‒ ‒ ‒ Angenommen diese Eintragungen || Zeichen wären seine ganze Sprache & wir hätten ihre || jene || die Deutung nur || bloß aus || daraus geschlossen, daß er die Zeichen || sie regelmäßig bei gewissen Gelegenheiten einträgt.
     Wozu kann er nun dieses ‘Tagebuch’ benützen? Etwazum || zu dem Vergnügen, || , um sich beim Lesen in der Erinnerung zu ergehen. || // Sagen wir etwa || einmal: um sich beim Lesen in der Erinnerung zu ergehen. – ich nehme an wir haben irgendwelche Kriterien dafür || hiefür.
     Soll ich nun sagen: eine
Eintragung wenn er sie wieder ansieht teile ihm etwas mit? Und worin besteht dies? || Mitteilen? In dem Erlebnis || Erinnerungserlebnis welches er beim Lesen hat & sagen wir in der Art & Weise wie es sich an das Zeichen knüpft, was immer das heißen mag. – – Aber wenn er dieses Erlebnis etc. beim Ansehen || Betrachten einer Anzahl von Bäumen || Anzahl Bäume || Reihe von Bäumen hätte || die er bei der & der Gelegenheit gepflanzt hätte, würden sie ihm eine Mitteilung machen || etwas mitteilen? Teilt mir Musik etwas mit, wenn … Und was ist denn ‘dieses’ Erlebnis? Warum sagst Du es sei einmal dasselbe wie ein andres Mal? Was ist das Kriterium der Identität? Haben wir denn darüber irgend etwas bestimmt? Was wir gesagt haben hängt gänzlich in der Luft, hat gar keine Anwendung. Es hat nur den falschen Anschein als hätte es eine weil wir Wörter unsrer Sprache gebrauchen, die schon || bereits eine – & zwar sehr komplizierte Verwendung besitzen. Es ist
irgendwie, als wollten wir von einem Hofrat bei den Eskimos reden, indem wir vergessen daß ein Hofrat dies nur in einer bestimmten, komplizierten Gesellschaftsordnung ist. Und dem widerspricht es nicht daß ein Hofrat auch einmal bei den Eskimos leben könnte.