Ich kann
allerdings
wohl
die Festsetzung von Wortbedeutungen vergleichen der Festsetzung einer Projektionsart // Projektionsmethode // , ˇwie der zur Abbildung räumlicher Gebilde (“der Satz ist ein Bild”); dies ist ein guter Vergleich
:
,
aber er enthebt uns nicht
davon, das Funktionieren der Bezeichnung durch Worte zu untersuchen,
der Untersuchung des Funktionierens der Worte,
welches seine eigenen Regeln hat. Wir können freilich sagen – d.h. es entspricht dem Sprachgebrauch – daß wir uns durch Zeichen verständigen, ob wir nun Wörter oder Muster verwenden; aber das Muster ist kein Wort, & das Spiel, sich nach Worten zu richten ˇist ein anderes, als das
:
,
sich nach Mustern richten. (Wörter sind
dem was wir “Sprache” nennen
einer Sprache als solcher
nicht wesentlich, & Muster auch nicht.)
     Die Wortsprache ist nur eine unter vielen möglichen Arten der Sprache & es gibt Übergänge von
einer zur
ihr in die
andern. (Denke an zwei Darstellungsarten Arten de[s|n] Satzes “ich sehe einen roten Kreis” ˇzu schreiben: es könnte z.B. dadurch geschehen, daß ich einen Kreis schreibe & ihm die entsprechende Farbe (rot) gebe; aber auch so, daß ich einen Kreis & daneben einen roten Fleck schreibe.) Betrachte die Landkarte daraufhin, was in ihr der B Ausdrucksform
einer
derc
Wortsprache entspricht.)