darfst || sollst Du Dich nicht von der Grammatik der Wörter ‘wissen’ & “meinen” irreführen lassen!

   
     Übereinstimmt.

   
     Ich möchte sie || es zuerst so ausdrücken: Du habest geglaubt,
     Da fällt mir zuerst dieser Ausdruck ein: Du habest angenommen in jenem Meinen habest Du
     Da möchte ich zuerst sagen; || : Deine || Die Idee sei die gewesen, || : jenes Meinen des Befehls habe irgendwie || auf seine Weise alle jene || diese || die Übergänge ¤ auf irgend eine geistige Weise schon gemacht, noch ehe Du zu irgend einem insbesondere || besonders gekommen bist.
     Deine Seele fliege beim Meinen gleichsam voran & mache || fliegt beim Meinen gleichsam voran & macht die || alle Übergänge, ehe Du körperlich bei irgend einem || dem oder jenem angelangt bist.

   
     Du warst also zu Ausdrücken geneigt wie || von der Art: “Die Übergänge sind eigentlich schon gemacht”,

   
     Du warst geneigt einen Ausdruck zu gebrauchen, wie: “ … ”. Und es schien als wären sie in einer einzigartigen Weise vorausbestimmt, antizipiert, wie (eben || nämlich) nur das Meinen die Wirklichkeit antizipieren könne. ((Und) zu dieser Idee werden wir noch zurückkehren || Diesem Schein werden wir noch oft || öfters begegnen.)

   
     Wir können natürlich || nämlich sagen,
die Übergänge seien durch die algebraische Formel bestimmt im Gegensatz nämlich || z.B. zu dem Fall in welchem diese Formel noch nicht gegeben ist.
(Ja) aber sind denn die Übergänge also durch die algebraische Formel nicht bestimmt?
     So kann ich z.B. sagen die Glieder der Reihe
      an = pn seien noch unbestimmt, d.h. der Wert für p sei nicht gegeben; nun bestimme ich ihren Wert, indem ich n = 2 setze.
     Und man könnte auch sagen die Anwendung eines algebraischen Ausdrucks sei durch den gewöhnlichen Gebrauch || Usus den alle || eine Klasse von Menschen von ihm macht bestimmt im Gegensatz zu dem Fall wenn einer ihn so ein andrer so gebraucht.
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“u.s.w. ad inf.”

     Vergangenheitsform “wüßte”, “meinte”.


   
     Das was Dich aber hier irrt ist die Verwendung der Vergangenheitsform.

   
     Ich kann sagen: “Ich schreibe eine Reihe an deren Glieder durch eine algebraische Formel bestimmt sind.” – Zum Unterschiede etwa von einer die ich hinschreibe wie mir die Zahlen gerade einfallen, oder zum Unterschied von einer die durch eine Vorschrift in Worten bestimmt
ist. Ich kann auch sagen: “Die Art & Weise der Verwendung dieser Formel ist durch den allgemeinen Gebrauch der Mathematiker bestimmt” – oder: “Durch diese Formel ist die Reihe noch nicht bestimmt: Du hast der Variablen … noch keinen Wert gegeben u. dergl..
     D.h.: eine gewisse Art der Formel angeben nennt man die Glieder der Reihe ‘bestimmen’. Ein Streit darüber ob ¤ die Glieder bestimmt seien kann also z.B. darum gehen ob eine solche Formel angegeben wurde oder ob – bei irgend einem Volk etwa – die Formel immer auf die gleiche Weise verwendet wird.

   
     ‘Gleich’ ‘Passen
     Härte des logischen Zwangs
     Unendliche Reihe
     Maschine als Symbol ihrer Funktion

   
     Wenn ich dagegen || dahingegen sage: “Die Glieder der Reihe an = 2n sind eindeutig bestimmt” so ist dies ein || nichts als ein Satz der Grammatik.
     Und ich kann auch sagen es sei ein Satz der reinen Mathematik & dies kommt auf dasselbe hinaus.
     Dies aber wird erst später klar werden.
     Die Antwort auf jene Frage: “Sind denn die Übergänge durch die algebraische Formel nicht bestimmt?” wäre etwa: “Wir nennen
die Reihe ‘bestimmt’ wenn ihre Formel gegeben ist.” – & diese Antwort weicht wie Du siehst der Frage aus.

   
     Überlegen wir uns hier die Grammatik eines anderen – verwandten – Worts, des Wortes “passen”.

   
      ∣ Unsere Kunst soll sein, Probleme hinauszuschieben. ∣ D.h., an keinem Punkte zu viel zu sagen.


   
     Wann sagen wir von einem Vollzylinder er passe in einen Hohlzylinder? Wir werden sagen: – wenn sie gleichen Durchmesser haben. Was ist aber das Kriterium dafür daß sie gleichen Durchmesser haben? Wohl das,, daß eine bestimmte Art der Messung an beiden das gleiche Resultat ergibt. Aber passen sie dann || in diesem Falle nur während ich sie (gerade) messe oder auch danach? Du bist wohl geneigt zu sagen: Sicher kann