Denken wir uns die deutsche Sprache so geändert daß die Reihenfolge der Wörter im Satz die umgekehrte der gegenwärtig richtigen ist. Das Ergebnis wären also Sätze, wie Wortfolgen welche wir sie erhalten, wenn wir die Sätze eines deutschen Buches von rechts nach links durchlesen. Es ist klar, daß die Mannigfaltigkeit der Ausdrucksmöglichkeiten dieser neuen Sprache genau die gleiche wie die der deutschen sein muß; aber wir könnten einen längeren Satz, wenn er so gelesen würde nur äußers äußerst schwer verstehen & würden vielleicht nie lernen “in dieser Sprache zu denken”. (Das Beispiel einer solchen Sprache kann manches Wesentliche am Gedanken am Wesen des Gedankens dessen, was wir “Gedanken” nennen, klar machen.)