Wenn ich sage die Erfahrung des Wollens könne ich zwar
wünschen aber nicht herbeiführen so bin ich da wieder bei einem für die Erkenntnistheorie
so
sehr
charakteristischen Unsinn. Denn in dem Sinne in welchem ich überhaupt etwas herbeiführen kann (etwa Magenschmerzen durch überessen) kann ich auch das Wollen herbeiführen. (In diesem Sinne führe ich das Schwimmenwollen herbei, indem ich ins tiefe Wasser springe.) Ich wollte wohl sagen: ich könnte das Wollen nicht wollen; d.h. es hat keinen Sinn vom Wollenwollen zu sprechen. Und mein falscher Ausdruck kam daher daß man sich das Wollen als ein direktes nicht-kausales Herbeiführen denken will. Und
dieser Idee
dem
liegt wieder eine falsche Analogie zu Grunde, etwa, daß der kausale Nexus durch eine Reihe von Zahnrädern gebildet wird (die auslassen kann, wenn der Mechanismus gestört wird) während der Nexus des Willens etwa dem des Innern zum Äußern entspricht oder dem der Bewegung des physikalischen Körpers zur Bewegung seiner Erscheinung [ seines Gesichtsbildes ] .