Ich kann mir denken daß ein geübter Kontrapunktiker eine Partitur ˇz.B. einer Fuge liest ohne sich Klangbilder zu machen & etwa aus dem Ansehen der Noten allein einen Genuß bezieht; ganz analog dem den wir beim lesen einer Beschreibung haben ohne daß wir uns hiebei die Beschreibung in ein Gesichtsbild übersetzen. Es ist aber auch kein Zweifel daß der Musiker wenn er die Partitur anschaut etwas anderes sieht als etwa ich wenn ich sie ansehe.