Ich zeige Dir im Kantorschen Beweis etwas. Hast Du früher (schon) an
das
so wasdieses Vorgehen //
gedacht? Nein. Du hast etwas Neues gelernt.

––
Aber welcher Art ist das, was Du gelernt hast? –
→ Ist esˇ, etwa, ein Beweis? Du hast mich mir ein neues Gesetz ˇder Ziffernbildung gezeigt kennen gele[rn|hr]t Q. Es könnte das die Antwort auf eine Scherzfrage gewesen sein. [(Diese sehr nützliche Rechnungsvorgang scheint nur
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zum [z|Z]weck von mathematischen Feuerwerken erfunden zu sein)] Hast Du mir eine von allen diesen Zahlen verschiedene Zahl gezeigt? Du hast mir etwas gezeigt was ich (
etwa
vielleicht
) geneigt bin eine
von allen diesen verschiedene
neue
solche
Zahl zu nennen. Aber warum sage ich dies // drücke ich mich hier so aus // ?;? ; während ich im Fall von ˇeinfach sagen würde: Du
hast
habest
eine neue Zahl hingeschrieben? Ich möchte dies rechtfertigen indem ich sage: Es ist eben hier alles anders; ich bin nicht mehr – wie im
endlichen
andern
Fall – gezwungen dies so zu nennen. Aber hier ist doch nur ein Gradunterschied! Du könntest doch auch
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im andern Fall sagen, Du seist nicht gezwungen kannst ja eben von jedem neuen Fall sagen hier gelte die alte Regel nicht mehr. Jeden mathematischen Unterschied kannst Du Unterschied der Art nennen!
 Du kannst überall (ˇoder nirgends) eine scharfe Biegung sehen. Gewiß; aber auf diesen Gradunterschied muß man aufmerksam
sein
machen
. Denn
über diese
auf dieser
durch diesec
Stufenleiter
Gradunterschiedec
geht, etwas was jeder einen Beweis nennt, in etwas über, was niemand mehr einen Beweis nennen würde. Wenn Du Dir des Unterschieds bewußt wirst, redest Du
auch
nun
noch so wie früher?