Denk Dir, Einer sagte: “Die Freude ist ein Funkeln der Seele”. – Das klingt viel richtiger, als – wie etwa James – zu
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sagen, sie sei eine Summe von Empfindungen, den Wahrnehmungen des Freude-Benehmens unsres Körpers.
   Das
erste
eine
ist ein Bild, da[ß|s] seine Verwendung ˇeine Illustration, die ihre die ˇdes Begriffs‘Freude’ noch gar nicht präjudiziert. Das zweite führt uns auf einen falschen Weg. Aber warum? Der Begriff ‘Freude’ ist nicht ähnlich dem einer Empfindung. – Wenn ich sehe ˇhöre daß Einer erfreut ist interessieren mich irgendwelche Gefühle in seiner Brust um die Mundwinkel, Augen etc. , ˇin seinen Muskeln nicht. Ja auch wenn ich sage ich habe ein freudiges Gefühl in der Brust so interessiert den Andern nicht eigentlich das Gefühl in meiner Brust. – Aber interessieren sie denn [n|m]ich nicht? – Sie sind jedenfalls nicht das, was ich mitteilen möchte. – “Ich freue mich” ist vor allem ein Ausdruck der Freude. Er ist zu vergleichen, dem Händeklatschen, Jauchzen, Lachen, etc., er ist aber nicht eine Beschreibung dieses Benehmens; noch eine Beschreibung der Empfindungen, die etwa dieses Benehmen hervorruf[t|e]n.
  [ ‘Wie ein Wort verwendet wird, kann man
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nicht erraten”]