In wiefern kann man den Wunsch als solchen, den Glauben || die Erwartung, – ‘unbefriedigt’ nennen? Was ist das Vorbild || unser Urbild der Unbefriedigung, das wovon wir unsern Begriff nehmen. Ist es ein Hohlraum eine Hohlform? und würde man von einer solchen sagen, sie || einem solchen sagen, er sei unbefriedigt; wäre das nicht auch eine Metapher? Ist es nicht ein Gefühl, was wir Unbefriedigung nennen; etwa den || der Hunger?
     Wir können aber in einem bestimmten System des Ausdrucks einen Gegenstand mittels der Worte “befriedigt” & “unbefriedigt” beschreiben. Wenn wir, z.B., festsetzen || festsetzten den Hohlzylinder den “unbefriedigten Zylinder” zu nennen & den ihn ergänzenden Vollzylinder, seine “Befriedigung”.