Reden wir || Aber reden wir doch nicht vom Meinen als einem unbestimmten & nicht verstandenen Vorgang, sondern vom wirklichen, ‘praktischen’, Gebrauch des Wortes, von den Handlungen, die wir mit ihm ausführen.
     Reden wir vom Meinen nur, wenn es ein Teil des Sprachkalküls ist (etwa der Teil, der aus Vorstellungsbildern besteht). Und dann brauchen wir eigentlich das Wort “meinen” nicht, denn das scheint immer anzudeuten, daß es sich um Vorgänge handelt, die der Sprache nicht angehören, sondern ihr gegenüberstehn; & daß es Vorgänge von wesentlich anderer Natur sind als der sprachlichen.


¥⋎ [Als neuer Absatz S. 83 A