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Denk
e' Dir diesen Vorgang: Eine Kette von Menschen ist aufgestellt, darunter ich, jeder hält d
ie Nachbarn bei der Hand, & ich will annehmen,
stünden mit ausgestreckten Armen.
Nun wird, sagen wir ein heißer Luftstrahl auf
uns geblasen vom Ersten angefangen über Brust & Arm
e zum
Näch
zweiten, u.s.w. bis zum
Letzten.
So kann man nun sagen, ein Schmerz wandre durch
alle diese Leute hindurch.
Aber ich könnte auch sagen: Es gibt
hier
zwei⌊erlei⌋ Phänomene: erstens, der Luftstrahl &
das Benehmen der Leute – hier geht gleichsam eine Welle durch die
ganze Kette; zweitens aber ist da
ein
⌊e⌋ Schmerz
ˇempfindung
d
[er|ie] anfängt wenn der Strahl zu mir kommt
&⌊,⌋ durch mich hindurch wandert
&
aufhört, wenn der Strahl zum
Nächsten übergeht.
–
“Aber d
[as|ie]⌊ses⌋ Phänomen hort doch nicht auf
!
⌊;⌋ es geht nur zum Nächsten
über!” –
“Das Phänomen, wovon
ich
rede, hört auf!” –
Wer hat hier recht?
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– Der welcher sagt, die Ger
⌊a⌋de schneide den Kreis noch immer,
wenn sie schon
in
ˇzwei imaginären Punkten, oder der,
sagt sie höre auf, ihn zu schneiden?
– Du kannst es
so
&
so ausdrücken.
Und
Einstellung Deines Blicks
wird Dich zu
der, eine andere
ˇEinstellung zu einer anderen Ausdrucksweise geneigt
machen; ja,
Dir die eine oder andere Ausdrucksform'
unwiderstehlich aufzudrängen.