(∃x)fx ⌵ fa = (∃x)fx, (∃x)fx ∙ fa = fa Wie weiß ich das? (denn das obere habe ich sozusagen bewiesen). Man möchte etwa sagen: „ich verstehe (∃x)fx eben”. (Ein herrliches Beispiel dessen, was ‚verstehen’ heißt.)
  Ich könnte aber ebensogut fragen „wie weiß ich daß (∃x)fx aufs fa folgt” & antworten: „weil ich (∃x)fx verstehe”. Wie weiß ich aber wirklich, daß es folgt? – weil ich so kalkuliere.
Wie weiß ich daß fa aus (∃x)fx (x)fx ∙ fa folgt
(∃x)fx aus fa folgt?
[ aus (x)fx fa folgt? ]
Sehe ich quasi hinter das Zeichen (∃x)fx, & sehe den Sinn der hinter ihm steht &
aus ihm
daraus
, daß er aus fa folgt? ist das das Verstehen?
     Nein, jene Gleichung ist ein Teil des
Verständnisses
Verstehens
[ drückt einen Teil des Verstehens aus ] (das so ausge-
breitet vor mir liegt.)
    Denn die Annahme eines Verstehens das ursprünglich
ein Erfassen mit einem Schlag
mit einem Schlag erfaßbar
erst so ausgebreitet werden kann, ist ja unrichtig.
     Wenn ich sage „ich weiß, daß
(∃x)fx
es
folgt, weil ich es verstehe”, so
hieße
heißt
das, daß ich, es verstehend, etwas anderes sehe als das gegebene Zeichen gleichsam eine Definition des Zeichens, aus der das Folgen hervorgeht.