21.8.
   Ich denke immer wieder dran, in mein Haus zu übersiedeln, wo ich mehr Freiheit habe; aber ich fürchte mich vor der Traurigkeit, [wrv|die] mich dort überwältigen kann. –
    Es ist schwer, bergauf zu gehen, & man tut es ungern.
    Bin außerordentlich matt. Mein
Körper ist offenbar nicht recht in der Ordnung. Es ist mir, als ob ich ausgezeichnete Gedanken in mir hätte, die aber nicht an die Oberfläche kommen können höchstens einen Augenblick hervorschauen (können)
& sich wieder zurückziehen.
& wieder verschwinden.

Anderseits fühle ich auch, daß mir zum Ausdrücken dieser großen Gedanken eine Kraft nötig wäre, die ich weit entfernt bin zu besitzen. Ich habe ˇtatsächlich nicht die Kraft, sie zu gebären. Sie herauszupressen. Oder sie zerbröckeln beim Austritt.