5.10.
⇒S.
75
(Ich möchte sagen:)
“
Wenn ich glaube, daß 13 × 13 =
169 ist
, || – & es kommt ja
vor, daß ich so etwas glaube – sage, daß ich es glaube
– so glaube ich nicht den mathematischen Satz, denn der
steht am Ende eines Beweises, ist das Ende eines Beweises,
sondern ich glaube
, || : daß dies die Formel
ist, die dort & dort steht, die ich so & so erhalten
werde, u. dergl.”
Und das klingt ja,
als dränge ich in den Vorgang des Glaubens eines solchen Satzes
ein.
Während
74
ich nur – in ungeschickter Weise – auf den
fundamentalen Unterschied weise || deute zwischen der Rolle eines arithmetischen Satzes
& der eines
Erfahrungssatzes. || fundamentalen Unterschied der Rollen
weise, || deute, eines arithmetischen Satzes & der eines
Erfahrungssatzes.
Denn ich sage eben
unter gewissen Umständen: “ich
glaube daß … × … = …
ist”.
Was
meine ich damit?
– Was ich sage!
–
¤ Wohl aber ist die Frage
interessant unter welchen Umständen sage
⌇ ich dies
& ⌇wie sind sie charakterisiert
zum Unterschied von || im Gegensatz zu den
Umständen unter denen ich sage:
“
ich glaube es wird regnen”
.
Denn was Dich beschäftigt ist ja
dieser || der Unterschied.
Wir ver
langen75
danach, ein Bild zu
erhalten, vor der Verwendung
mathematischer || der
mathematischen Sätze
“einschließlich der Sätze:
“ich glaube, daß p” wenn
p ein
mathematischer Satz ist.