“Es ging doch, als ich mich daran erinnerte, etwas in mir vor!” – Soll mich das überreden die Erinnerung einen “inneren Vorgang” zu nennen. Steht hier der Gebrauch des Ausdrucks
“innerer Vorgang” schon fest, & wird konstatiert, daß in diesem Falle ein innerer Vorgang stattgefunden habe || hat; || , oder soll mich der Satz überreden, die Erinnerung || etwas einen ‘innern Vorgang’ zu nennen? || überreden, hier die Worte “innerer Vorgang” zu gebrauchen? Wer diese Aussage macht will offenbar sagen: “Du wirst doch nicht leugnen, daß es innere Vorgänge || so etwas wie innere Vorgänge gibt; denke nur an den Fall der Erinnerung!” oder: “Denke an den Fall der Erinnerung – hier ist doch ein innerer Vorgang!”. D.h.: hier siehst Du doch, was das Wort “innerer Vorgang” bedeutet. Dies wäre, wie wenn jemand gezweifelt hätte, daß man ein Gas fühlen kann & ich sagte: denke an den Wind;
hier fühlst Du doch ein Gas.
     Und es ist wahr: Wenn ich an den Gebrauch des Worts “Erinnerung” denke, so besinne ich mich darauf || so kann ich mich dadurch darauf besinnen, was man einen ‘innern Vorgang’ nennt. || so besinne ich mich auf den Gebrauch des Wortes “innerer Vorgang”. Aber nun ist es als hätte man mir einen inneren Vorgang gezeigt.