/?  
5 ˃ 4
heißt
sagt
die Gleichung 4 + x = 5 führt zu keiner Stockung. Wenn ich nun frage „ja wie kann ich es denn wissen, wenn etwas eine Stockung ist” so müßte man mir ein allgemeines Criterium geben, das mir in jedem speziellen Fall entscheiden hilft, ob ich weiter operieren kann (die Regeln geben diese Criterien). So ein Criterium wäre in einem besonderen Fall wäre es, zu sagen, „es darf nicht das Zeichen √ ‒ 1 gebildet werden, du mußt
vor diesem Zeichen halt machen”.
  Wie aber kann ich das allgemeine Criterium dafür geben daß ich die größere Zahl nicht von der kleineren abziehen darf? Das geht doch selbstverständlich nur mit Hilfe von Variablen. (Mit Rekursion) Es heißt dann „eine Zahl ist immer größer als eine andere wenn sie so & so aussieht”; oder „wenn die Differenz so & so aussieht dann mache halt.” Dieses „so & so” muß aber mit Hilfe der Variablen beschrieben werden. Und was ist das nun für eine Variable? Vor allem ist eines [W|w]esentlich; die Gleichung oder Ungleichung in der sie vorkommt kann nicht eine sein die man beweisen kann. Denn die Variable darf sich nicht wegheben, sonst könnte ich die Regel nicht im besondern Fall anwenden. Sie entspricht der Definition die auch eine Variable derselben Art enthält. x ∙ x = x² Def. Das kann man nun wirklich als die Vorschrift auffassen für alle Ausdrücke „x ∙ x” die einem unterkommen den entsprechenden Ausdruck „x²” zu setzen. Hier ist die unendliche Möglichkeit im [e|E]ndlichen fixiert. In der Definition set deute ich nur die unendliche
Moglichkeit an. [ 1 + 1 = 2 Def hier dasselbe wie oben]