Die Mengenlehre sucht das Unendliche auf eine allgemeinere Art zu fassen als es die Untersuchung der Gesetze der irration reellen Zahlen kann. Sie sagt, daß das wirklich Unendliche mit dem mathematischen Symbolismus überhaupt nicht zu fassen ist, & daß es also nur beschrieben & nicht dargestellt werden kann. Die Beschreibung würde es etwa so erfassen, wie man eine Menge von Dingen, die man nicht alle in der Hand halten kann in einer Kiste verpackt trägt. Sie sind dann unsichtbar & doch wissen wir, daß wir sie tragen (gleichsam indirekt). Man könnte von dieser Theorie sagen, sie kaufe die Katze im Sack. Soll sich's das Unendliche in seiner Kiste einrichten, wie
es will.
   Darauf beruht auch die Idee, daß man logische Formen beschreiben kann. In so einer Beschreibung werden uns die Strukturen & etwa zuordnende Relationen in verpacktem Zustand
gezeigt
präsentiert
[ … werden uns die Strukturen in einer Verpackung gezeigt, die ihre Form unkenntlich macht ] & so sieht es aus als könne man von einer Struktur reden ohne sie in der Sprache selber wiederzugeben. So verpackte Begriffe dürfen wir allerdings verwenden, aber unsere Zeichen haben ihre Bedeutung dann immer über Definitionen, die eben die
Strukturen
Begriffe
so verhüllt haben & gehen wir diesen Definitionen nach so werden die Strukturen wieder enthüllt. Vergl. Russells Definition von „R*”.)