Wenn ich sage „ich kann dieses Gewicht
aufheben || heben”
so kann man antworten „das wird sich
zeigen, wenn Du es versuchst” & geht es dann nicht so kann man sagen „siehst Du, Du
konntest es nicht”, &
ich kann darauf
nicht antworten || sagen
„doch, ich konnte es als ich es sagte
nur als es zum Aufheben kam, konnte ich es
nicht”.
D.h.: dieses Können ist nicht ein
Erlebnis: ob man es kann
wird sich || die Erfahrung zeigen. Anders ist es
wenn ich sage „ich verstehe diesen
Befehl” dies ist, oder scheint
ein
Erlebnis zu sein. „Ich muß wissen ob ich ihn
(
jetzt)
verstehe” aber nicht: Ich
muß wissen ob ich das Gewicht jetzt heben kann.
‒ ‒ ‒ Wie ist es nun in dieser
Beziehung || Hinsicht mit dem Satz „ich
kann
Schachspielen”? Ist das
etwas was sich zeigen wird oder kann man sagen „als ich es behauptete, konnte ich Schach spielen
nur jetzt kann ich es nicht”.
(Ich sehe
jetzt || hier von dem Fall ab wo man zur
Zeit als man
es behauptete eine bestimmte Regel im Kopf
hatte die man dann vergaß. Denn
(im allgemeinen)
wenn ich sage ich kann Schachspielen,
so denkt man in
diesem Augenblick an gar keine der
Regeln
.) Ist nicht das was mich rechtfertigt
nur, daß ich mich erinnere früher Schach gespielt zu
haben? Und etwa daß ich wenn aufgefordert zur
Probe die
Regeln || Zugregeln der
Figuren im Geiste durchfliegen kann.