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¥    Und doch
fühle ich
fühlt man
, daß es eine Eigenschaft von “625”
sei
ist
, daß es so erzeugt wird, oder werden kann. Aber wie kann es denn eine Eigenschaft der Struktur “625” sein, daß sie so erzeugt wird, wenn sie z.B. gar nicht so erzeugt würde? Wenn niemand so multiplizierte? Doch nur wenn man sagen könnte, es ist eine [e|E]igenschaft
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dieses Zeichens Gegenstand dieser Regel zu sein. Es ist Eigenschaft der “5”, Gegenstand der Regel “3 + 2 = 5” zu sein. Denn nur als Gegenstand der Regel ist die Zahl das Resultat der Add[e|i]tion
jener
der
andernc Zahlen.
        Wenn ich aber nun sage: es ist Eigenschaft der Zahl … das Resultat der Addition von … nach der Regel … zu sein? Es ist also eine Eigenschaft [jener| de] der Zahl daß sie bei der Anwendung dieser Regel auf diese Zahlen
entsteht
herauskommt
. Die Frage ist: würden wir es “Anwendung der Regel” nennen, wenn diese Zahl nicht das Resul-
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tat wäre? Und das ist dieselbe Frage wie: “Was verstehst Du unter ˇder ‘Anwendung dieser Regel’, : das, was Du etwa mit ihr machst, oder (& Du magst sie einmal so, einmal so anwenden), oder ist
‘ihre
die ‘
Anwendung’ anders
erklärt
definiert
.