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                    Und doch gibt es Unterschiede im Erleben eines Satzes. Mache
einen Versuch dieser Art
diesen Versuch
: Im Gespräch mit jemandem, derˇ, sagen wir, Deutsch, aber, wie Du weißt, nicht Englisch versteht, – sag[e|s]t ˇDu ihm auf einmal einen englischen Satz. Ihr redet etwa von einer Tur, die ihr machen wollt, & nun sagst Du ihm den Satz, Du wollest nicht gehen, wenn es regnet, in der fremden Sprache, die ,wie ich annehme, Du beherrschst, er aber nicht. – Da würdest Du merken, daß der englische Satz gleichsam in Dir leerläuft, daß Du ihn ˇin diesem Gespräch nicht ‘meinen’
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kannst; wie Du es tätest, wenn Du ihn einem Engländer sagtest. ˇin englischen Gespräch gebrauchtest. // ; wie Du es tätest, wenn Du ein englisches Gespräch führtest. // // ; wie Du es in einem englischen Gespräch tätest. //