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Meine Schwierigkeit ist die: Wenn ich im Gebiet der reellen, rationalen, oder ganzen Zahlen Gleichungen nach den Regeln löse so komme ich in gewissen Fällen auf scheinbaren Unsinn. Wenn das nun eintritt: Soll ich sagen, es ist damit bewiesen daß die ursprungliche Gleichung unsinnig war? So daß ich also erst nach beendeter Anwendung der Regeln sehen könnte ob sie unsinnig war oder Sinn hatte?! Muß es nicht vielmehr so heißen: Das Resultat der scheinbar unsinnigen Gleichung zeigt doch etwas über die allgemeine Form & bringt sie mit die verbotene Gleichung mit solchen die eine normale Lösung haben sehr wohl in Verbindung. Die Lösung zeigt doch immer die Distanz der [A|a]bnormalen zur N normalen Lösung. Wenn z.B. √‒1 herauskommt so weiß ich daß √‒1 + 1 schon eine normale
Wurzel
Lösung
wäre. Die Kontinuität, die Verbindung mit der normalen Lösung ist nicht abgebrochen. Würde das bedeuten, daß im Begriff der reellen Zahlen wie wir ihn durch unseren Symbolismus & seine Regeln darstellen der Begriff der immaginären bereits präsuponiert ist?
  Das käme etwa darauf hinaus von der
Geraden g zu sagen sie ist vom Schnitt mit dem Kreis um a entfernt, statt einfach zu sagen sie schneidet ihn nicht.