Alles was ich will ist ja nur vollständige Zerlegtheit
meines Sinnes!!
     Mit anderen Worten der Satz muß vollkommen artikuliert sein. Alles was sein Sinn mit einem anderen Sinn gemeinsam hat muß im Satz separat enthalten sein. Kommen Verallgemeinerungen vor so müssen die Formen der besonderen Fälle ersichtlich sein. – Und es ist klar daß diese Forderung berechtigt ist sonst kann der Satz überhaupt kein Bild von irgend etwas sein.
     Denn wenn im Satze Möglichkeiten offen gelassen werden so muß eben das bestimmt sein: was offen gelassen wird. Die Verallgemeinerungen
der Form – z.B. – müssen bestimmt sein. Was ich nicht weiß das weiß ich nicht, aber der Satz muß mir zeigen was ich weiß. Und ist dann nicht dies Bestimmte zu dem ich kommen muß gerade einfach in dem Sinn der mir immer vorgeschwebt hat? Es ist sozusagen das Harte.
     „Zusammengesetzte Gegenstände gibt es nicht” heißt dann also für uns: Im Satz muß klar sein wie der Gegenstand zusammengesetzt ist soweit wir überhaupt von seiner Zusammengesetztheit reden
können. – Der Sinn des Satzes muß im Satze in seine einfachen Bestandteile zerlegt erscheinen –. Und diese Teile sind dann wirklich unzerlegbar, denn weiter zerlegte wären eben nicht diese. Mit anderen Worten der Satz läßt sich eben dann nicht mehr durch einen ersetzen welcher mehr Bestandteile hat sondern jeder der mehr Bestandteile hat hat auch nicht diesen Sinn.
     Immer wenn der Sinn des Satzes vollkommen in ihm selbst ausgedrückt ist, ist der Satz in seine einfachen Bestandteile
zerlegt – eine weitere Zerlegung ist unmöglich und eine scheinbare überflüssig, || und diese sind Gegenstände im ursprünglichen Sinne.