6.11.
7.11.
Ich habe es hier außrordentlich gut. Ich kann sagen es ist herrlich. Aber ich habe Furcht. Vor dem Tod & vor allerlei Unglück –. Wenn man der Welt absterben soll, so heißt das, man soll in auf den Tod nicht stoßen sondern ˇin ihn ohne Stoß eintreten. Bei jeder Freude könnte man sagen: aber wie werde ich von dieser Höhe herunter steigen, nicht fallen.
   Ich bin doch elend schlecht & fuhle eben darum auch das nur theoretisch. Ich lebe nur an der Oberfläche; da spielt sich alles ab. Ich kann nie ‘nüchtern’ werden. Teils sentimental (oft äußerst billig) teils abergläubisch; ich torkle
im Leben umher, sowie ich nicht sitze: Mein Arbeiten ist ein Sitzen. Dürfte ich mir wünschen nach dem Tod in einen Himmel zu kommen? Unmöglich! Das ware so als gäbe man einem Kind eine Kostbarkeit,
deren Wert
die
es unmöglich schäten kann.
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