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Hier
149
das Gesetz des ausgeschlossenen Dritten zitieren &
sagen:
“Entweder es hat ihm ein solches Bild
vorgeschwebt, oder nicht – ein Drittes gibt es
nicht!”
– Dieses seltsame Argument gebraucht auch
Weil
in der Diskussion über das Vorkommen einer
gewissen
150 wovon wir, gleichsam, sagen, es gebe es leider nicht
Wenn wir hier sagen
“es gibt kein Drittes”, oder
“es gibt doch kein Drittes”, so drückt sich darin aus, daß wir aus dieser Darstellungsform nicht herausfinden
//
daß wir den Blick von diesem Bild nicht wenden können
//
das ausschaut, als müßte in ihm ˇschon das Problem & seine Lösung liegen,
während wir doch fühlen, daß
es nicht der Fall ist.
Ebenso, wenn man sagt: “Entweder er hat er diese Empfindung, oder er hat sie nicht” – so schwebt uns dabei vor allem ein Bild vor, da[ß|s] schon den Sinn der Aussagen unmißverständlich zu bestimmen scheint. “Du weißt jetzt, worum es sich handelt”; ⌊ –⌋ möchte man sagen. Und gerade das weiß er damit noch nicht. (Überhaupt wäre der ‘Satz vom ausgeschlossenen Dritten am ehes⌊t⌋en so zu verwenden: Wir geben z.B.
151 & keinen
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