In der Religion
müßte es so sein, daß jeder Stufe der Religiosität
eine Art des Ausdrucks entspräche, die auf einer niedrigeren
Stufe keinen Sinn hat. Für den jetzt
auf der niedrigern Stufe
Stehenden ist diese Lehre, die auf der
höheren Bedeutung hat, null & nichtig; sie
kann
nur
falsch verstanden werden, & daher
gelten diese Worte für diesen Menschen
nicht.
Die Lehre z.B. von der
Gnadenwahl, bei Paulus, ist auf
meiner Stufe Irreligiosität, ein häßlicher
Unsinn. Daher gehört sie nicht für mich da ich
das mir gebotene Bild nur falsch anwenden
kann. Ist es ein frommes & gutes Bild,
dann für eine ganz ander
e Stufe, auf der
es gänzlich anders im Leben muß angewandt werden, als ich es
anwenden könnte.