Ich komme heute nicht recht weiter. Bin irgendwie gleich ermüdet & meine Gedanken brechen ab ab, kaum daß sie unterwegs sind. Ich bin eben in der Hand der Schickung & muß mich irgendwie fügen.
      Lieber hundert mal von frischem anfangen, als sich im [v|V]erfolg eines Gedankens ermüden!
   Und ich muß jetzt fortwährend frisch anfangen, denn ich kann, was ich schreibe, kaum ˇgar nicht ruhig festhalten & nicht lebendig fortsetzen. – Nur die Gedanken nicht vor Erschöp[u|f]ung
verenden
sterben
lassen!
   Es ist hart, zu denken, daß es mit meinem Arbeiten wieder zu Ende gehen sollte, daß der Atem der
Ideen
Gedanken
schon ˇwieder zu ende sein soll. Ist es aber so, so muß man es hinnehmen.