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Man könnte fragen wollen: Ist es denn aber ein Zufall daß ich ◇◇◇ zur Erklärung von Zeichen also zur Ver[f|v]ollständigung des Zeichensystems aus den Schrift- oder Lautzeichen
heraustreten muß? Trete ich damit nicht eben in das Gebiet,
worin
indem
sich dann das
Beschriebene
zu beschreibende
abspielt? Aber dann
erscheint
ist
es seltsam daß ich überhaupt mit den Schriftzeichen etwas anfangen kann. – Man faßt es dann (etwa) so auf, daß die Schriftzeichen bloß die Vertreter jener Dinge sind auf die man zeigt. – Aber wie seltsam daß so eine Vertretung möglich ist. Und es wäre nun das Wichtigste zu verstehen wie denn Schriftzeichen die andern Dinge vertreten können.
  Welche Eigenschaft müssen sie haben, die sie zu dieser Vertretung befähigt. Denn ich kann nicht sagen: statt Milch trinke ich Wasser ˇ& esse statt Brot esse ich Holz indem ich das Wasser die Milch & das Holz das Brot vertreten lasse.
⌊⌊ | n.Z. |⌋⌋ Ich kann nun freilich doch sagen daß das definiendum das definiens vertritt; & hier seht dieses hinter jenem wie die Wählerschaft hinter [dem|ihr]em Vertreter. [&| Und] in diesem Sinne kann man auch sagen daß das Er in der hinweisenden Definition erklärte Zeichen den Hinweis vertreten kann, da man ja diesen wirklich in einer Gebärdensprache für jenes setzen könnte. Aber doch handelt es sich hier um eine Vertretung im Sinne einer Definition, denn die Gebärdensprache
bleibt
ist
eine Sprache wie jede andere. Und das ist vielleicht der Succus dieser Betrachtung
     Ich möchte sagen: Von einem Befehl in der Gebärdensprache zu seiner Befolgung ist es ebenso weit wie von von diesem Befehl in der Wortsprache.