Ich bin verstimmt weil es mit meiner Arbeit nicht weiter geht. Gedankenmatt. Schone dich nicht! Ich Ich blicke in einen Abgrund, wenn ich bedenke wie sehr ich von der Natur ab[s|h]ängig bin. Daß ich Wie sehr ich nur von Gnaden der Natur lebe. Wenn mein Talent ausläßt, in Unannähmlichkeit oder Gefahr. Immer wieder sehe ich wie wenig ich dem leben gewachsen bin, ˇnämlich wo ich es sein sollte.
        Fühlei mich jetzt sehr fremd hier. Ganz auf mich verwiesen. Das konnte gut fur mich sein, wenn ich es richtig zu nützen wüßte.
     Es ist e[r|i]n merkwürdiger Gedanke wie gut die anderen menschen mit mir sind & wie schlecht ich doch bin.
So viele menschen sind lieb & gut gegen mich
& ich ich bilde mir beinahe manchmal etwas darauf ein & dabei we fühle ich doch daß ich es nicht verdiene. Es ist mir dann als müßte ich mich doch beim jüngsten Gericht von diesen guten menschen trennen deil sie in den Himmel giengen und ich in die Hölle.
    Wenn ich nicht arbeiten kann, so bin ich wie ein geschrecktes oder verprügeltes Kind. Ich b[r|i]n ohne jedes s Selbstbewußtsein, ohne jeden Halt. Ich fühle daß ich ohne Daseinsberechtigung bin.