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                “Aber Du kannst doch nicht leugnen, daß beim Erinnern ein innerer Vorgang stattfindet.” – Warum macht es denn den Eindruck, als wollten wir etwas leugnen? Wenn man sagt: “es findet doch dabei ein innerer Vorgang statt”, so will man fortsetzen: “Du siehst es doch.” Und es ist doch dieser innere Vorgang, den man mit dem Wort “sich erinnern” meint. – Es macht den Eindruck, daß wir etwas leugnen wollen, weil wir uns gegen das Bild vom ‘innern Vorgang’ wenden. Was
wir leugnen
ich leugne
ist, daß das Bild vom ‘innern Vorgang’ uns die richtige Idee von der Verwendung des Worts “erinnern” gibt. Ja wir
sagen
behaupten
, daß dieses Bild mit seinenc Verästungen Ramifikationen uns verhindert & seine verhindern , die Verwendung des Wortes zu sehen, wie sie ist.
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