¥ ⋎ S. 34 Bd. XI B

     Wer es ablehnt, daß man die Regeln der Grammatik Spielregeln nennt, hat in dem Sinne recht, daß || als das, was das Spiel zum Spiel macht, die Konkurrenz der Spielenden, der Zweck der Unterhaltung & Erholung, u.a., in der Grammatik nicht vorhanden ist.
Aber niemand || Niemand wird leugnen, daß das Studium des Wesens der Spielregeln für das Studium der grammatischen Regeln nützlich sein muß, da irgend eine Ähnlichkeit zweifellos besteht. – Es ist überhaupt besser || Es ist das Richtige, ohne ein vorgefaßtes Urteil || , oder Vorurteil || , über die Analogie zwischen Grammatik & Spiel, & nur getrieben von dem sicheren Instinkt, daß hier eine Verwandtschaft vorliegt, die Spielregeln zu betrachten. Und hier wieder soll man einfach berichten, was man sieht & nicht fürchten, daß man damit eine bedeutungsvolle & richtige Anschauung untergräbt; oder auch, seine Zeit mit etwas Überflüssigem
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verliert.