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Wenn ich nun bei einem weiteren Glockenzeichen wieder so handle so ist
diese Wiederholung
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[Niemand will den Andern gerne verletzt haben; darum tut es jedem so
gut wenn der Andere sich nicht verletzt zeigt.]
Niemand will gerne eine beleidigte Leberwurst vor sich haben.
Das merke Dir. Es ist viel◇ leichter dem Beleidiger geduldig – &
duldend – aus dem Weg gehen, als ihm freundlich
entgegengehen.]
Dazu gehört auch Mut.] |
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Wenn immer ich über die Erfüllung |
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Wenn ich sage: ich rede über die Erfüllung des Satzes im
allgemeinen so merke ich, ich
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“Ich habe ihm p befohlen”
–
“Nun & was hat er getan”
–
“p” –.
Nun dann ist es ja in Ordnung”. |
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“Ich sagte, ‚geh aus dem Zimmer’ & er
ging aus dem Zimmer”. –
“Ich sagte ‚geh aus dem Zimmer’ & er
ging langsam aus dem Zimmer” –
“Ich sagte “‚geh Hier
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Ich kann gewiß sagen: “Tu jetzt, was Du gestern um
diese Zeit getan hast”.
Und wenn er sich daran erinnert kann er seiner Erinnerung folgen.
Erinnert er sich aber nicht |
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“Sage, was Du mir gestern gesagt hast”. |
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Ist es nicht so: wenn ich das Signal für eine Tätigkeit setze so
mußte ich mir vornehmen können dieses Signal so zu
gebrauchen.
Aber damit mußte ich es bereits mit einem andern Symbolismus
zusammenbringen. |
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Aber auch wenn dieses Vornehmen so geschah daß ich sagte dieses Signal
heißt das & führte dabei eine gewisse Tätigkeit aus so muß
die Erinnerung an die Tätigkeit später mit dem Zeichen
zusammenwirken. |
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Der Knopf im Taschentuch. Er ist [S|s]innlos wenn ich mich nicht tatsächlich an etwas erinnere, wenn ich ihn anschaue. Er |
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Ich kann vergessen welche Farbe ein Wort bedeutet & auch wie
[d|e]ine bestimmte Farbe (etwa auf Englisch) heißt.
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Ich werde aufgefordert mir die Farbe Orange vorzustellen & habe |
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Noch eine Frage: kann man von verschiedenen Interpretationen
des
Gedächtnis[ses|bildes]
sprechen?
Gewiß nicht.
Aber warum nicht? (?) |
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Wenn man irgend wo von Vorurteilen gehemmt
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“Male einen roten Streifen”, – “ich habe
vergessen was rot heißt, das Wort sagt mir nichts”. |
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Wenn das Wort rot ˇum Bedeutung zu haben eine Vorstellung
hervorrufen muß die erst das eigentliche Bild ist warum sollte es
da nicht genügen
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Die Rechtfertigung “Du hast mir gesagt ‚bring etwas
Rotes’, das heißt doch ‚rot’” ist
allgemeiner in dem früheren Sinn. |
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Sagte ich nicht die Rechtfertigung mußte immer von der Art sein |
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Könnte denn die Rechtfertigung lauten: „Du hast
gesagt ‚bring etwas rotes’, und dieses hat mir
ˇdaraufhin ein Gefühl der Befriedigung gegeben & so habe ich
es gebracht? |
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Könnte Müßte man da nicht antworten: Ich habe
Dir doch nicht geschafft mir das zu bringen was Dir auf
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Aber gälte dieser Einwand nun auch wenn ich geantwortet hätte
„Du hast doch gesagt ich solle etwas
‚Rotes’ bringen & da habe ich mich erinnert daß Du
das früher ‚rot’ genannt hast”
Ich glaube hier gälte der Einwand nicht. |
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Ich könnte mich auf jeden Fall |
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Es könnte aber auch sein daß ich mich so einer Tafel widersetze &
mich auf mein Gedächtnis (oder ist es etwas Andres)
berufe. |
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Heißt das nun daß ich in meinem Gedächtnis gleichsam eine andere, anders
lautende, Tafel habe?
Und was rechtfer- |
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Wenn ich jemandem sage “male das Grün deiner Zimmertür nach dem
Gedächtnis” so bestimmt das was er zu tun hat nicht eindeutiger als
der Befehl “male das Grün was Du auf dieser Tafel
siehst”. |
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“Der Wind trägt meine Gedanken
weg”. –
“Gewicht einer Energiemenge”. |
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Wenn es bei der Bedeu-
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Das würde aber heißen: Die Bedeutung des Wortes ist, was mir
in einer Besti bestimmten Weise dabei einfällt. |
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Ich bin dem Gedächtnis ausgeliefert. |
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In irgend einem Sinn heißt es nichts “eine Farbe
wiedererkennen”. |
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Und doch kann ich sagen: “wo habe ich nur dieses Grün schon
gesehen”, oder “diese Farben- |
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Ich möchte sagen: Wiedererkennen läßt sich nur was sich
beschreiben läßt. |
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Und nun scheint “grün” die Beschreibung einer
Farbe zu sein! |
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“Bring mir eine gelbe Blume”.
Wie rechtfertigst Du was Du mir bringst?” |
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Wenn Du sagst “
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Wenn ich mit einem
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Es ist doch offenbar nicht
Womit immer aber er suchen geht (mit welchem Paradigma immer) nichts zwingt |
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Die Schwierigkeit ist aufzuhören, ‚warum’ zu fragen
(ich meine sich dieser Frage zu enthalten.) |
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Es ist offenbar ein Unterschied: ob ich
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Wir können uns denken daß jemand die Bedeutungen der Farbnamen aus einer
Tabelle entnimmt wo sie bei den entsprechenden Farben stehen bis er wie man
sagt die Tabelle im Kopf hat. |
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Das heißt doch wohl daß etwas diese Tabelle jetzt ersetzt hat. |
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Könnte nicht, was ich früher gegen den Gebrauch einer solchen Tabelle
eingewendet habe, gegen jede Rechnung eingewendet werden?
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Wie ist es mit den beiden Sätzen◇: „dieses Blatt
ist rot” & „dieses Blatt hat die Farbe die auf
Deutsch rot heißt”?
Sagen beide dasselbe? |
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Hängt das nicht davon ab was das Criterium
dafür ist daß
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Kann man auch statt „hol' mir eine gelbe
Blume” sagen: „hol mir eine Blume deren Farbe Du
‚gelb’ nennst”? |
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Wird der Ausdruck der Beschreibung nun von dem Beschriebenen abgeleitet
oder außer dem man aus diesem & einer Tabelle
oder etwas ˇdem Analogem? |
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[ˇZu [D|d]em der Dich nicht mag gut zu sein
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Du befielst mir „bringe mir eine gelbe
Blume” ich bringe eine & Du fragst: „warum
hast Du mir so eine gebracht?”
Dann hat diese Frage nur ˇeinen Sinn, wenn sie zu ergänzen ist
„und nicht eine von dieser (anderen) Art”.
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D.h. diese Frage bezieht sich schon auf
ein System; und
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Auf die Frage „warum tust Du das auf meinen
Befehl?” kann man fragen:
„Was?” |
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Da wäre es nun absurd zu fragen „warum bringst Du mir
eine gelbe Blume wenn ich Dir befohlen habe mir eine gelbe Blume zu
bringen” eher könnte man fragen „warum bringst Du eine
rote Blume wenn ich sagte Du sollst
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Wie kann man die Handlung von dem Befehl „hole eine gelbe
Blume” ableiten? –
Wie kann man das Zeichen „5” aus dem Zeichen „2
+ 3” ableiten? |
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Wie verhält es sich denn mit der Bezeichnung eines ganz bestimmten
Tones von gelb.
Da scheint es doch klar daß
Anderseits: gib diesem Ton einen Namen ( & er steht auf gleicher Stufe, ist in keiner anderen Lage, als das Wort „gelb” oder „rot”. |
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Ist es denn nicht denkbar daß ein
gramm. System in der Wirklichkeit zwei
(oder mehr) Anwendun-
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Ja, aber wenn wir das überhaupt sagen können, so müssen wir die
beide Anwendungen auch ˇdurch eine Beschreibung
unterscheiden können. |
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Denken wir an zwei Anwendungen des Farbenschemas, so können wir diese
Beschreiben.
Aber das wesentliche dieser Beschreibung ist, daß sie nur eine reine
Multiplizität von Zeichen beschreibt
|
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Woher aber (überhaupt) der Begriff eines solchen
Sinns? |
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Kommt das nicht daher daß wir wie ich sagen möchte mit gewissen Zeichen
ganz vertraut sind.
Abgesehen von den Sprachen die wir geläufig sprechen
Ich winke einem & er kommt zu mir. Nehmen wir aber an er verstünde◇ diese Sprache nicht so leicht nach einer Überlegung aber w deutete er sie doch ˇrichtig so hätte er sie in Gedanken in eine Sprache übersetzt die ihm
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Mit einem Draht nach einem Kurzschluß
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Ich kann doch sagen: „mische die Farben nach denen
die ich Dir vormale”, aber nicht: „mische Farben
nach den Wörtern die ich dir ansage”– wenn diese Wörter mir
nicht schon bekannt sind. –
Ich kann ebenso sagen „Zeichne
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Mische Farben nach den Wörtern die ich Dir sage kommt natürlich auf
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Das heiß doch eine Farbe die sich mit dem Wort A rechtfertigen
läßt. Inwiefern läßt sich denn aber eine Farbe durch diese Farbe rechtfertigen? |
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Erklärung des Sinnes eines Pfeiles. |
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Paradox des Suchens. |
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Wir kämpfen mit der Sprache. |
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Wir stehen im Kampf mit der Sprache. |
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„Ein Ereignis tritt ein”
„Ein Mensch tritt ein” |
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Das ganze Problem der Bedeutung der Worte ist in darin
aufgerollt daß ich den A suche ohne ehe ich ihn gefunden
habe. –
Es ist darüber zu sagen daß ich ihn suchen kann auch wenn er in
gewissem Sinne nicht Wenn wir sagen ein Bild ist dazu nötig wir müssen in irgend einem Sinne ein Bild von ihm herumtragen, so frage sage ich: vielleicht, aber was hat es für einen Sinn zu sagen es sei ein Bild von ihm. Das hat also auch nur einen Sinn wenn ich ein weiteres Bild von ihm habe, das dem Wort „ihm” entspricht. |
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Die Lösung philo-
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Man sagt etwa: wenn ich von der Sonne spreche, muß ich ein Bild der
Sonne in mir haben. –
Aber wie kann man sagen daß
Zu sagen die Erinnerung ist ein Bild dessen was war hat nur [s|S]inn, wenn ich das was war diesem Bild gegenüberstellen kann & die beiden etwa vergleichen. Das ist |
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Man könnte uns nur sagen: wenn er von der Sonne spricht muß er ein
visuelles Bild (oder Gebilde von der & der
Beschaffenheit – rund, gelb etc.) vor sich
sehen.
Nicht daß das war ist aber es hat Sinn &
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Ich gehe die gelbe Blume suchen, auch wenn mir während des Gehens ein Bild
vorschwebt, brauche ich es denn wenn ich die gelbe – oder eine andere
– Blume sehe?!
Und wenn ich sage, sobald ich eine gelbe Blume sehe
schnappt – gleichsam – etwas in der Erinnerung ein:
Kann ich denn dieses Einschnappen eher
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Aber geht nicht mit dem Eintreffen des Erwarteten immer ein Phänomen der
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Es Es ist vielleicht am instruktivsten zu denken, daß wenn wir mit einem
gelben Täfelchen die Blume
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(So wie wir nicht für einen Augenblick daran dächten ein Kind die
Gebärdensprache zu lehren) |
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Freilich kann man sagen: das gelbe Täfelchen ist in
Wirklichkeit auch nicht maßgebend, weil
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Alle Erklärung scheint hier aufzuhören.
Freilich wir sind ja gar nicht im Gebiete der Erklärungen.
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Beim Versteckenspiel erwarte ich etwa den Fingerhut zu
finden.
Wenn ich ihn finde gebe ich ein Zeichen der Befriedigung von mir, oder
fühle doch Befriedigung.
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Ich erwarte mir eine gelbe Blume zu finden, dabei schwebt mir das Bild
einer gelben Blume vor.
Könnte mir nicht dabei das Bild einer roten Blume vorschweben
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Es ist nicht so daß wir ein Phänomen beobachten
das eine Unbefriedigung die dann durch finden des
Fingerhuts aufgehoben wird & nun sagen wir:
„also war das erste Phänomen die Erwartung des
Fingerhutes”. Nein das erste Phänomen ist die Erwartung des Fingerhutes so sicher als das zweite das |
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„Ich wünsche mir eine gelbe
Blume” –
„Ja, ich gehe & suche Dir eine gelbe
Blume”
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Um die Worte die die Erwartung beschreiben zu rechtfertigen
könnte ich nur sagen: Es muß ein Unterschied
sein, ob ich eine gelbe Blume erwarte oder eine rote oder eine blaue, oder
eine gelbe Frucht etc |
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Worin besteht das Suchen einer gelben Blume?
Nun ich gehe im Garten umher sehe mir
die Blumen an und
– wenn ichch eine gelbe Blume
sehech pflücke ich sie etwa. |
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Wir haben uns eben außerhalb aller Erklärung gestellt, [außerhalb des
Bereichs – – –] Wir können nur beschreiben da uns causale Zusammenhänge i.e. tatsächliches
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Worin besteht es ˇsich eine gelbe Blume zu wünschen?
Wesentlich darin daß man in dem was man sieht eine gelbe Blume
vermißt
Also auch darin
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Die Bedeutung des Wortes „gelb” ist nicht das Bestehen
[die Existenz] eines gelben Flecks: Das ist es
was ich über das Wort Bedeutung sagen möchte [Das ist
d[er|as] Irrtum den ich Mißverständnis über das
Wort Bedeutung das ich aufklären will.] |
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Wie ist es hiermit: „A” bedeutet
die Richtung →, „B”
die Richtung ←. |
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Merkwürdige Aufschrift für ein Buch: „Dieses Buch
darf nur in diesem Raum der Bibliothek gelesen
werden.” (Daran ließe sich vieles erklären.) |
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Was die Erklärung des Pfeils betrifft so ist es klar daß man sagen
kann: Dieser Pfeil bedeutet nicht daß Du dorthin (mit
der Hand zeigend)
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Sinnes Datum ist natürlich
auch kein Begriff, sondern eine Form. ∣ ∣ |
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Ich könnte der Erklärung des Pfeiles mit der Vorstellung
folgen.
Das wäre so als folgt ich ihr mit einer Zeichnung (und hier handelt es
sich
Dann aber scheint die Vorstellung noch eine andere Rolle zu spielen in der sie scheinbar nicht interpretierbar ist. Nicht interpretierbar weil schon interpretiert oder eigentlich weil schon Zeichen & Interpretation. Aber wie interpretiert man denn Zeichen? Doch durch andre Zeichen [ – Doch indem man sie mit andern Zeichen |
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Ich will doch sagen: Die ganze Sprache kann man nicht
interpretieren. |
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Man verwechselt so leicht das gemalte Bild mit im
physikalischen Sinn mit dem ˇihm entsprechenden
Gesichtsbild.
Dieses kann sehr wohl statt des Erinnerungsbildes stehen; warum denn
nicht?
Wenn man fühlt daß das nicht möglich ist
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Es ist also richtig: Ich erinnere mich „daran
↗˚”
Das Bild ist dann in einem gewissen Sinne gegenwärtig &
vergangen. |
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Wenn man mir sagt „bringe ◇ eine gelbe Blume”
& ich stelle mir vor wie ich eine gelbe Blume hole so habe ich
bewiesen daß ich den Befehl verstanden habe. |
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Warum sieht man es als Beweis an daß ein Satz Sinn hat daß ich mir was er
sagt vorstellen kann? |
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Ist aber daher kein Unterschied zwischen Bild & Bild?
Symbol & Symbol? |
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„Ich stelle ˇes mir vor, wie das sein
wird” (wenn ein schwarzer Fleck dort erscheint) –
◇Wie kann ich es mir denn vorstellen, wenn es nicht
ist?!
Ist denn die Vorstellung eine Zauberei?
|
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„Du sagtest mir ‚Geh aus dem Zimmer’
darum tat ich das” (und nun zeichnet er den Vorgang
auf oder macht ihn vor).
Aber da ist ja scheinbar gar kein Zusammenhang! |
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Wie kann man kalkulieren daß
3
& 2 = 5?! da doch
|
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Der Satz ist der Tatsache so ähnlich wie das Zeichen
‚5’ dem Zeichen
‚3
&2’.
Und das gemalte Bild der Tatsache wie
❘ ❘ ❘ ❘ ❘ dem
Zeichen
❘ ❘ + ❘ ❘ ❘
|
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Wenn man sagt: [I|i]ch stelle mir die Sonne vor
wie sie rasch über den Himmel zieht; so Nun könnte ich einerseits
Ja es hätte [s|S]inn von diesem Bild zu fragen: „stellt das die Sonne vor?” |
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Nehmen wir an es gäbe zwei Sonnen A & B am Himmel die
gleich aussähen & nun sagt einer: ich
stelle mir die Sonne A in einer solchen Bewegung
vor”.
Könnte man ihn da fragen: woher weißt Du daß es gerade die Sonne
A ist?
Der Unterschied kann in nichts liegen, was an der
|
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Wenn es einen Sinn hat Be ◇◇◇ Über das Vorstellen
als Beweis des Sinnes: Wenn es Sinn hat zu sagen ich kann mir
vorstellen daß p der Fall ist, so hat es auch Sinn zu sagen p
ist der Fall. |
|
Die Vorstellung in dem Sinn in dem ich früher von ihr gesprochen habe
|
|
[Mein Gehirn wird wohl einmal gleichsam ˇvor Alter
erblinden.
Aber nicht unbedingt erst wenn ich viel älter bin als
jetzt.] |
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Was heißt es denn „entdecken daß ein Satz Sinn
hat”?
Oder fragen wir so: Wie kann man denn die Unsinnigkeit eines
Satzes (zu etwa „dieser Körper ist ausgedehnt”
dadurch bekräftigen
Denn kann ich etwa versuchen es mir vorzustellen. Heißt es nicht: Zu sagen daß ich es mir vorstelle ist sinnlos. Wie hilft mir dann also diese Umformung von einem Unsinn auf einen andern? – Und warum sagt man gerade: „ich kann mir nicht vorstellen wie es anders wäre” & nicht – was doch auf dasselbe hinaus Man anerkennt scheinbar in dem unsinnigen Satz etwas wie eine Tautologie im Gegensatz zu einer Contradiction. Aber das ist ja auch falsch. Man sagt gleichsam: „Ja, es ist ja ausgedehnt, aber wie könnte es denn anders sein; also wozu es sagen. –” Es ist dieselbe Tendenz die uns auf den Satz: „dieser Stab hat eine be- Was ist aber der Grund dieser Tendenz? Sie könnte auch so
Der Grund hiervon ist aber eine Verwechslung: Wir sehen den |
|
Wenn man manchmal sagt: man könnte das Helle nicht sehen
wenn man nicht das dunkle sähe; so ist das kein Satz der Physik oder
Psychologie – denn
|
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Was heißt es denn, „entdecken daß ein Satz keinen Sinn
hat”? Und was heißt das: „wenn ich etwas |
|
„Wenn ich etwas damit meine …” –
Wenn ich was damit meine?! |
|
Was heißt es: „Wenn ich mir etwas dabei
vorstellen kann, muß es doch Sinn haben.” |
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Wenn ich mir was dabei vorstellen kann?
Das was ich sage?
Das heißt nichts. &
Und Etwas?
Das würde heißen: Wenn ich die Worte auf
|
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Philosophie versteht niemand: Entweder er versteht nicht
was geschrieben ist oder er versteht es, aber nicht daß es Philosophie
ist. |
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„Du hast mit der Hand eine Bewegung gemacht; hast Du etwas damit
gemeint?
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Die Frage ist ob man fragen kann: „was hast Du
gemeint”
Auf diese Frage ˇaber kommt wieder ein Satz zur Antwort.
Während, wenn man so nicht fragen darf das meinen – so zu sagen
– amorph ist.
Und „ich meine etwas
|
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Wenn man nun fragt
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Könnte man aber antworten: ich habe etwas
mit dieser Bewegung gemeint was ich nur durch diese Bewegung
|
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Ich scheine sagen zu wollen: Verstehen heißt nur
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„Nein ich hab' gar nichts mit dieser Bewegung
gemeint.
Ich hab' sie ganz unwillkürlich
gemacht”
Oder aber: „Ja ich habe etwas gemeint, ich wollte, daß Du herkommst” Aber dann war dieses Wollen daß der Andre herkommt |
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„Ist die Vorstellung nur die Vorstellung oder ist die
Vorstellung von etwas in der Wirklichkeit?” |
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Und von dieser Frage könnte man auch die Beziehung der
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– (Denn das letztere kann |
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Aber warum sollte man dann nicht sagen, daß die Vorstellung eine
Vorstellung eines Traumes ist? |
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Verhalten sich nicht Vorstellung & Wirklichkeit zu einander wie
ein ebenes Bild zum dreidimensionalen Raum in dem immer etwas
existieren kann dessen Projection
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… quia plus loquitur inquisitio◇ quam inventio …
Augustinus. |
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Haec Dicimus haec & audimus haec; &
intelligimur, & intelligimus.
Manifestissima & usitatissima sunt, & eadem
rursus nimis latent, & nova est inventio
eorum.
Augustinus] |
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Wenn man sagt Vorstellungen seien privat so ist man
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Könnte ich malen daß es sich so verhält wenn der
Satz es keinen Sinn hätte zu sagen „es verhält sich
so”?
Freilich nicht, aber die Beschreibung des gemalten Bildes enthält
doch nicht die Beschreibung der Tatsache die dieses Bild darstellen
soll |
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Wenn das Bild die Krönung Napoleons
Und da könnte man nun den Unterschied [ Gegensatz ] zwischen Gedanken & Bild scharf fassen indem man sagt daß die Beschreibung des Gedankens im Gegensatz zu der des bloßen Bildes auch die Beschrei- |
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Liegt denn der Grund der Verschiedenheit nicht darin daß das gemalte Bild
an ◇ sich nicht ein Teil eines viel umfassenderen
Bildes, ⌊–⌋ einer Sprache –
ist.
Durch die Überschrift gliedern wir das Bild in das umfassendere
ein.
Könnten wir es nicht auch so
|
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Das Charakteristische an der Sprache ist, daß alle Erklärungen
von vornherein gegeben werden können.
D.h. daß man sie alle mußte voraussehen können
& keine erst ad hoc gegeben werden muß.
(Und das ist es was die Bildhaftigkeit auszumachen
|
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Ich könnte mein Problem so darstellen: Wenn ich
untersuchen wollte ob die Krönung Napoleons wirklich so & so stattgefunden hat so könnte ich
mich dabei als einer Urkunde des Bildes bedienen statt einer
Beschreibung.
Und es fragt sich nun ist die ganze Vergleichung der Urkunde mit der
Wriklichkeit von der Art wie der Vergleich der
Wirklichkeit mit dem
|
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Aber womit soll man die Wirklichkeit vergleichen als mit dem
Satz?
Und was soll man man andres tun als sie mit ihm zu
vergleichen? |
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Oder soll ich sagen: Solange man das Bild mit nichts
vergleicht kann man es mit Allem vergleichen.
Wenn, wir aber denken so ver-
|
|
Das hängt mit dem Problem von Hier & Jetzt
zusammen. |
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∣ ∣ Die Fähigkeit zur Philosophie besteht in der Fähigkeit von
einer Tatsache der Grammatik einen starken
ˇ(nachhaltigen) Eindruck zu
erhalten. ∣ ∣ |
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In gewissem Sinne ist die Bedeutung der Wörter „hier”,
„jetzt” (etc.) die einzige die ich
nicht von vornherein festlegen kann.
Aber das ist natürlich irreführend ausgedrückt: Die
Bedeutung ist festzulegen & festgelegt wenn die
Regeln bezüglich dieser Worte festgelegt sind & das kann geschehen
ehe sie in einem bestimmten Fall angewandt werden; denn wozu auch sonst
ein Wort
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Die Wörter „hier” „jetzt”
etc. bezeichnen den Anfangspunkt eines
Coordinatensystems: Wie der Buchstabe ‚O’ aber sie beschreiben nicht seine Lage gegenüber Gegenständen im Raum [sie könne nicht durch Beschreibungen [ sie stehen nicht für Beschreibungen der Lage des Punktes ‚O’ im Verhältnis zu |
|
Die Bedeutung eines Worts verstehen, heißt seinen Gebrauch kennen,
verstehen. |
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Wenn ich sage: „[i|I]n meinen Gedanken
tritt die gegenwärtige Situation ein” so heißt das nicht: die
Situation soweit ich sie beschreiben kann.
Denn soweit ich sie beschreiben
|
|
Hier & Jetzt sind geometrische Begriffe wie etwa der
Mittelpunkt meines Gesichtsfeldes |
|
Hier & Jetzt haben nicht eine größere Multiplizität als sie zu
haben scheinen
Das anzunehmen ist die große Gefahr
Ersetze sie durch welchen Ausdruck Du willst immer ist es nur ein Wort
– & dabei eins so gut
|
|
„Ich bin jetzt hier” in welcher Situation hat
dies Sinn, in welcher nicht? |
|
Denken wir uns einen Brief datiert:
Jet Hier, Jetzt. Aber ich glaube das zeigt was diese Wörter bedeuten sie stehen für das vorgedruckte Wort, „Datum …” |
|
Unterschied zwischen Sage & Märchen. Märchen (& andere Dichtungen) vom Jetzt & |
|
Es ist aber ein wichtiger Satz in der Grammatik des Wortes
„Hier” daß es keinen Sinn hat zu
„hier” zu schreiben wo eine Ortsangabe stehen soll; daß
ich also auf meinem Sessel kein Täfelchen befestigen soll mit der
Aufschrift „dieser Stuhl ist immer nur hier zu
benützen”. |
|
„
|
|
Ich kann natür-
|
|
Statt „Bildnis des Herrn N.N.”
könnte die Aufschrift des Bildes auch
|
|
Und hier würde man klarer sehen wie sich die Überschrift auf jetzt
& hier bezieht. |
|
Das Bild Gemälde, die Krönung
Napoleons darstellend, ohne die
Überschrift entspräche ganz einer fictiven
Beschreibung. |
|
Die Landkarte & ihre Orientierung. |
|
Ich stelle mir die Sonne vor ist Bild &
Überschrift. |
|
Ich richte mich
|
|
Die Gebärden müssen als Grundlage des Kalküls dienen wie immer dieser
Kalkül auch ausgeführt werden mag. |
|
Ist nun nicht mein Ausdruck, daß der Satz ein Bild ist ein
schiefer Ausdruck der eine gewisse Analogie zu weit
treibt?? |
|
∣ ∣ Nicht das ist wahr, daß, was ich wir sagen,
|
|
„Was ist denn die „gegenwärtige
Situation”?
Nun, daß das & das der Fall ist.
Nicht: „daß das & das jetzt der
Fall ist. |
|
„Jetzt” ist ein Wort.
Wozu
„Jetzt” bezeichnet kein System sondern gehört zu einem System Es wirkt nicht magisch; wie kein Wort. |
|
Müßte ich nicht sagen: Die Sätze die ich gebrauche um
die Wirklichkeit zu beschreiben sind genau dieselben wie die welche in
Di der Dichtung gebraucht
|
|
Wenn die Sprache sich mit dem Gelde vergleichen läßt das an
dem an & für sich nichts liegt sondern das nur indirekt von
Bedeutung ist weil man mit ihm ◇ Gegenstände kaufen kann
die
|
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Es ist klar, daß wer einen Plan macht ein Bild macht. |
|
Aber es gibt noch etwas anderes: Wenn er nämlich auf
den Plan & die Wirklichkeit Orientierungszeichen
macht. |
|
Erklärung der Sprache z.B. des Planes durch
Vormachen in einem bestimmten Fall: aber dieses Vormachen interessiert
uns nicht, soweit es Ursache des richtigen Nachamens ist
sondern soweit es (nachträglich) als Erklärung
gedeutet werden kann. |
|
Das was „partcular”
ist, ist das Ereignis
Das Ereignis das ˇdurch die Worte beschrieben wird
|
|
Scheinbare Consequenz wenn einer heute verspricht
„morgen werde ich Dich besuchen” & dieses
Versprechen am nächsten Tag wörtlich wiederholt. |
|
Bild & Wirklichkeit mü[ß|ss]en ein
System geben.
Sowie das Resultat der Rechnung & die ganze übrige
Rechnung. |
|
Wenn wir eine Abbildung vormachen so geht es uns nichts an
ob dies Vormachen die Wirkung hat daß es richtig nachgemacht wird sondern
uns interessiert nur was geschieht, wenn das Beispiel richtig
verstanden wird. |
|
Was uns interessiert ist nur die exacte
Beziehung des Beispiels zum Folgen.
[Nachmachen] |
|
Es wird aus dem Beispiel heraus wieder kalkuliert. |
|
Beispiele sind ordentliche Zeichen nicht Abfall, nicht
Beeinflussung. |
|
Denn uns interessiert nur die Geometrie des Mechanismus
(Das heißt doch die Grammatik seiner
Beschreibung) |
|
Die Bedeutung ist eine Festsetzung nicht Erfahrung.
Da Und
|
|
Das Exacte ist die interne Beziehung. |
|
Das Zeichen soweit es suggeriert also soweit es wirkt interessiert uns gar
nicht Es interessiert uns nur als Zug in einem Spiel: Glied in einem System das selbstständig ist. |
|
Die Differenz der Unterschied der
|
|
Der Name „Napoleon” hat nur Sinn als Zeichen eines Kalküls (wie
jeder andre [n|N]ame) |
|
Das System ist hier z.B. das, daß dieser Name
über einem Bild steht & über verschiedenen andern
Bildern stehen könnte & über einem ◇ steht. |
|
Was das Zeichen suggeriert findet man durch Erfahrung:
Es ist die Erfahrung die uns lehrt welchen Zeichen am
wenigsten leicht [ am seltensten ] mißverstanden
werden. |
|
Es muß uns klar sein daß der Zusammenhang unseres Gedankens mit
Napoleon nur durch diesen selbst
& durch kein Bild (Vorstellung etc.)
& sei es noch so ähnlich gemacht werden kann
|
|
„Aber der Gedanke an Napoleon muß doch mit Napoleon etwas zu tun haben”.
Gewiß & er muß das enthalten, dessen Existenz nicht
zweifelhaft ist. |
|
Und das muß den Wörtern entsprechen, dessen existenz
nicht zweifelhaft ist. |
|
Wer Grün einen Gegenstand nennt muß sagen, daß dieser Gegenstand im
Symbolismus vorkommt.
Denn sonst wäre der Sinn des Symbolismus, also daß es ein
Symbolismus ist nicht gewährleistet.
Das stößt natürlich den ganzen Begriff vom Gegenstand um! Und mit Recht. Gegenstand darf nicht Rot, links & viel sein sondern nur der rote Fleck, der Tisch etc. Will man
|
|
Die
|
|
Denken ist Pläne machen. Wenn Du Pläne machst, so machst Du einen Plan im Gegensatz zu [ zum Unterschied] von ] andern Plänen. |
|
Du machst diesen zum Unterschied von P
anderen.
Und so charakterisiert das Zeichen das Vorstellungsbild, den Plan. Im Gegensatz nämlich zu anderen Zeichen & |
|
Der Gedanke kann ˇfür uns nur das sein, was gebraucht wird.
|
|
Wir sind nicht im Bereiche der Erklärungen & jede Erklärung
klingt für uns trivial. |
|
Aber dieser Verzicht auf
|
|
Man kann sagen: Er rechnet auf Grund
|
|
Die Berechnung der Wandstärke eines Kessels & der
entsprechenden Verfertigung ist ein sicheres Beispiel des
Denkens [ muß ein Beispiel des Denkens
sein ] |
|
Der Schritt der von der Berechnung auf dem Papier zur Handlung führt ist
noch ein Schritt der Rech-
|
|
Wenn man sagt: „es muß
|
|
Wenn das Denken nicht in gewissem Sinne mechanisch –
zwangsläufig – wäre, so wäre
|
|
„Der Plan besteht darin, daß ich mich seh das &
das tun sehe.”
Aber woher weiß ich es bin daß ich es bin. –
Nun ich bin es ja nicht was ich sehe sondern etwa ein Bild.
Warum aber nenne ich es mein Bild?
Nicht etwa, weil es mir ähnlich sieht. |
|
[Im Christentum sagt ˇder liebe
Gott gleichsam zu den Menschen:
Spielt
|
|
W Es ist wahr: Namen können Dinge vertreten;
aber sie vertreten nicht ihre Bedeutungen & die Dinge (etwa
räumliche Gegenstände) die Bedeutungen de[s|r] Wörter zu
nennen ist absurd. |
|
Hieße das nicht: Der Träger des Namens ist nicht
|
|
Aber ist nicht L.W. der Träger des Namens
„L.W.”?
Und ist nicht L.W. die Bedeutung von
„L.W.”?
|
|
Ist nicht „L.W. ist tot” der
selbe Satz wie „der Träger des Namens
‚L.W.’ ist
tot”? |
|
Ist es aber nicht Unsinn zu sagen,
L.W. sei die
Bedeutung des Namens
„L.W.”?!
Das hieße doch wohl daß ich statt des Namens |
|
Man kann sagen daß die Worte „der Träger des Namens
‚L.W.’ dieselbe
Bedeutung haben wie der Name
„L.W.”– also
für einander eingesetzt werden können. |
|
Aber heißt es nicht
|
|
Wenn mit dem Satz „‚a’ &
‚b’ haben denselben Träger” gemeint
ist: „der Träger von ‚a’”
bedeutet dasselbe wie „der Träger von
‚b’”, so ist alles in Ordnung weil das
dasselbe heißt ◇ wie A a =
b.
Ist aber mit dem Träger von ‚a’ etwa der Mensch
gemeint
|
|
Die Frage: „Woher weiß ich, daß das
ich das bin” oder
|
|
Wohl aber könnte man fragen „Was hat denn der
Name ‚a’ mit diesem Menschen zu
tun?”.
Und als die
|
|
Aber zeigen wir nicht zur [e|E]rklärung der
Bedeutung auf den Gegenstand den der Name vertritt?
Ja; aber dieser Gegenstand ist nicht die Bedeutung, obwohl sie durch
das Zeigen auf diesen Gegenstand bestimmt wird |
|
„Diese Figur des Bildes bin ich” ist ein
Übereinkommen. |
|
Ja, aber worin kommen wir überein?
Welche Beziehung zwischen Namen Zeichen
& mir stellen wir her?
Nun, nur die, die etwa durch das Zeigen mit der Hand oder das
Umhängen eines Täfelchens besteht, denn diese Relation ist nur durch das
System bedeutungsvoll dem sie angehört. |
|
Wenn ich also auf einen Fleck zeige & als Worterklärung sage
|
|
Die Zuordnung von Gegenstand & Namen ist keine andere als die
durch die Worte „das ist … ” oder eine Tabelle
|
|
Das Denken ist eine fortlaufende Kalkulation
|
|
Induktion. |
|
Das mich das Feuer brennen wird wenn ich die Hand
hineinstecke das◇ ist Sicherheit. |
|
„Ich habe das vorausgesehen” –
Wie ist das möglich da es doch damals nicht
nicht (& vielleicht auch später niemals) geschehen
ist?! |
|
Wozu denkt der Mensch?
Wozu ist es nütze?
Wozu berechnet er Dampfkessel &
überläßt es nicht dem Zufall wie stark er die Wand des
Dampfkessels macht?
Es ist doch nur Erfahrungstatsache das Kessel die so berechnet
wurden nicht so oft explodieren
Aber so wie er alles ˇeher täte als die Hand in's Feuer
stecken das ihn
Kann nun ein so erzeugter Kessel nicht explodieren? Oh ja. – |
|
Augustinus:
Wann
|
|
Sich etwas überlegen.
Ich überlege ob ich jetzt in's Kino gehen soll.
Ich mache mir ein Bild der Zeiteinteilung des Abends.
Ich könnte es auch sehr wohl graphisch darstellen.
Aber wozu tue ich das??
Ich mache ja kein ‚Gedankenexperiment’! |
|
Hier kommen wir auch zur Frage inwieweit hilft Denken die Wahrheit
finden?
(Johnson) |
|
„Ich male mir das aus” |
|
Das Denken faßt in gewissem Sinne nur zusammen. |
|
Ein B „Der Satz ist ein
Bild”.
Ein Bild wovon?
Kann man sagen: von der Tatsache die ihn wahr macht
wenn er wahr ist & von der Tatsache die ihn falsch macht
|
|
Denn er ist nicht ein Bild davon wie es wäre wenn ….
Das heißt nichts.
Dann wäre er höchstens ein Bild des Satzes oder eines andern Bildes
das zeig davon wie es wäre wenn
…. |
|
Wenn◇ man mit Bild meint:
„die richtige oder falsche Darstellung der
Realität,
|
|
Denken wir an eine Chiffre: Ein Satz sei
|
|
Wir verstehen alle was es heißt in einem Kalender nachschlagen ob
wir an dem & an welchem Tag der Woche wir frei
sind.
Das Bild das wir sehen ist etwa:
| / | / | / | / | | / | / |
& wir sagen nun
◇ wir seien nur Donnerstag
Nun ist es aber dabei schwer zu sagen was hier eigentlich geschieht & mit welcher Berechtigung wir uns nach dem Bild richten handeln. |
|
Was geschieht wenn ich mir einen Schachzug überlege.
In diesem Falle kann ich die Züge im vorhinein machen & also das
direkte Bild dessen entwerfen was geschehen wird. |
|
Ist es nicht so daß alles Denken über die Wirklichkeit auf der Induktion
fußt? |
|
Das Lernen der Philosophie ist wirklich ein
Rückerinnern.
Wir erinnern uns daß wir die Worte wirklich auf diese Weise
gebrau gebraucht haben. |
|
Von der Erwartung zur Erfüllung ist ein Schritt einer
Kalkulation.
Ja die Rechnung
|
|
Und soweit – & nur soweit – als diese Rechnung ein Bild
des Resultats ist, ist auch die Erwartung ein Bild der
Erfüllung. |
|
Und soweit das Resultat von der Rechnung (bestimmt ist), soweit ist die Erfüllung
|
|
Wir erwarten etwas & handeln nach
|
|
Ich lege meine Hand auf eine Platte, fühle unerträgliche Hitze
Es ist also in gewissem Sinne keine gute Begründung zu sagen: „Ich zog die Hand zurück [ Ich mußte die Hand |
|
Und wenn man nun fragte: Bist Du sicher daß Du es
deswegen getan hast?
Würde man da nicht schwören daß man es nur deswegen getan
hat? Und ist es nicht doch Erfahrung? |
|
„Ich hab' es nicht mehr (länger)
ausgehalten”. „Ich halte es nicht mehr aus; ich muß Aber worin besteht dieses Zurückziehen als zu wünschen die Hand wäre würde sich zurückziehen so würde während sie sich wirklich zurückzieht? Zieht sie sich nicht zurück so können wir auch nichts machen. Jedenfalls ist sie zurückziehen wollen eine Erfahrung die wir zwar wünschen können aber nicht herbeiführen. Denke an die Erfahrung beim |
|
Was ist ein Satz?
Wodurch ist dieser Begriff bestimmt? –
Wie wird dieses S Wort in der nicht-philosophischen
Sprache gebraucht?
Satz im Gegensatz wozu? |
|
Ich kenne einen Satz wenn ich ihn sehe. |
|
Wie, wenn Diese Frage ist fundamental: Wie,
wenn wir eine neue Erfahrung machen etwa einen neuen Geschmack oder einen
neuen
|
|
Das Wort „Satz” & das Wort
„Erfahrung” haben schon eine bestimmte
Grammatik.
|
|
Das heißt ihre Grammatik muß von im vorhinein,
bestimmt sein & hängt nicht von irgend einem künftigen Ereignis
ab. |
|
Hier ist auch der Unsinn in der „experimentellen Theorie der
Bedeutung” ausgesprochen.
Denn die Bedeutung ist in der Grammatik festgelegt. |
|
Wie verhält sich die Grammatik des Wortes „Satz”
zur Grammatik der Sätze? |
|
„Satz” ist offenbar die Überschrift der
Grammatik der Sätze.
In einem Sinne aber auch die Gram Überschrift
der Grammatik überhaupt also äquivalent den Wörtern
„Grammatik” &
„Sprache”. |
|
∣ ∣ Der Denker gleicht sehr dem Zeichner.
Der alle Zusammenhänge nachzeichnen
|
|
Das ist es auch, was damit gemeint ist daß es in der Welt
ˇzwar [ü|Ü]berraschungen gibt aber nicht in der
Grammatik.
|
|
∣ ∣ Grenze die die Grammatik scheinbar in
der Sprache zieht & Darstellung einer Reise auf dem Globus
einerseits & auf seiner Projektion in zwei Kreisen
◯◯
in der Ebene
andrerseits. ∣ ∣ |
|
Es scheint unsere Frage noch zu erschweren, daß auch die Worte
„Welt” & „Wirklichkeit”
Äquivalente des Wortes „Satz” sind. |
|
Aber es ist doch lächerlich die Welt, oder die Wirklichkeit,
Aber man gebraucht ja auch diese Wörter auch nicht als Begriffswörter. |
|
Gott sei Dank: We are only
concerned with what can be said.
Wir haben es nur mit dem zu tun, was gesagt werden kann. Das heißt: Zum Glück müssen wir keine Enttäuschungen einge- |
|
Etwas ist ein Satz nur in einer Sprache |
|
Wenn ich nun sage: aber die Sprache kann sich doch ausdehnen,
so ist die antwort: Gewiß aber wenn dieses
Wort „ausdehnen” hier einen Sinn hat so muß ich
jetzt schon wissen was ich damit meine, muß angeben können wie ich
mir so eine
|
|
Hier haben wir dieses bohrende
Problem, : Wie es möglich ist
auch nur an die Existenz von Dingen ˇauch
nur zu denken wenn wir immer nur Vorstellungen
– ihre Abbilder – sehen. [ : wie es denn
möglich ist auch nur auf den Gedanken der
|
|
Wir haben es hier natürlich wieder mit einer falschen
Analogie zu tun: Es hat guten Sinn zu sagen „ich
weiß daß er in diesem Zimmer ist weil ich ihn höre, wenn ich auch nicht
hineingehen & ihn sehen kann. |
|
Wenn ich „es verhält sich so & so” als
all- |
|
Ist es gleich quasi eine Verunreinigung des Sinnes daß wir ihn
in einer bestimmten Sprache mit ihren Zufälligkeiten ausdrücken
& nicht
gleich-
|
|
Da der Sinn eines Satzes ganz in der Sprache fixiert ist & es auf
den Sinn ankomm ankommt, so ist jede Sprache gleich gut.
Der Sinn aber ist das was Sätze die ineinander übersetzbar
sind gemein haben.
Sätze können aber nur innerhalb |
|
Was heißt es nun, die Idee der Übersetzung oder Übersetzbarkeit
verstehen? |
|
∣ ∣ Hier liegt übrigens der Unterschied zwischen der philologischen
& der philosophischen Betrachtung. ∣ ∣ |
|
Es kann doch nicht heißen: jede mögliche Übersetzung in
also alle möglichen äquivalenten Sprachen kennen! |
|
Sondern die Übersetzungen verhalten sich zur Sprache wie die
verschiedenen Ansichten oder Projektionen zu einem Körper dessen
Projektionen, es sind.
Ist der Körper gegeben – etwa durch eine Gleichung bezüglich
eines Koordinatensystems so sind
|
|
‚2 ×
2 ist 4’, ‚die Rose ist rot’
etc.
Warum soll
|
|
Die Bedeutung des Zeichens ‚ist’ auch ohne diese
Übertragung richtig auffassen heißt im besonderen
[f|F]all keine falschen Operationen
|
|
Ein ernster Einwand gegen das was ich sage ist nicht die Frage
nach der Erweiterung der Grammatik, denn was ich unter dieser
Erweiterung verstehe mußte ich in der unerweiterten Grammatik
wissen. [ [D|d]enn dieses Wort
„Erweiterung” muß
Soll das heißen, daß ich in jedem bestimmten Fall weiß ˇoder wissen kann ob das Wort der Regel gemäß oder nicht angewendet ist. |
|
Das ist eine der vielen Stelle wo ich man
(immer) versucht ist mehr zu sagen als klar, &
nötig, ist.
Das heißt daß man versucht ist eine An-
|
|
Die Logik „normativ”. |
|
„Der Satz hat Sinn, wenn ich etwas mit ihm
meine”. |
|
Kann man sagen: ‚Ich meine etwas mit diesen
Worten’ das heißt, sie sind ein Teil einer Rechnung. |
|
Wenn ich jemand mit dem Finger zu mir winke, ist das eine Operation
in einer Rechnung ein Gedanke? |
|
Ist dieses Winken nun nicht auf derselben Stufe, wie, wenn ich
den Knopf einer Klingel drücke⌊n⌋ damit mein Diener komme? |
|
Suchen
|
|
|
|
Aber wie ist es: Ich gehe auf diesen Weg um
dorthin zu kommen; ich drehe
|
|
Aber was geht vor sich, wenn ich den Hahn aufdrehe damit Wasser
herausfließt
Was geschieht ist daß ich den Hahn◇ aufdrehe & daß dann
Wasser herauskommt oder nicht.
Was geschieht ist also
|
|
Ich suche meinen Bleistift; dann ist in den Bewegungen des Suchens
die Absicht des Suchens nicht ausgedrückt. |
|
Wenn ich etwas suche so ist es wesentlich daß ich das Finden
ebenso ausführlich muß beschreiben können (ob es ˇje
so eintritt oder nicht) ehe der Gegenstand gefunden ist.
Nun wende das auf das Suchen der Lösung einer mathematischen Aufgabe
an. |
|
Eine der gefährlichsten Ideen ist, merkwürdigerweise, daß wir mit
dem Kopf oder im Kopf, denken. |
|
Aber auch Papier & Bleistift ist nicht das Wichtige denn ich kann
mir alles Aufgeschriebene (wie alles Ausgesprochene) auch bloß
vorstellen. |
|
Die Idee von einem Vorgang im Kopf in dem gänzlich abgeschlossenen Raum
gibt dem Denken etwas Okultes. |
|
Die grammatischen Regeln gelten nicht „nur für den luftleeren
Raum”. |
|
Die Philosophie rein descriptiv, & zwar
beschreibt sie die Sprache.
D.h.: sie gibt keine Gründe. |
|
Das schwierigste Problem scheint der Gegensatz, das Verhältnis,
zu sein zwischen dem operieren mit der Sprache in der Zeit [ im Lauf der Zeit ] & dem momentanen erfassen des
Satzes. |
|
Aber wann erfassen oder verstehen wir den
Satz?!
Nachdem wir ihn aus
|
|
Man könnte fragen: Wie lange braucht
|
|
∣ ∣ Das Lseuten der Glocke; das Zeichen daß etwas gefunden
wurde. ∣ ∣ |
|
The bridge can only be crossed when we get there, not
before.
(Gemeint ist die Brücke zwischen Zeichen &
Realität.) |
|
[Es wird oft gesagt daß die neue Reli
|
|
Ist das Verstehen nicht das Erfassen des Satzes so kann es auch nach
diesem (& warum nicht auch vorher) vor sich gehen.
|
|
Das Verstehen ist, wie es meistens aufgefaßt wird ein vaguer
Vorgang – uns interessiert nur,
|
|
Aber was sage ich damit „daß
Was ist denn das Unexacte? Was ist das Vague das ich ausschließe? |
|
Ist es nicht, daß
|
|
Warum sage ich: die Gefühle, Stimmungen etc.
die einen Satz begleiten oder ihm folgen oder vorangehen interessieren
mich nicht?
Weil es nur die symbolische Struktur ist, die mich
interessiert. |
|
Besteht das Vague nicht darin, daß
|
|
◇◇◇ Nein es ist noch etwas anderes: Quasi daß
es nur meine Aufgabe ist etwas klar zu sagen & nichts
anzudeuten. |
|
Es ist beinahe als wollte ich sagen ich webe einen
Goblin & da kann ich nicht keine unklaren
|
|
Soll ich sagen die Exactheit besteht darin, daß
uns was zweifelhaft ist nicht angeht? |
|
Worin besteht unsere Exactheit? |
|
Frege über die
unexactheit psychologische Logik.
Seine Bemerkungen beziehen sich alle auf die
Inexactheit der psychologischen Betrachtung im
|
|
Kann ich sagen,
|
|
Seinen Inhalt hat der Satz als Glied des Kalküls. |
|
Ist also „einen Satz verstehen” von der gleichen Art wie
„einen Kalkül können”?
Wenn Also wie
multipli |
|
Denn ist nicht die Probe auf das Verstehen immer ein Weitergehen von dem
Satz aus?! |
|
Und es muß heißen auf die Frage „was heißt ‚einen Satz
verstehen’?”: Was ist die Probe
des Verstehens? |
|
Bei der Frage nach der allgemeinen Satzform bedenken wir, daß die
gewöhnliche
D.h. vieles wie ein Satz klingt & keiner ist. – Daher die Idee vom sinnvollen & unsinnigen ‚Satz’. |
|
Andrerseits ist dieser Rhythmus aber natürlich nicht
wesentlich.
Der Ausdruck „Zucker Tisch” hat der
Sa klingt nicht wie ein Satz kann, aber doch
|
|
Es fragt sich also ob wir außer diesem irreführenden Satzklang noch einen
allgemeinen Begriff vom Satz
|
|
Wovon unterscheide ich denn einen Satz?
Oder, wovon will ich ihn denn unterscheiden?
Von Satzteilen in seinem grammatischen System, oder
allem was wir nicht Satz nennen, also diesem Sessel, meiner Uhr
etc. etc.?
Denn, daß es Schrift – oder Lautbilder gibt die Sätzen besonders
ähnlich sehen sind, braucht
|
|
Oder wir müssen sagen: vo[n|m]
einem Satz Satzbegriff kann nur
in einem innerhalb eines grammatischen Systems gesprochen
werden [ … kann nur in der Erklärung eines
grammatischen Systems die Rede sein. ] |
|
Es geht mit dem Wort „Satz” wie mit dem Wort
„Gegenstand” und andern: Nur auf eine
beschränkte Sphäre angewandt sind sie zulässig & dort sind sie
natürlich.
|
|
Nun möchte man aber sagen: „Satz ist alles womit ich
etwas meine”.
Und gefragt „was heißt das ‚etwas’
meinen?”,
|
|
Über sich selbst führt uns kein Zeichen hinaus; & auch kein
Argument. |
|
Wenn wir sagen, Satz ist jedes Zeichen das wir womit wir etwas
meinen, so könnte man fragen: wann meine was
meinen wir &
Während wir das Zeichen geben etc etc? Und da wird es wieder klar daß dieses Meinen, wenn es relevant sein soll zum Vorgang des Symbols gehören muß. Es sei denn daß unter dem ‚Meinen’ ein Vorgang verstanden würde der durch seine psychologische oder physiologische Art für uns besondere Bedeutung hätte. Es könnte z.B. sein daß wir erst dann von einem Befehl sagen er habe Es wäre als würde man sagen: Der Satz hat Sinn wenn er Bedeutung für's Leben gewinnt. |
|
Wenn ich frage „was ist die allgemeine Form des Satzes”,
so kann die Gegenfrage lauten: „haben wir denn
einen
allgemei Die „Wirklichkeit” – im Gegensatz wozu? |
|
Oder
|
|
Man Die Frage kann auch lauten: Was
geschieht, wenn ein
|
|
Das scheint es nun offenbar, daß man das Zeichengeben von
anderen Tätigkeiten unterscheidet.
Ein Mensch schläft, ißt, trinkt & gibt Zeichen
etc. |
|
Zeichen geben = sich einer Sprache bedienen. |
|
Wie vergleicht sich das „sich einer Sprache
Bedienen” mit dem „ein Spiel
spielen”.
Denn auch das ist eine von
|
|
Es wäre also so, daß was ‚Sprache’ heißt, ebenso schwer
zu sagen wäre wie, was „Sport”, „Spiel”,
„Reinigung” heißt. |
|
In der Grammatik wird also das Wort „Sprache” nicht
vorkommen. |
|
‚Sprache’ im Gegensatz zu Sport, ja, – aber
damit hat ja die Grammatik nichts zu tun. |
|
Aber warum zerbreche ich mir über den Begriff Sprache den Kopf statt
Sprache zu gebrauchen?!
Dieses Kopfzerbrechen ist nur dann |
|
Wenn man sagte: Sprache ist alles womit man sich verständigen
kann, so
Ich könnte als Antwort darauf einen realen oder fiktiven Fall einer Verständigung von Menschen oder andern Lebewesen beschreiben. In dieser
|
|
„Ist dieser Satz nicht vielleicht
Wie würde sich denn das ergeben? |
|
Motiv & Ursache |
|
Kann ein Ist ein Raum denkbar der nur alle rationalen Punkte aber nicht die irrationalen Punkte enthält? Wäre etwa diese Struktur für unsern Raum zu ungenau? Weil die rationalen Zahlen wir die irrationalen Punkte dann immer nur näherungsweise |
|
Wir halten uns an die Worte |
|
Wenn wir eine Erklärung etwa des logischen Folgens lesen so
halten wir uns an das was er schreibt.
Wir halten uns an die Worte; an die Zeichen. |
|
Kann man aber sagen: „Man kann
|
|
Es ist eben nur der allgemeine Satz (vorhanden) &
besondere Sätze (nicht: die
besonder[n|en]
Sätze).
Aber der allgemeine Satz
|
|
Er kann nicht durch seine Spezialfälle charakterisiert werden; denn
wieviele man auch aufzählt, so könnte
|
|
Wenn man etwa frägt ist das nun die letzte Regel die
|
|
|
Die Unendlichkeit ist keine Größe, schaut aber aus wie eine Größe.
(Das ist
|
|
„Diese Gegend macht mich melancholisch.”
Woher weißt Du daß es die Gegend ist?
Ist das eine Hypothese wie Du auch nur
Ja, wie bist Du auf den Gedanken gekommen daß es die Gegend ist die diese Stimmung hervorruft? Oder „Das ist ein furchtbarer Anblick”. – „Wie weißt Du daß er furchtbar ist?” „Ich zittere weil ich ihn sehe” –[,|.][d|D]as kannst Du nicht wissen. Vielleicht hättest Du auch sonst gezittert. Kann ich sage: es sei ein sehr komplizierter Vorgang, in welchem die Vorstellung an ganz bestimmten Stellen eintritt? |
|
Denke Dir Du gingest mit jemand spazieren & zwar in einem
Gespräch.
Du würdest dann
|
|
Buchstaben in gleichem
|
|
|
„Wenn das Buch auf dem Tisch liegt, muß es
natürlich doch irgendwo auf dem
Tisch liegen” ist natürlich sinnlos. |
|
„Du hast in die rechte obere Ecke getroffen”
wovon?
(Fahren sie mich auf No 47, die Gasse sag ich ihnen
später.)
„Habe ich ins Schwarze getroffen?” –
„Ja, und zwar in die obere Hälfte”.
|
|
Ist der Schuß im
|
|
|
[Die [Die Werke der großen Meister sind wie
|
|
|
„Außer diesem Kreis,, ist keiner mehr im
Quadrat”. |
|
(Die
Mendelsohnssche Musik Musik
|
|
Der Jude wird in der westlichen Zivilisation immer mit Maßen
gemessen die auf ihn nicht passen.
Daß die griechischen Denker weder im westlichen Sinn Philosophen
|
|
Was heißt es zu wissen was eine Pflanze ist?
Was heißt es es zu wissen & es nicht sagen zu können? „Du weißt es & kannst Hellenisch also mußt Du es doch sagen können. |
|
Müßigkeit der Definition |
|
[Eine Art von Wahnsinn ist ein in Ohnmacht fallen des
Verstandes, weil er einen Schmerz nicht länger
|
|
„Denk an eine Karte” |
|
Nichts was man tut läßt sich endgültig verteidigen.
Sondern nur in Bezug auf etwas anderes
Festgesetztes.
D.h. es läßt sich kein Grund angeben warum man so handeln soll (oder hat handeln sollen) als der sagt daß dadurch dieser Sachverhalt hervorgerufen werden, den man wieder als Ziel hinnehmen muß. |
|
(Zu Engelmanns
Orpheus: Ich glaube:
Wenn Orpheus aus der Unterwelt
zurückgekehrt ist nachdem
|
|
Wenn ich übrigens
Das Drama hat dann allerdings nicht eigentlich 5 Akte. Aber – es scheint mir – der fünfte Akt ist über
„Orpheus” ist
|
|
Kompositionen die am Klavier, auf dem Klavier, komponiert sind,
solche, die mit der Feder
den
Ich glaube bestimmt daß Bruckner nur mit dem inneren Ohr & einer Vorstellung vom spielenden Orchester, Brahms mit der Feder komponiert hat. Das ist natürlich einfacher dargestellt als es ist. Eine Charakteristik ˇaber ist damit getroffen. |
|
Eine Tragödie könnte doch immer anfangen mit den Worten:
„Es wäre gar nichts geschehen, wenn nicht
….” |
|
(Wenn er nicht mit einem Zipfel seines Kleides in die
Maschine geraten wäre?) |
|
Aber ist das nicht eine einseitige Betrachtung der Tragödie die sie nur
zeigen läßt, daß eine Begegnung unser ganzes Leben entscheiden
kann. |
|
Ich glaube daß es heute ein Theater geben könnte wo mit Masken gespielt
würde.
M Die Figuren wären eben
stylisierte Menschen. Typen.
In den Schriften Kraus's ist
das deutlich zu sehen.
Seine Stücke könnten, oder müßten, in Masken aufgeführt werden.
Dies entspricht natürlich einer gewissen Abstraktheit dieser
Produkte.
Und das Maskentheater ist, wie ich es meine, überhaupt der Ausdruck
eines [S|s]piri
|
|
Ja, der 5te Akt im
Orpheus kann nur noch ein Epilog
sein. |
⁎ |
Das Unaussprechbare (das, was mir geheimnisvoll
erscheint & ich nicht auszusprechen vermag) gibt
vielleicht den Hintergrund, auf dem das was ich aussprechen konnte Bedeutung
bekommt. |
|
D Die Arithmetik ist kein Spiel. Man kann doch in der Arithmetik nicht gewinnen
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Wohl aber ist ein arithmetisches Spiel denkbar.
Zwei Leute setzen sich zusammen & operieren abwechselnd
◇ nach bestimmten durch Regeln beschränkten Operationen mit
einer Zahl die etwa aus durch diese Operationen
aus einer ˇZahl als ◇◇◇
Anfangsposition
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Was spricht man der Mathem. ab, wenn man
sagt, sie sei nur ein Spiel (oder: sie sei ein Spiel)?
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Ein Spiel im Gegensatz wozu? –
Was spricht man ihr zu wenn man sagt ihre Sätze
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Der Sinn außerhalb des Satzes. |
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Und was geht uns der an?
Wo zeigt er sich & was können wir mit ihm anfangen.
[Auf die Frage „was ist der Sinn dieses
Satzes?” kommt ein Satz zur Antwort. [ antwortet ein Satz.] |
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„Aber der mathem. Satz
drückt (doch) einen Gedanken aus” – welchen
Gedanken? – |
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Kann er durch einen anderen Satz
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Will man bloß die mathem. Sätze von
andern Gebilden, den Hypothesen
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Will man sagen die Mathematik
& es gehe daher auf ein gewinnen eines Partners oder auf ein Ausgehen hinaus & es gebe dabei ein Gewinnen oder Ausgehen, [& es laufe dabei auf ein Gewinnen oder Ausgehen hinaus,] so ist das offenbar unrichtig. |
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Sagt man, daß die seelischen Vorgänge
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Es gibt auch beim Schach einige
Configurationen die man als
unmöglich sind.
Z.B. die daß die
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Die Handlungen im Spiel müssen den Handlungen im Rechnen
entsprechen. |
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Welche Gleichung, etwa von der Form abc … × cde … = ghi ist richtig, welche falsch? |
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Ja, kann man von dem Schriftzeichen (überhaupt)
sagen es sei richtig oder falsch?
Das nämlich hängt mit dem Sinn der Antwort zusammen: „richtig ist die Gleichung, die man nach den Regeln erzeugen kann” im Gegensatz zu: „richtig ist die |
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Das ist klar, daß die Position (Gleichung) nur im System,
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„Man darf ein Axi System von Axiomen nicht
benützen ehe seine Widerspruchsfreiheit nachgewiesen
ist”.
„In den Spielregeln dürfen keine Wider Warum nicht? „Weil man dann nicht wüßte wie man zu spielen hat”? |
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Aber wie kommt es daß man auf den Widerspruch mit dem Zweifel
reagiert? |
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Auf den Widerspruch reagiert man überhaupt nicht.
Man könnte nur sagen: Wenn das wirklich so gemeint ist
(wenn der Widerspruch hier
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Wie wäre es etwa wenn man in der Arithmetik zu den üblichen
Axiomen die Gleichung
2 × 2 = 5
hinzunehmen wollte?
Das hieß natürlich daß für ◇◇◇ Gle
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∣ Hilbert stellt Regeln eines
bestimmten Kalküls als Regeln
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Wenn ich nun sagte: „also kann ich es nicht als
Ersetzungszeichen gebrauchen, so hieße das, daß
seine Grammatik
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„Die Regeln dürfen einander nicht widersprechen” das ist
wie: „die Negation darf nicht verdoppelt eine Negation
ergeben”.
Es liegt nämlich in der Grammatik des Wortes Regel daß
p ˙
~p keine
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Das heißt man könnte also auch sagen: die Regeln dürfen
einander widersprechen wenn andre Regeln für das Wort [für den
Gebrauch des Wortes „Regel” gelten – wenn das Wort
„Regel” ein andere Bedeutung hat. |
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Wir können eben auch hier nicht begründen
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„Indirekter Beweis” |
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Frida Schanz: Nebeltag. Der graue Herbst geht um. Das Lachen scheint verdorben; die Welt liegt heut so stumm, als sei sie nachts gestorben. brauen die Nebeldrachen; und schlummernd liegt der Tag. Der Tag will nicht erwachen. ––––––– ∙ ––––––– |
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Wird aber dann nicht wenigstens eine gewisse Regelmäßigkeit im Gebrauch
gefordert?
Würde es angehen wenn wir einmal
Ja, wie weiß man es denn heute? Die Zeichenerklärungen haben doch irgend einmal [ irgendwo ] ein Ende |
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Das Gedicht auf der vorigen Seite habe ich aus einem
„Rösselsprung” entnommen wo es
natürlich ◇◇◇
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∫ |
Die primären Zeichen wie Du sie meintest
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Es ist also dann wesentlich, daß das Täfelchen worauf ich
zeige mit den Wörtern „diese
◇◇◇ rot ˇFarbe nenne ich
‚rot’” zeige, rot ist. |
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Übrigens merkwürdig, daß wir, wenn es primäre Zeichen gibt, die
secundären überhaupt verwenden können. [ Übri
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∫ |
Wenn ich etwas als einen Gegenstand als rot
agnosciere so mache ich allerdings von einer Erklärung
der Form „diese Farbe nennt man ‚rot’”
Gebrauch (oder kann es doch tun) |
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Es gibt eine Betrachtungsweise der
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Was Du geleistet hast kann Andern nicht mehr
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Soviel (als) es Dich gekostet hat, soviel werden sie
(dafür) zahlen. |
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⇒ ˃ schwarzes
Notizb. letzte Seite
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Ist es denn wahr daß ich außer dem Satz „dieser Gegenstand ist
rot” auf jedenfall eine Regel von der
Form „diese Farbe nenne ich heißt
‚rot’ habe”?
Aber hat nicht die Frage immer einen Sinn: „welche
Farbe heißt rot?”
(und also auch jene Antwort?) |
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Aber mit dieser Frage hat es seine Schwierigkeit: Sie ist
allem Anschein nach von der Art (der Frage)
„welcher Mann heißt ‚N”.
Und die Frage kann sich
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Das was mir auffällt ist, daß die Regel unbedin für
das Wort ‚rot’ unbedingt mit einem roten Täfelchen
sollte gegeben werden müssen. |
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Aber ist es denn nicht Unsinn so etwas zu sagen denn
[das|der] Täfelchen ist Gegenstand ist doch rot wenn
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∫ |
Die zwei Sätze: „dieses Ding ist rot”,
„die Farbe dieses Ding's heißt
‚rot’”. |
/ |
Ist es ein Widerspruch: „die Farbe dieses Ding
ist grün & seine Farbe heißt
‚
seine Farbe heißt ‚rot’ = es ist rot. |
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Der Satz „seine Farbe heißt ‚rot’”
bezieht sich aber auf eine Tabelle.
In dieser Tabelle steht also das Täfelchen von dieser Farbe gegenüber
|
/ |
Warum soll aber ein Zeichen für rot rot sein?
Oder ist das Täfelchen in der Tabelle dem Wort ‚rot’ gegenüber kein Zeichen? ((Wort Muster)) |
/ |
Man wird sagen: es ist kein Zeichen, es ist der Gegenstand selbst,
– der getauft wird. [ der den Namen
erhält. ] |
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Man2 ernennt ‚rot’ zu dem Namen der Farbe wie man einen
|
/ |
Aber ist diese Namengebung nicht wieder der Deutung – der
Anwendung – unterworfen?
Ist die Namengebung etwas anderes als das Anhängen eines Namenschildchens (oder dergleichen). Und der Zweck ist doch der einen Übergang von Operationen mit dem Namen zu Operationen mit dem Träger des Namens (Schildchens) zu machen. Aber die Träger der |
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Denn nun könnte ich ja sagen: In jeder Definition wird einem
Ding ein Name gegeben & zwar wird eben einem Namen ein Name
umgehangen.
Und wenn
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/ |
Durch Russell aber besonders
durch Whitehead ist
in die Philosophie eine
Pseudoexactheit gekom- |
/ |
Ist das Zeigen mit dem Finger unserer Sprache wesentlich?
Es ist gewiß ein merkwürdiger Zug unserer Sprache daß wir ihre
Wörter hinweisend erklären: „das ist ein Baum”,
„das ist ein
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Verhält es sich hier nicht wieder wie mit
Papiergeld [ Geld ] &
Waaren?
Ich kann Geld kaufen & V verkaufen &
Waaren kaufen & verkaufen etc.
Und solange nur von kaufen & verkaufen die Rede ist
unterscheiden sich Geld & Waaren nicht.
Nur der in ihrer Nützlichkeit unterscheiden
sie sich.
Und so könnte ich gesprochene & geschriebene Zeichen Geld
nennen & die Träger von Namen Waaren.
(Auch dieses Gleichnis ist wieder
Daß das Hinweisen auf das rote Täfelchen auch ein Zeichen ist sieht man daraus daß es auch verstanden werden muß. Und mißverstanden d.h. auf verschiedene Weise gedeutet werden kann. |
∫ |
Aber man wird sagen: Das rote Täfelchen gebraucht man
nicht wie einen Namen sondern wie ein Porträt.
Und das ist wahr.
Aber wie beim Porträt die Projectionsart
beliebig
|
∫ |
Könnte man aber nun nicht sagen daß, wenn nur z.B.
die Täfelchen rot blau grün gelb verwendet werden sollen die Wörter
denselben Dienst tun und daher diese Täfelchen hier als
Wörter gebraucht werden (Wörter
sind)[.|;][W|w]ird dagegen die Darstellung durch Farben so
gebraucht daß man die Farbe des Täfelchen kopiert daß also
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∫ |
Ich kann aber doch sagen: „Schlag im
Regelverzeichnis nach welches Täfelchen gegenüber dem Wort
‚rot’ steht, & mal die Farbe dieses Täfelchens
nach”[!|.]
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/ |
Denken wir
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/ |
Eine Sprache ist was sie ist & eine andere Sprache ist nicht diese
Sprache.
Ich gebrauche also die Nummern des Musterkattaloges anders
als die der F Wörter „rot”,
„grün”, „gelb”,
„blau”. |
/ |
„Kommt das aber nicht nur daher daß ich die
Def Erklärung der einen im Kopfe
|
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Was ˇes also ˇmit primären & sekundären Zeichen auf
sich hat müßten wir ganz an dem Musterkatalog & seiner
Verwendung sehen können, denn offenbar sind die Muster was man primäre
Zeichen
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∫ |
Aber sind nicht die Nummern die Namen der Muster?
Nicht Sind es nicht ihre primären
Zeichen? |
∫ |
Und wie verhält es sich mit den Namen von Punkten in einer
geometrischen Zeichnung? |
∫ |
Denken wir uns man verwendete fortlaufend ein Muster statt seiner Nummer
indem es nun dort gedruckt würde
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/ |
Denken wir an das Laute Lesen nach der Schrift.
Wir könnten uns natürlich eine Art Tabelle (Grammophonplatten mit
den Buchstaben als Aufschriften) denken nach der wir uns
hierbei richten könnten.
Aber
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∫ |
Das Beispiel des Symbolismus a = ↑, b
= →, c = ↓,
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∫ |
Es kann aber ˇauch sein daß ich bloß der
Configuration Reihenfolge
der Namen folge. |
∫ |
Is Aber ist denn nicht das Wesentliche daß
sich immer eine Tabelle wie der Musterkatalog anlegen
läßt?
Diese Tabelle nützt
mich aber nichts, wenn ich ihr die Muster
nicht
|
/ |
Ein weiteres nützliches Beispiel der Anwendung von Namen ist das
Tippen auf der Schreibmaschine auf deren Tasten die Namen der Buchstaben
stehen. |
/ |
Bedenke nun daß man sich auch nach den Pfeilen
↑
↓
etc in verschiedenen Arten [R|r]ichten
kann & daß man sich eine Tabelle vorstellen kann die das Zeichen
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∫ |
Und wie weiß ich die Anwendung der Tabelle die Buchstaben & Pfeile
einander zuordnet.
Wie weiß ich welche
Zuord |
|
Wohl ich folge den Buchstaben
|
∫ |
Wie verhält sich nun die Lag gegenseitige Lage
der von Pfeil & Buchstaben in der Tabelle zu den Worten
„dieser Pfeil heißt a” Während nämlich in der Tabelle die Ambiguität der möglichen Verwendungen besteht scheint dies bei der hinweisenden Definition nicht der Fall zu sein. Aber auch hier ist es gewiß der Fall. |
/ |
Es handelt sich doch darum daß der
Das heißt ich muß den Schritt vom Buchstaben zum Pfeil machen. Er ist in der Tabelle nicht gemacht. Ich mache ihn (wenn ich die Tabelle benütze) in der Tabelle. (Ich könnte sagen: der Sprung bleibt mir |
/ |
Ich mache nach den Zeilen der Tabelle den Sprung, den (oder
nach den Strichen des Gleichheitszeichens) den Sprung den ich auch ohne
die Hilfen hätte machen können. |
/ |
Das definiendum ist der Name des
definiens |
/ |
Und wenn ich in meinen Sätzen einer Definition gemäß ein Zeichen
durch ein anderes ersetze so
|
/ |
Behandle die deutlichen Fälle in der Philosophie nicht die
undeutlichen.
Diese werden sich lösen, wenn jene gelöst sind.
Die Tendenz mit der Untersuchung eines Satzes da anzufangen, wo seine Anwendung ganz nebelhaft & unsicher ist (Satz der Identität z.B.) anstatt diese Fälle (wenigstens) vorläufig |
/ |
Es klingt wie eine lächerliche Selbstverständlichkeit,
daß wenn ich sage, daß der welcher glaubt die Gesten seien die
primären Zeichen die allen andern zu Grunde liegen, außerstande wäre
den gewöhnlichsten Satz durch
|
/ |
Du sagst das Hinweisen auf einen roten Gegenstand ist das primäre
Zeichen für ‚rot’.
Aber das Hinweisen auf einen roten Gegenstand ist nicht mehr als
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/ |
∣ (Tolstoj: die
Bedeutung eines Gegenstandes, liegt in seiner allgemeinen
Verständlichkeit.
Das ist wahr & falsch.
Das, was den Gegenstand schwer verständlich macht
|
|
Wäre das primäre Zeichen
|
∫ |
Man wird nun sagen: Die hinweisende Handbewegung ist
freilich an sich nicht primär [ein primäres Zeichen] wohl
aber in dem System in dem es verwendet wird oder: wenn es auf
bestimmte Weise verwendet wird. |
|
(Es gibt keine Logik für den [L|l]uftleeren
Raum.) |
/ |
Der Zweck des guten Ausdrucks & des guten
|
/ |
Das wesentliche ist nicht daß das Zeichen für ‚schwarz’
schwarz ist oder nur, dort wo es nicht in der Art wie dieses
Wort als Zeichen gebraucht wird.
Wird es aber als Vorlage (zum Nachmalen) der Farbe gebraucht, dann
kann ich ist es Unsinn zu sagen es stehe nur
dann für ‚schwarz’ wenn es schwarz
sei. |
/ |
Denn in dem System der Farbvorlagen (Muster) ist das schwarze
Täfelchen überhaupt nicht hervorgehoben sondern erst dadurch daß ich
dem einen Täfelchen (ich sage nicht „dem schwarzen”)
dem Namen „schwarz” zuordne. |
∫ |
Sowoh Beide, sowohl die Wortsprache als auch
die Gebärdensprache werden dazu gebraucht daß wir uns nach ihren
Zeichen (Sätzen) richten & keine enthält diese
|
|
(Wer heute Philosophie lehrt der gibt den Schülern
[dem Schüler] Speisen nicht weil sie ihnen ihm
schmecken sondern um ihren seinen Geschmack zu
ändern.) |
∫ |
Man könnte sich doch aber zu jeder Projection einer
Reihe von Wörtern etwa a a b c c die Beschreibung der
Projectionsart gegeben denken oder von der
Art der Tabelle
Aber warum soll ich denn nicht die Figur nach a a b c c hervorbringen können ohne auf die Tabelle zu sehen und anderseits, wenn ich auf sie sehe [auf die Tabelle sehe] muß ich denn dann den Übergang machen & muß ich ihn gerade in der gewöhnlichen Weise machen? |
∫ |
Aber dagegen gibt es einen Einwand & zwar:
|
∫ |
Aber wie kann denn die Benützung der Tabelle das ändern?
Da mich ja eben die Tabelle nicht zwingt sie so (&
so) zu benützen |
∫ |
Wie aber wenn ich sagte: Die Tabelle gehört
|
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Gut, – wenn er aber nun a in
→ übersetzt hat, so hat er sich
doch damit gebunden & muß jetzt jedes
künfti |
∫ |
Das ist nun damit
|
/ |
Aber wenn ich nun gleichgültig ob die Regel
|
/ |
∣ Die Einfachheit der
Differentialrechnung ∣ |
/ |
(Der Jude ist eine wüste Gegend unter deren dünner Gesteinschicht aber
die feurig-flüssigen Massen des Geistigen sind liegen.) |
|
Auch wenn ich zugebe: wenn immer wir uns anschicken den
Auftrag hole mir eine rote Blume auszuführen, schwebt uns
◇◇◇ ˇ◇◇◇ dabei
◇◇◇ ein durch das Wort ‚rot’
hervorgerufenes rotes
Vorstellung [b|B]ild(chen)
vor: Wer zwingt uns, uns nach diesem Bild zu richten? und
so zu richten? |
|
Wenn nun eine rote Blume da war; wozu brauchte er das rote
Bildchen[,|?] [d|D]enn wenn er die Farbe des Bildchens als
rot anerkannt hat
Und das heißt es ist ein anderes Spiel mit einem bestimmten Täfelchen herumgehen es an die Gegenstände [A|a]nzulegen & so die Farbengleichheit zu prüfen; und anderseits: ohne ein solches Täfelchen nach Wörtern in einer Wortsprache zu handeln. Man denkt nun: Ja das erste Spiel verstehe ich; das ist ja (auch) ganz einfach: der erste Schritt ist der von einem geschriebenen Wort zu auf das Aber wird sind doch hier nur insofern geführt als wir uns führen lassen. Auf diese Weise kann ich alles & muß ich nichts eine |
/ |
Aber ein Unterschied bleibt doch: Wenn ich gefragt
werde warum nennst sagst Du gerade von der Farbe sie sei
die Farbe ‚rot’ so
|
/ |
(Ein Grund läßt sich nur innerhalb eines Spieles angeben.)
|
/ |
Die Kette der Gründe kommt zu einem Ende & zwar dem
|
/ |
(Ich soll nur der Spiegel sein in welchem mein Leser sein eigenes
Denken mit allen seinen
|
/ |
Die einzig würdevolle Aufgabe der Philosophie ist: den alten Götzen
(der)
⇒ ˂ kleines Notizbuch |
/ |
Wenn man etwas nur dann einen Kalkül nennen will wenn der Übergang
z.B. vom Wort zur Farbe über eine Tabelle geschieht so
steht das in unserem Belieben.
Aber es ist damit nicht viel getan. |
/ |
Man könnte ˇvielleicht sagen die
Regeln des Spiels sind die, die gelehrt werden wenn das Spiel gelehrt
wird.
Nun wird z.B. dem Menschen der Lesen
|
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Man kann nun fragen: ist es denn aber auch noch ein Spiel
wenn einer die Buchstaben abbc sieht & irgend etwas
macht?
Und wo f hört das Spiel auf; & wo fängt es an?
|
/ |
Die Antwort ist natürlich: Spiel ist es, wenn es nach
einer Regel vor sich geht.
Aber was ist noch eine Regel & was ist keine mehr. |
|
Eine Regel kann
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/ |
Wenn ich also sage: Spiel nenne ich es nur wenn es einer Regel
gemäß geschieht & die Regel ist eine Tabelle, so kann ich
nicht die Verwendungsart dieser Tabelle garantieren denn ich kann sie
nur durch eine weitere
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/ |
Ich könnte auch sagen Was ist das Schachspiel andres
als (oder was ist vom Schachspiel andres vorhanden) als
Regelverzeichnisse gesprochen oder geschrieben &
eine Anzahl Schachpartien die
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Es steht mir ˇdanach natürlich frei Spielregel nur ein Ding
von bestimmt festgelegter äußerer Erscheinung zu nennen. |
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Und ich kann von primären & sekundären Zeichen
sprechen – in einem bestimmten Spiel oder einer
bestimmten Sprache. –
Im Katalog der Stoffmuster kann ich diese die primären Zeichen &
die Nummern
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Die Idee ist doch die: Sekundäre ist ein Zeichen dann,
wenn ˇich um mich danach zu richten ich eine
Tabelle brauche die es erst mit einem andern (primären) Zeichen
verbindet wie
welches
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Aber ich richte mich ja nun doch nach dem sekundären Zeichen wenn auch über die Tabelle.
So braucht es also nur einen kleinen Trick um
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Da aber zeigt sich daß ich ja den Übergang immer von 1 auf 0
in der Tabelle mache wie ich ihn ohne Tabelle
gemacht hätte; und die Tabelle garantiert mir die
Re |
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1) For the dating of Ms-153a see the corresponding parts in MSS 110-112.
2) See facsimile; arrow pointing upwards, connecting this remark with the previous one.
3) Continuation in Ms-153b,FCv.
To cite this element you can use the following URL:
BOXVIEW: http://wittgensteinsource.org/BTE/Ms-153a_d