Aber zeigt nicht Russells [e|E]rklärung den Zusammenhang de zwischen der Addition & Disjunktion. Zeigt sie nicht, daß was das Wesen der Addition ist, indem sie sozusagen das allge-
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meine Schema der Anwendung der Addition zeigt; gleichsam die allgemeine Art, wie sich die Addition auf die Dinge bezieht, die Art ihres Zusammenhangs mit dem worauf sie angewendet wird? So könnte man sich z.B. – vom Ausdruck “addieren” verführt – vorstellen daß man die Einwohner von London & Manchester in irgend einer Weise zusammenlegtegen muß, wenn man berechnet wie viele Einwohner beide Städte zusammen haben; & nun sagt uns die R'sche Erklärung, daß es sich um keinerlei Zusammenlegen von der Gegenständen handelt. (Damit in Zusammenhang
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,
was Frege den ‘PfefferußSstandpunkt’ nannte: die
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Idee, eine Zahl sei ein Haufe(n) von Dingen.) – Ich habe also die beiden Begriffe zusammengenommen, nicht die Städte oder ihre Einwohner – – aber habe ich nicht doch in einem Sinne die Einwohner zusammengenommen? nämlich, indem ich sie zählte & mit den Zeichen, die ich
dadurch
so
erhielt, operierte.