Diese Überlegungen schienen zuerst zeigen
zu sollen, || Es schien zuerst, als sollten diese
Überlegungen zeigen, daß ‘was ein
logischer Zwang zu sein scheint, in Wirklichkeit nur ein
psychologischer ist’ – und da fragte es sich
doch: kenne ich also beide Arten des Zwanges?! –
Denke Dir, es würde der Ausdruck gebraucht: “Das Gesetz § … bestraft den Mörder mit dem Tode”. Das könnte doch nur heißen, das || jenes || dieses Gesetz laute: u.s.w.. Jene || Diese Form des Ausdrucks (aber) könnte sich uns aufdrängen, weil es || das Gesetz (ein) Mittel ist || als Mittel fungiert wenn der Schuldige seiner || der Strafe || Bestrafung zugeführt wird. – Nun reden wir von der von ‘Unerbittlichkeit’ derer, || von ‘Unerbittlichkeit’ bei denen, die jemand bestrafen. Da könnte es uns einfallen, von der ‘Unerbittlichkeit Aber wir reden ja auch von der Unerbittlichkeit der Logik& || . Und wir denken uns die logischen Gesetze unerbittlicher, als (die) Naturgesetze. Wir (aber) machen nun drauf aufmerksam, daß das Wort “unerbittlich” (hier) auf zweierlei || mehrerlei Weise angewendet werden kann || wird. Einerseits entsprechen unsern logischen Gesetzen besonders || sehr unerbittlicheNaturgesetze || , d.h. allgemein bestätigte, Erfahrungsgesetze || Erfahrungssätze, was || welches es uns möglich macht diese Gesetze immer wieder auf sehr einfache Weise zu demonstrieren (“von selbst kommt nichts weg” usw.). Das legt den Gebrauch gerade dieser Schlußregeln || Schlußgesetze nahe, deshalb || & nun sind wir unerbittlich in der gleichförmigen Anwendung dieser Gesetze; weil wir ‘messen’ (& es gehört zum Messen, daß Alle das |
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