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“Wenn ich
diese Vorstellung Schmerzen |
haben kann, kann sie der Andre auch haben.
Sowie ich sie haben kann, kann sie der Andre
haben.” –
Aber dieses
‘Argument’ ist einfach eine Bewegung
ˇ, ein Rundgang,
in
// innerhalb //
Wortsprache.
Man könnte auch sagen: das Argument
bewegt sich in
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den Bildern, die uns nur allzu geläufig
& wohlvertraut sind & berührt das Problem nicht, da dieses in der Anwendung jener Bilder
liegt.
Während
es sich
wir nämlich in
unzähligen Fällen einer Klasse von Fällen |
darum
⌊uns⌋
bemühen, ein Bild zu finden, & ist dieses gefunden,
Anwe
[nn|m]
dung sich gleichsam von selbst macht, so haben wir hier bereits ein
Bild, da
[ß|s] sich uns auf Schritt & Tritt aufdrängt uns aber nicht aus der Schwierigkeit hilft, die nun erst anfängt.
Frage ich z.B.:
“wie soll ich es mir vorstellen, daß
dieser
Mechanismus in
dieses Gehäuse
geht?”, so kann als Antwort, etwa, eine Zeichnung im verkleinerten Maßstab dienen.
Man kann mir dann sagen:
“Siehst Du,
so
geht er hinein”; oder vielleicht auch:
“Warum wundert es Dich
–⌊?⌋
[s|S]o wie Du es
hier siehst, so geht es auch
dort.”
Das letztere erklärt freilich nichts mehr, sondert
fordert Dich nur auf, nun die Anwendung von dem Bild, da
[ß|s] ich Dir gegeben
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habe, zu machen.