Nicht was Vorstellungen sind, oder was da geschieht, wenn man sich etwas vorstellt, muß man fragen, sondern: wie das Wort “Vorstellung” gebraucht wird. Das heißt aber nicht daß ich nur von Worten reden will. Denn soweit in meiner Frage vom Wort “Vorstellung” die Rede ist, ist sie's auch in der Frage || jener Frage nach dem Wesen der Vorstellung. Und ich sage nur, daß diese Frage nicht durch ein Zeigen – weder für den Vorstellenden, noch für den Andern – zu erklären ist; noch durch die Beschreibung irgend eines Vorgangs. Nach einer Worterklärung frägt auch die erste Frage; aber sie führt irre in Bezug auf die Art der Antwort, die zu erwarten ist. || aber sie deutet
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auf eine falsche Art der Antwort. || aber sie lenkt unsern Blick auf die falsche Art der Antwort.