Ein Gedanke aus dem unendlich viele andere folgen ist || wäre ein Gedanke der mit unendlich vielen anderen unverträglich wäre || ist. Warum aber soll ein Gedanke nicht seinem Wesen nach mit unendlich vielen anderen unverträglich sein, d.h. daß sich nach einer Regel ad¤ inf. Sätze bilden ließen die ihrem Wesen nach mit jenem ersten unverträglich wären. – Jener Gedanke müßte also geradezu zum Inhalt haben daß alle nach einer bestimmten Regel ad inf. gebildeten Sätze wahr sind. Aber wie soll er das denken? Denn er kann sich dann nur auf die Regel beziehen da er
ihre Erzeugnisse nicht in extenso betrachten kann & dadurch ist wieder die || seine Unendlichkeit dahin.