“Aber ist das nicht bloß, weil wir
H. und D. schon einmal zugeordnet haben & gesehen,
daß sie gleichzahlig sind?” –
Ja,
aber, wenn sie es in
einem Fall waren, wie weiß ich,
daß sie es jetzt wieder sein werden? –
“Weil es eben im
Wesen der
H. & des D. liegt, daß sie gleichzahlig
sind.” –
Aber wie konntest Du
das durch die Zuordnung herausbringen?
(Ich dachte die Zählung, oder Zuordnung,
ergibt nur, daß diese beiden Gruppen, die ich jetzt vor mir habe,
gleichzahlig – oder ungleichzahlig – sind.)
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–
“Aber wenn er nun eine H.
Dinge hat & einen D. Dinge
& er ordnet sie nun tatsächlich einander zu, so ist
es doch nicht
möglich, daß er etwas anderes
erhält, als daß sie gleichzahlig
sind.
– Und daß es nicht
möglich ist, das sehe ich doch aus dem Beweis.”
–
Aber
ist es denn nicht möglich?
Wenn er z.B. – wie ein Andrer sagen
würde || könnte – eine der
Zuordnungslinien zu ziehen
übersieht.
Aber
ich gebe zu, daß er in der
unendlichen || ungeheuern Mehrzahl der Fälle immer das gleiche
Resultat erhalten wird
, &, erhielte er es nicht,
sich für irgendwie gestört halten würde.
Und
wäre es nicht so, so würde dem ganzen Beweis der Boden
entzogen.
Wir entscheiden uns nämlich, das Beweisbild
statt einer Zuordnung der Gruppen zu gebrauchen; wir
ordnen sie
nicht zu, sondern vergleichen statt dessen die
Gruppen mit denen des Beweises (in welchem allerdings zwei Gruppen
einander zugeordnet sind).