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Die Theorie der Agregate sucht das Unendliche auf eine allgemeine⌊re⌋ Art zu fassen als die Theorie der Vorschriften etc. Sie sagt daß das wirklich Unendliche mit dem arithmetischen Symbolismus überhaupt nicht zu fassen ist & daß es also nur beschrieben & nicht erfaßt werden kann. Die Beschreibung würde es etwa so erfassen wie man eine Menge Dinge, die man nicht alle in den Händen halten kann in einer Kiste verpackt trägt. Sie sind dann unsichtbar & doch wissen wir daß wir sie tragen (sozusagen indirekt) ⌊Die⌋ Theor[e|i]e der Agregate kauft gleichsam die Katze im Sack. Soll sich's das Unendliche in dieser Kiste einrichten wie es will.

Darauf beruht auch die Idee das man Fo logische Formen mit der Sprache beschreiben kann. Es werden [i|I]n so einer Beschreibung ˇwerden die Strukturen & etwa zuordnende Relationen etc ver in verpacktem Zustand

vorgeführt
präsentiert

& so sieht es allerdings aus als könnte man von einer Struktur reden ohne sie in dem Satz selber wiederzugeben. Derart verpackte also in ihrer Struktur nach unkenntliche Begriffe dürfen wir allerdings verwenden aber sie ⌊(⌋setzen immer⌊)⌋ haben ihre Bedeutung über Definitionen ⌊(⌋voraus⌊)⌋ die eben die Begriffe solchermaßen

einpacken
verpacken

& gehn wir nun rückwärts durch diese Definitionen so werden die Begriffe wieder ausgepackt & ˇsind so in ihrer Struktur vorhanden.

(2015–) Wittgenstein Source Bergen Nachlass Edition (WS-BNE). Edited by the Wittgenstein Archives at the University of Bergen under the direction of Alois Pichler. In: Wittgenstein Source, curated by Alois Pichler (2009–) and Joseph Wang-Kathrein (2020–). (N) Bergen: WAB.