Es kann so ausschauen, als ob die Mathematik hier eine Wissenschaft ist, die mit Einheiten experimentiert || Experimente macht Experimente, bei denen || welchen es auf die Arten der Einheiten nicht || nämlich nicht auf die Arten der Einheiten ankommt, also nicht darauf, ob es || sie Erbsen, Glaskugeln, Striche, usw. sind. – Nur was von allen diesen gilt, findet sie heraus. Also nichts || Z.B. nichts über ihren Schmelzpunkt, aber, daß 2 und 2 von ihnen 4 sind. Und das Problem der Mauer [№ 1] ist eben ein mathematisches, d.h.: kann durch diese Art von Experiment gelöst werden. – Und worin das math. Experiment besteht? Nun, im Hinlegen & Verschieben von Dingen, Ziehen von Strichen, Anschreiben von Ausdrücken, Sätzen, etc. Und man
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muß sich dadurch nicht stören lassen, daß die äußere Erscheinung dieser Experimente nicht die physikalischer & anderer || chemischer, etc. hat, es ist eben eine völlig andre Art. || sind eben andersartige. Nur eine Schwierigkeit ist da: der Vorgang || das, was vorgeht ist leicht genug zu sehen, zu beschreiben – aber wie ist es als Experiment anzuschauen? Welches ist hier der Kopf, welches der Fuß des Experiments? Welches sind die Bedingungen des Experiments, welches das Resultat? || Welches sind die Bedingungen des Experiments, welches sein Resultat? Ist das Resultat das Rechnungsergebnis, oder das Rechnungsbild, oder die Zustimmung (worin immer diese besteht) des Rechnenden?