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Wenn die Zahl durch Addition erzeugt wird so entsteht eigentlich ein Gebilde:

((((1) + 1) + 1) + 1) + 1 etc also ein Ausdruck der Klammern haben müßte. Das ist aber nicht was ich will ein Ausdruck „❘ ❘ ❘ ❘ ❘” soll keinerlei Klammern voraussetzen. Dann wird er aber durch eine Operation (❘, –, – ❘) wirklich rein außerlich beschrieben, denn wenn die Operation „ ‒ ❘” d.h das hinzusetzen einer neuen Einheit an sich sinnvoll sein soll, dann muß die neue Einheit zu der ganzen schon bestehenden Zahl addiert werden & dann habe wir eben einen Klammerausdruck. Aber hier gibt es doch noch eine andere Auffassung: Die Operation zeigt die Relation vo[m|n] ❘ ❘ ❘ zu ❘ ❘ ❘ ❘ etc. sie führt von einem zum andern & diese interne Relation hat doch gewiss [b|B]edeutung. Wohl; nur ist dann die Operation nicht einfach die der Addition. wir könnten j uns ja zuerst durch Addition eine Reihe
1, ((1) + 1), (((1) + 1) + 1), etc erzeugt denken und dann die Klammern weglassen. Aber auch das heißt nichts denn wo das Zeichen „ + ” steht muß zu irgend einer Zahl

addiert werden. Und das hieße daß es ein amorphes Zeichen 1 + 1 + 1 + 1 wie ich es mir dachte nicht geben kann; mit anderen Worten daß man da[ß|s] „ + ” Zeichen nicht als Beistrich gebrauchen darf.

(2015–) Wittgenstein Source Bergen Nachlass Edition (WS-BNE). Edited by the Wittgenstein Archives at the University of Bergen under the direction of Alois Pichler. In: Wittgenstein Source, curated by Alois Pichler (2009–) and Joseph Wang-Kathrein (2020–). (N) Bergen: WAB.