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– – – aber inwiefern hilft das dem Gedanken? Ist denn der ‘innere’ Vorgang der Konzentration auf den Schmerz nicht inkommensurabel mit dem Ausdruck des Gedankens? Ich kann natürlich denken[;| ,] mir innerlich
vorsagen
sagen
, “
er
der Schmerz
wird bald vergehen” & dabei meine Aufmerksamkeit auf den Schmerz richten, was so viel heißen kann als: etwas tun, wodurch der Schmerz mir besonders deutlich wird. Was aber ist es was sich hier zum Gedanken gesellt: das was ich tue – auch wenn es etwa nicht den Erfolg hat mich den Schmerz deut-
licher empfinden zu machen, – oder die Schmerzempfindung selbst. Aber in wiefern Doch das erstere, denn sonst würde ich ja immer mit d “er” den Schmerz meinen, wenn er nur
stark
deutlich
genug ist. Aber jene Tätigkeit des Richtens jenes Das innere Hinblicken auf die Empfindung der Aufmerksamkeit, welche Verbindung Brücke soll sie es denn zwischen Wort & Schmerz Empfindung machen schlagen?
Wozu soll diese Verb. dienen?
Warum ge soll gerade diese Verbindung die hier nötige sein?
Es ist ja hier nicht so wie beim Zeigen, welches wir als Teil der Praxis unsrer Sprache gelernt haben. Denn die Auf[f|m]erksamkeit [R|r]ichten, das ist wie ein Wenden des Kopfes. Und meine ich denn einen Gegenstand, indem ich meinen Kopf nach ihm wende? ⌊⌊ Welche Verbindung besteht zwischen der Funktion des Gedankenausdrucks & derm Tatsache, daß Konzentrieren der Aufm. während des Aussprechens .... ⌋⌋⌊⌊ Zum Gedanken gehört doch, was mir gelehrt wurde, als ich
diesen
den
Gedanken denken
lernte
gelernt habe
.
⌋⌋
Ich richte etwa meinen Blick nacheinander auf 3 vers Möbelstücke meines Zimmers & sage: “Das muß hinaus, & das, & das.” Wer sagt daß ich damit nicht meine die Möbel müßten hinaus die den angeblickten gegenüberstehen? Der Daß ich geneigt bin zu sagen mit “das” meine ich das Möbelstück, welches ich anblicke, kommt doch nur daher, daß ich sehr häufig in der & der Weise nach jenem Satz handle, wenn ich dabei die & die Dinge angeschaut habe. D.h. weil dies Anblicken tatsächlich so & so verwendet wird. Es liegt in ihm keine magische Kraft des Meinens sondern es wird damit meistens ein gewisses Spiel gespielt.