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Ganz so ist es aber nicht: Die schwierigen Probleme der Mathematik sind die, für deren Lösung wir noch kein geschriebenes System besitzen. Der suchende Mathematiker hat dann ein System in irgendwelchen psychischen Symbolen, Vorstellungen, im Kopf & trachtet es aufs Papier zu bringen. Hat er das getan so ist das [u|Ü]brige leichter. Hat er
aber kein System weder in geschriebenen noch in ungeschriebenen Symbolen, dann kann er auch nicht nach einer Lösung suchen, sondern höchstens herumtappen. – Nun kann man allerdings auch durch planloses tasten etwas finden. Dann hat man es aber nicht gesucht & das Verfahren, logisch betrachtet, war synthetisch; während Suchen ein analytischer Prozess ist.