Wir vertrauen, etwa,
‘mechanischen’ Mitteln des Rechnens oder
Zählens mehr als unserm Gedächtnisse.
Warum? –
Muß das so sein?
Ich mag
mich verzählt haben, die Maschine, von uns einmal
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so & so
konstruiert, kann sich nicht verzählt haben.
Muß ich diesen Standpunkt einnehmen? –
“Nun, Erfahrung hat
uns || Dich
(eben) gelehrt, daß das
Rechnen mit der Maschine verläßlicher ist, als das mit
dem
Gedächtnis. || Gedächtnisse.
Sie hat uns gelehrt, daß unser Leben glatter geht, wenn wir mit
Maschinen rechnen.”
Aber muß das
Glatte unbedingt unser Ideal sein
(muß es unser
Ideal sein daß alles in Cellophan gewickelt
ist || sei)?
Könnte
ich nicht auch dem Gedächtnis trauen & der Maschine
nicht trauen?
Und könnte ich nicht der
Erfahrung mi
ßtrauen, die mir
‘vorspiegelt’, die Maschine sei
verläßlicher?