Auch ist wichtig, daß ein Beweis in einem Buch niedergeschrieben sein kann. – Aber worin besteht dann das Experiment des Beweises? – Wohl darin, daß ich dem Beweis ‘folge’? – Denn hat
nicht der eins gemacht, der den Beweis hingeschrieben hat? – Aber wie kann inwiefern mache dann ich es, indem ich ihn durchsehe? – Man könnte nun freilich sagen: Wenn Du diese Kette von Übergangen durch ansiehst, kommt es Dir nicht auch so vor, als stimmten sie mit den Paradigmen?
       Wenn das also ein Experiment genannt werden soll, dann wohl ein psychologisches. – Denn der Anschein des Stimmens kann ja auf ˇeiner Sinnestäuschung beruhen. Und dies geschieht ja auch ˇmanchmal, wenn wir uns einen Rechenfehler machen. // wenn wir uns verrechnen. //
        Man sagt auch: “Das kommt mirc heraus”. Und es ist doch wohl ein Experiment,
was
welches
zeigt[.|,] daß das mir herauskommt.
       Man könnte sagen: Das
Resultat des Experiments ist dies, daß ich am [e|E]nde, beim Resultat des Beweises angelangt, sage: mit Überzeugung sage: “Ja, es stimmt.”