Es ist hier, wenn es draußen stürmt nicht gemütlich, so daß man sich etwa drinnen um so gemütlicher fühlt, je, häßlicher draußen das Wetter ist. Sondern das Toben des Sturmes macht mich drinnen aufgeregt, laßt mich nicht arbeiten. Es ist, als seien die Wände zu dünn; man hat nicht das Gefühl des Schutzes & der Geborgenheit. Es ist als wäre die Schutzmauer nur dünn & könnte jederzeit durchbrochen werden. Macht das auch
die Einsamkeit? Mein Gefuhl wird gewiß durch den leisen M Zug hervorgerufen, der durch die Hütte geht, & durch das Zittern der Wände, die im übrigen stark genug sind.
        In dem Sturm & Unwetter war ich versucht Gott zu verfluchen, was doch nur böse & abergläubisch ist. Später war mir's gegeben zu denken: Preg' dir doch ein Sturm recht ein, dass du etwas lernst; & da wurde mir besser. – (Die Eitelkeit verläßt mich nie.)