Eine Frage, die sich leicht einstellt ist: die: mü[ß|ss]en wir die Kardinalzahlen in Verbindung mit der Notation (∃ …) (∃x,y, …) φx ∙ φy … einführen? Ist der Kalkül der Kardinalzahlen irgendwie an den mit den Zeichen „(∃x,y, …) φx ∙ φy …” gebunden? Ist etwa der letztere die einzige, & vielleicht wesentlich einzige, Anwendung der Kardinalzahlen des ersten [ ersteren ] ? Was die „Anwendung der Kardinalarithmetik
in der
auf die
Grammatik” betrifft so kann man auf das verweisen was wir über die An den Begriff der Anwendung eines Kalküls allg gesagt haben. – Man könnte nun
unsere
die
Frage auch so stellen: Kommen die Kardinalzahlen in den Sätzen unserer Sprache immer hinter dem Zeichen ∃ vor: wenn wir uns nämlich die Sprache in die Russellsche Notation übersetzt denken? Diese Frage hängt unmittelbar mit der zusammen: Wird das Zahlzeichen in
der
unserer
Sprache immer als Charakterisierung eines Begriffes – einer Funktion – gebraucht? Die Antwort darauf ist, daß unsere Sprache die Zahlzeichen immer
als Attribute von
in Verbindung mit
Begriffswörtern gebraucht – daß aber diese Begriffswörter unter sich gänzlich verschiedenen grammatischen Systemen angehören (was man daraus sieht daß das eine in Verbindungen einen Sinn
ergibt
Bedeutung hat in denen das andre
sinnlos
keinen
) so daß die Norm die sie zu Begriffswörtern macht für uns jedes Interesse verliert uninteressant wird. Eine ebensolche Norm aber ist die Schreibweise „(∃x,y …) etc”; sie ist die direkte Übersetzung einer Norm unserer Wortsprachen nämlich des Ausdrucks „es gibt …”, eine[m|s] Sprachschemas [ Ausdrucksschemas ] in
das
dem
unzählige
grammatische
logische
Formen gepresst sind.