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Wenn ich einem Menschen die Bedeutung eines Wortes A erklären will indem ich sage „dies ist A” & auf etwas hinzeige so kann d[er|ies]er Ausdruck d in zweierlei Weise gemeint sein. Entweder er ist selber schon ein Satz & kann dann erst verstanden werden wenn die Bedeutung von A bereits bekannt ist. D.h ich kann es nur dem Schicksal überlassen ob der Andere den Satz nun so auffaßt wie ich ihn meine oder nicht. Oder der Satz ist eine Definition. Ich h[ab|ät]te jemandem etwa gesagt „A ist krank” er wüßte aber nicht wen ich mit A meine & nun zeigte ich auf einen Menschen & sagte „dies ist A”. Nun ist der Ausdruck eine Definition aber diese kann nur verstanden werden wenn die Art des Gegenstandes bereits durch den grammatisch verstandenen Satz „A ist krank” bekannt war. Das heißt aber daß jede Art des verständlichmachens einer Sprache schon eine Sprache voraussetzt. Und die [b|B]enützung der Sprache in ˇeinem gewissen Sinne nicht zu lehren ist. D.h. nicht durch die Sprache zu lehren wie man etwa Klavierspielen durch die Sprache lernen kann. – Das heißt ja nichts anderes als: Ich kann mit der Sprache
nicht aus der Sprache heraus.